Das hat auch eine ganze Weile sogar einigermaßen funktioniert, aber jetzt bin ich seit einigen Wochen von einem der berüchtigten 'Rückwegstörer' betroffen.
Zwischen 15-23 Uhr geht der Upload auf 0,1-0,5 mbit runter, der Ping geht hoch auf 150+ und Packetloss gibts auch dazu. Man weiß bei der Störungshotline natürlich nicht, was die Ursache ist und wenn
irgendjemand meine Leitung checkt ist diese natürlich immer tippi toppi, obwohl dem nicht so ist. Das übliche eben.
Das offizielle Vodafone Forum ist jedenfalls voll von Beiträgen, wo Leute über Deutschland verteilt die gleichen Probleme haben. Meist seitenlang, und selten mit irgend einer Verbesserung oder Lösung
und das über Monate. Das alles wusste ich auch vorher, da jeder einzelne aus meinem Freundes-/Bekanntenkreis, der mal Internet über Kabel hatte, früher oder später oder auch durchgehend die gleichen
Probleme hatte. Hatte mich nur gefragt, wann es bei mir losgeht

Es scheint ja jedenfalls ein hochsensibles System zu sein, das extrem störanfällig ist und in dem sogar ein defektes/veraltetes Gerät irgend eines Nachbarn die Internetleitung für ganze Straßenzüge lahmlegen kann.
Naja, was ich mich nun gefragt hatte - warum wird diese Technik überhaupt noch ausgebaut, bzw. warum wird das überhaupt erlaubt? Liegt es daran, dass die Telekom das Monopol auf den Ausbau von DSL
Leitungen hat und Vodafone mit den eigenen Kabelleitungen einfach mehr Cash machen kann?
Und warum gibt es keine Regeln bezüglich des planmäßigen Überbuchens von Segmenten seitens Vodafone? Das passiert ja ganz bewusst und dauert dann Monate/Jahre, bis sich irgend etwas bessert.
Das alles ist jetzt natürlich mit reichlich Frust im Bauch geschrieben, aber die grundsätzliche Frage interessiert mich ehrlich und hier wäre ich für ein paar Einblicke dankbar.
Grüße