Es ist noch verrückter: Der belwue.net Download kommt über eine VFKD Verbindung mit voller Geschwindigkeit, über die andere mit den 40Mb/s und wird mit etwas Glück manchmal schneller. Die beiden Anschlüsse haben völlig unterschiedliche IP Bereiche und nutzen natürlich auch völlig unterschiedliche Router. Problematisch ist der Anschluss mit einer FritzBox. Neustart von der FritzBox und schon läuft es auf maximaler Geschwindigkeit. Also wenn du das Problem auch hattest dann war die Lösung vielleicht einfach ein Neustart der FritzBox.
Um aber mal auf deine ursprüngliche Beobachtung zurückzukommen: 3 Anschlüsse gleichzeitig, da komme ich auf 2220Mbit/s. Blöderweise musste ich einen der Tests über W-LAN machen, bei Gelegenheit werde ich das nochmal richtig über LAN machen, dann sollte das Ergebnis eindeutig sein.
[VFKD] Tatsächliche Segmentkapazität nur 2Gbit/s?
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Re: [VFKD] Tatsächliche Segmentkapazität nur 2Gbit/s?
Das wäre spannend. Also verdichten sich die Hinweise, dass Vodafone die Segmente vielleicht tatsächlich nur mit einem 2,5Gbit/s Uplink betreibt. Auch eine Methode, um Segmentüberlastungen zu verhindern...Flole hat geschrieben: 25.06.2025, 15:02 Um aber mal auf deine ursprüngliche Beobachtung zurückzukommen: 3 Anschlüsse gleichzeitig, da komme ich auf 2220Mbit/s. Blöderweise musste ich einen der Tests über W-LAN machen, bei Gelegenheit werde ich das nochmal richtig über LAN machen, dann sollte das Ergebnis eindeutig sein.
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Re: [VFKD] Tatsächliche Segmentkapazität nur 2Gbit/s?
So ein CMTS bedient doch mehr als ein Segment, egal ob, wie in meinem Fall, ein vCMTS oder ob es nun ein I-CMTS ist. Wenn man das nur mit 2,5 Gbit/s anbindet dann würden sich einige Segmente diese 2,5 Gbit/s teilen. Vom CMTS jedes Segment über eine extra Leitung zu einem Switch zu führen macht ja nur bedingt Sinn, insbesondere beim vCMTS wo man die ganzen PCIe Slots dafür mit Netzwerkkarten vollstopfen müsste und dann wäre die Anzahl Netzwerkports vermutlich auch noch der begrenzende Faktor.
Bei einem Remote Phy könnte ich mir noch vorstellen, dass man da einen solchen Flaschenhals am Switch oder am Remote Phy hat, bei einem I-CMTS wäre das schon absurd: Ein C100G hat immerhin pro Management Modul 2 Ports die 100GE können, als QSFP28 Ports ausgeführt, und dann auch noch 10 Ports die 10GE können, als SFP+ ausgeführt. Und selbst der kleine Bruder, das C40G, nutzt dieselben Module. Im Backplane kann das Ding über 1 Tbit/s, das scheidet also als Flaschenhals grundsätzlich aus, man hätte also die CMTS an einen Switch anschließen müssen der nur 2.5 Gbit/s kann.... Die Vorstellung, dass man ein (bzw. mehrere) CMTS für ca. 100.000€ pro Stück kauft und dann am Switch spart, der dieses sündhaft teure Biest ans Netz anbindet, erscheint auch geradezu absurd.
Ich bin mir aber sicher wir werden der ganzen Sache noch auf den Grund gehen und herausfinden was da bei dir klemmt. Vielleicht könntest du mal einen weiteren Speedtest machen indem du beide Anschlüsse sich gegenseitig Daten zuschicken lässt? Also jeder lädt mit den vollen 50 Mbit/s hoch. Das sollte eigentlich gar keine Auswirkungen haben weil der Traffic die Linecard niemals verlässt, allerhöchstens dreht er eine Runde im Backplane, aber schon das wäre eigentlich unsinnig. Wenn dadurch die Bandbreite noch weiter absackt als bei einem Test ohne diesen Zusatztraffic dann ist die Ursache schonmal nicht die Anbindung des CMTS.
Bei einem Remote Phy könnte ich mir noch vorstellen, dass man da einen solchen Flaschenhals am Switch oder am Remote Phy hat, bei einem I-CMTS wäre das schon absurd: Ein C100G hat immerhin pro Management Modul 2 Ports die 100GE können, als QSFP28 Ports ausgeführt, und dann auch noch 10 Ports die 10GE können, als SFP+ ausgeführt. Und selbst der kleine Bruder, das C40G, nutzt dieselben Module. Im Backplane kann das Ding über 1 Tbit/s, das scheidet also als Flaschenhals grundsätzlich aus, man hätte also die CMTS an einen Switch anschließen müssen der nur 2.5 Gbit/s kann.... Die Vorstellung, dass man ein (bzw. mehrere) CMTS für ca. 100.000€ pro Stück kauft und dann am Switch spart, der dieses sündhaft teure Biest ans Netz anbindet, erscheint auch geradezu absurd.
Ich bin mir aber sicher wir werden der ganzen Sache noch auf den Grund gehen und herausfinden was da bei dir klemmt. Vielleicht könntest du mal einen weiteren Speedtest machen indem du beide Anschlüsse sich gegenseitig Daten zuschicken lässt? Also jeder lädt mit den vollen 50 Mbit/s hoch. Das sollte eigentlich gar keine Auswirkungen haben weil der Traffic die Linecard niemals verlässt, allerhöchstens dreht er eine Runde im Backplane, aber schon das wäre eigentlich unsinnig. Wenn dadurch die Bandbreite noch weiter absackt als bei einem Test ohne diesen Zusatztraffic dann ist die Ursache schonmal nicht die Anbindung des CMTS.
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Re: [VFKD] Tatsächliche Segmentkapazität nur 2Gbit/s?
Wie ist das eigentlich mit den DVB-C Kanälen beim Casa I-CMTS? Gehen die am CMTS vorbei, oder werden die Streams vielleicht mit durch das CMTS geschickt? Dann könnte es eventuell hinkommen, dass pro Segment zwar ca. 3,4Gbit/s durchgelassen werden, aber davon dann ca. 1,4Gbit/s für die DVB-C Streams abgehen, sodass für DOCSIS nur noch ca. 2Gbit/s übrig bleiben...!?!Flole hat geschrieben: 25.06.2025, 22:38 bei einem I-CMTS wäre das schon absurd: Ein C100G hat immerhin pro Management Modul 2 Ports die 100GE können, als QSFP28 Ports ausgeführt, und dann auch noch 10 Ports die 10GE können, als SFP+ ausgeführt. Und selbst der kleine Bruder, das C40G, nutzt dieselben Module. Im Backplane kann das Ding über 1 Tbit/s, das scheidet also als Flaschenhals grundsätzlich aus,
Den letzten Satz verstehe ich nicht ganz. Wäre die Erwartung nicht, dass diese 2x50Mbit/s zusätzlich zu den bisherigen Downloadgeschwindigkeiten möglich sein sollten, ich also in Summe mit 2 Internet-Downloads damit dann endlich die bisher unerreichbaren 2,2Gbit/s knacken können sollte? Das wäre aber schon sehr hart an der Grenze des für mich Messbaren, wenn nicht sogar schon jenseits davon...Flole hat geschrieben: 25.06.2025, 22:38 Ich bin mir aber sicher wir werden der ganzen Sache noch auf den Grund gehen und herausfinden was da bei dir klemmt. Vielleicht könntest du mal einen weiteren Speedtest machen indem du beide Anschlüsse sich gegenseitig Daten zuschicken lässt? Also jeder lädt mit den vollen 50 Mbit/s hoch. Das sollte eigentlich gar keine Auswirkungen haben weil der Traffic die Linecard niemals verlässt, allerhöchstens dreht er eine Runde im Backplane, aber schon das wäre eigentlich unsinnig. Wenn dadurch die Bandbreite noch weiter absackt als bei einem Test ohne diesen Zusatztraffic dann ist die Ursache schonmal nicht die Anbindung des CMTS.
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Re: [VFKD] Tatsächliche Segmentkapazität nur 2Gbit/s?
Das kann man konfigurieren wie man möchte, das CMTS kann die selber aufmodulieren oder man macht das extern.robert_s hat geschrieben: 25.06.2025, 23:09 Wie ist das eigentlich mit den DVB-C Kanälen beim Casa I-CMTS? Gehen die am CMTS vorbei, oder werden die Streams vielleicht mit durch das CMTS geschickt?
Die Rechnung verstehe ich gerade nicht, wieso 3,4Gbit/s? Vermutest du das als Limit irgendwo im CMTS? Gewollt, sodass es in der Dokumentation auftaucht, ist das jedenfalls nicht (was nicht heißen muss, dass es in der Praxis nicht trotzdem so ist... Wäre nicht der erste Bug in einem CMTS).robert_s hat geschrieben: 25.06.2025, 23:09 Dann könnte es eventuell hinkommen, dass pro Segment zwar ca. 3,4Gbit/s durchgelassen werden, aber davon dann ca. 1,4Gbit/s für die DVB-C Streams abgehen, sodass für DOCSIS nur noch ca. 2Gbit/s übrig bleiben...!?
Je nachdem ob man nun von einer schlechten Anbindung des CMTS ausgeht oder nicht. Ich weiß, dass es für dich schwierig zu messen sein wird, daher am besten den Speedtest ganz normal laufen lassen (oder mit iperf einen bzw. zwei lange Speedtests von einem/zwei öffentlichen Servern) und dann einfach den Traffic zwischen den beiden Modems zu- oder wegschalten indem du da auch iperf startest bzw. stoppst. Entweder es hat irgendeinen Einfluss auf die anderen Tests oder nicht. Wenn die Anbindung des CMTS schlecht ist dann hat es keine Auswirkungen, wenn das Problem irgendwo im CMTS liegt dann sollte da auch etwas passieren.robert_s hat geschrieben: 25.06.2025, 23:09Den letzten Satz verstehe ich nicht ganz. Wäre die Erwartung nicht, dass diese 2x50Mbit/s zusätzlich zu den bisherigen Downloadgeschwindigkeiten möglich sein sollten, ich also in Summe mit 2 Internet-Downloads damit dann endlich die bisher unerreichbaren 2,2Gbit/s knacken können sollte? Das wäre aber schon sehr hart an der Grenze des für mich Messbaren, wenn nicht sogar schon jenseits davon...Flole hat geschrieben: 25.06.2025, 22:38 Wenn dadurch die Bandbreite noch weiter absackt als bei einem Test ohne diesen Zusatztraffic dann ist die Ursache schonmal nicht die Anbindung des CMTS.
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Re: [VFKD] Tatsächliche Segmentkapazität nur 2Gbit/s?
Nach ein paar Startschwierigkeiten (die VM hat es für eine gute Idee gehalten alles mögliche an Updates zu installieren wenn sie jetzt schonmal läuft
) habe ich nun mit iperf einen Test laufen lassen: 1900-1950 Mbit/s. Dann kommt der dritte Anschluss dazu, speedtest.net, 1400-1500 Mbit/s auf iperf und ca. 700-750 auf speedtest.net. Sobald der speedtest vorbei ist geht es wieder auf 1900-1950 Mbit/s hoch. Meine Tests sind auch sehr deutlich in meinem Monitoring zu sehen, die Anzahl Pakete im Segment geht deutlich nach oben und die Anzahl an Codewords die mit Profil 2 und 3 auf dem OFDM reinkommen auch. Die Anzahl Pakete pro Sekunde ist aktuell im Ruhezustand ca. 40k/s mit ca. 6k/s die fürs Management draufgehen, meine Tests lassen den Zähler auf 242k/s ansteigen. Der OFDM hat insgesamt ca. 15k Codewords pro Sekunde im Ruhezustand, der Test jagt es auf ca. 120k hoch. Das ganze auseinander rechnen überlasse ich dir, dafür ist es nun wirklich etwas spät 
Ein weiterer Test: Iperf lädt mit ca. 900-940 Mbit/s runter, dann kommt speedtest.net mit 1700-1750 und iperf bricht dabei auf 750-800 ein.
Und noch einmal: Iperf läuft auf 1950 stabil, dann kommt der zweite iperf Test mit 815-830 dazu und es geht auf 1720-1780 runter. Zweiter Test beendet, 1950 wieder sehr stabil. Die 1950 kamen vom server speedtest.ip-projects.de aus Frankfurt, das ist der beste und stabilste den ich finden konnte. Auch gut ist der von wilhelm.tel, der schwankt bei mir aber eher mal ein bisschen (zumindest mehr als der andere), die haben dafür eine nette Statistik auf der ich nun deutlich sichtbar bin: Dadurch, dass ich es nicht auf einem Gerät testen kann sondern 2 dafür benötige schwankt es auch viel zu sehr als das ich da Uploads aus dem eigenen Segment noch mit einbauen kann, die würden in dem Rauschen einfach untergehen.


Ein weiterer Test: Iperf lädt mit ca. 900-940 Mbit/s runter, dann kommt speedtest.net mit 1700-1750 und iperf bricht dabei auf 750-800 ein.
Und noch einmal: Iperf läuft auf 1950 stabil, dann kommt der zweite iperf Test mit 815-830 dazu und es geht auf 1720-1780 runter. Zweiter Test beendet, 1950 wieder sehr stabil. Die 1950 kamen vom server speedtest.ip-projects.de aus Frankfurt, das ist der beste und stabilste den ich finden konnte. Auch gut ist der von wilhelm.tel, der schwankt bei mir aber eher mal ein bisschen (zumindest mehr als der andere), die haben dafür eine nette Statistik auf der ich nun deutlich sichtbar bin: Dadurch, dass ich es nicht auf einem Gerät testen kann sondern 2 dafür benötige schwankt es auch viel zu sehr als das ich da Uploads aus dem eigenen Segment noch mit einbauen kann, die würden in dem Rauschen einfach untergehen.
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Re: [VFKD] Tatsächliche Segmentkapazität nur 2Gbit/s?
3,4Gbit/s ist die maximale Downstreamkapazität (wenn das 4096-QAM OFDM-Profil durchgängig verwendet würde), und irgendwo muss man ja Pakete verwerfen, wenn mehr Daten vom Backend reinkommen. Wobei die tatsächliche Kapazität schwankt, je nachdem, wie viel Daten mit welchem OFDM-Profil versendet werden.Flole hat geschrieben: 25.06.2025, 23:19 Die Rechnung verstehe ich gerade nicht, wieso 3,4Gbit/s? Vermutest du das als Limit irgendwo im CMTS? Gewollt, sodass es in der Dokumentation auftaucht, ist das jedenfalls nicht (was nicht heißen muss, dass es in der Praxis nicht trotzdem so ist... Wäre nicht der erste Bug in einem CMTS).
Aber nun geht es ja um die Vermutung, dass Pakete schon verworfen werden, bevor die (tatsächliche) Kapazität ausgeschöpft ist, also bei den Kunden schon verminderte Geschwindigkeiten ankommen, während gleichzeitig noch ungenutzte Pakete/Slots gesendet werden (was man - falls man der Netzauslastung der Fritz!Box nicht traut - ja auch einfach mit einem DVB-C Empfänger auf einem EuroDOCSIS-Kanal prüfen kann: Wenn da noch NULL-Pakete reinkommen, während man schon Geschwindigkeitseinbußen bemerkt, dann nutzt das CMTS aus irgendeinem Grund die verfügbare Kapazität nicht aus).
Vielleicht wird ja auch fälschlicherweise die Kapazität des ersten OFDM-Profils als Maximum angenommen? Das wäre bei mir 256-QAM, und ergäbe ca. 2,7Gbit/s. Wobei mir auch das noch höher erscheint als das, was das CMTS wirklich durchlässt...
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Re: [VFKD] Tatsächliche Segmentkapazität nur 2Gbit/s?
Also bist du in Summe auf max. 2,6Gbit/s gekommen? Hast du dabei noch beobachtet, ob derweil eine nennenswerte Anzahl NULL-Pakete auf den EuroDOCSIS-Kanälen übertragen wurden, oder im OFDM-Block noch ungenutzte Slots waren?Flole hat geschrieben: 26.06.2025, 01:19 Ein weiterer Test: Iperf lädt mit ca. 900-940 Mbit/s runter, dann kommt speedtest.net mit 1700-1750 und iperf bricht dabei auf 750-800 ein.
Und noch einmal: Iperf läuft auf 1950 stabil, dann kommt der zweite iperf Test mit 815-830 dazu und es geht auf 1720-1780 runter. Zweiter Test beendet, 1950 wieder sehr stabil.
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Re: [VFKD] Tatsächliche Segmentkapazität nur 2Gbit/s?
Ob es noch NULL-Pakete gibt habe ich nicht beobachtet. Die 2.5 Gbit/s habe ich wohl geknackt, also ist zumindest bei mir am vCMTS die Anbindung besser als 2.5 Gbit/s.
Ich vermute das CMTS stopft einfach Pakete auf die Kanäle bis die voll sind, also gar nicht mal irgendeine intelligente Vorausplanung sondern es wird aus dem Puffer genommen bis entweder kein Platz frei ist oder nichts mehr da ist. Wenn nichts mehr da ist werden NULL-Pakete aus dem Puffer genommen, wenn x Mal in Folge keine Kapazität auf den Kanälen mehr da ist wird der Rest des Puffers verworfen (hier kann und sollte man noch optimieren, klar). Alternativ: Wenn der Puffer einen Füllstand von x % erreicht werden Pakete verworfen.
Mich würde mal interessieren wie AVM ihrem Auslastungsmonitor gebastelt hat, wo sie da die Daten abgegriffen haben. Mir fällt da wirklich keine geeignete Stelle ein wo man irgendwas halbwegs passendes sehen könnte ohne das man an die Realtime Firmwares ran muss, und das ist eigentlich eine black box. Irgendwann schau ich mir das mal an, vielleicht hab ich dann in Zukunft noch mehr Statistiken über die Auslastung der einzelnen Kanäle.
Ich vermute das CMTS stopft einfach Pakete auf die Kanäle bis die voll sind, also gar nicht mal irgendeine intelligente Vorausplanung sondern es wird aus dem Puffer genommen bis entweder kein Platz frei ist oder nichts mehr da ist. Wenn nichts mehr da ist werden NULL-Pakete aus dem Puffer genommen, wenn x Mal in Folge keine Kapazität auf den Kanälen mehr da ist wird der Rest des Puffers verworfen (hier kann und sollte man noch optimieren, klar). Alternativ: Wenn der Puffer einen Füllstand von x % erreicht werden Pakete verworfen.
Mich würde mal interessieren wie AVM ihrem Auslastungsmonitor gebastelt hat, wo sie da die Daten abgegriffen haben. Mir fällt da wirklich keine geeignete Stelle ein wo man irgendwas halbwegs passendes sehen könnte ohne das man an die Realtime Firmwares ran muss, und das ist eigentlich eine black box. Irgendwann schau ich mir das mal an, vielleicht hab ich dann in Zukunft noch mehr Statistiken über die Auslastung der einzelnen Kanäle.