twen-fm hat geschrieben: 27.06.2025, 19:44
Wobei Club RTL der ursprünglich geplante Name für das heutige RTL Super gewesen ist und bereits seit Anfang/Mitte 1994 in den Medien rumgeisterte...
Nochmals nein, ich habe in einer "Tele-Satellit" Ausgabe von 1994 gelesen, das dies der ursprünglich geplante Arbeitstitel für Super RTL gewesen ist, als dann Disney in der Gesellschafter-Struktur einstieg wurde der Name in RTL Disney geändert, bis dieser dann letztendlich als Super RTL auf Sendung ging. RTL hat den Begriff "Club RTL" dann nochmal im Jahr 1996 für das nie auf Sendung gegangene Pay-TV-Paket genutzt, was du verlinkt hast. Schade, das dieses Paket nie auf Sendung ging, auch ProSieben plante ähnliches damals (7Plus)...
Keine Signatur notwendig, da kein Sky und Vodafone-Pay-TV-Kunde mehr!
Ach Twen. Ich rede von ClubRTL was ich 1996 auf der Cebit Home gesehen habe und du in den YouTube Link siehst.
Das war praktisch das Angebot von Bertelsmann zum damaligen Premiere.
Premiere + Club RTL wäre dann sowas wie DF1 geworden.
Ich rede hier nicht von irgendwelchen FreeTV Kanälen die im Osteuropäischen Raum als ClubRTL firmierten. Da gab es auch YT Videos von.
Und darum ging es mir doch wir benennen Sky D in ClubRTL um
prosecco hat geschrieben: 27.06.2025, 08:43
SKY soll an RTL gehen.
Rein auf die Sicherung der Meinungsvielfalt bezogen, ist der Deal unbedenklich, weil der Medienstaatsvertrag eine vorherrschende Meinungsmacht erst ab einem Zuschaueranteil von 30 Prozent im linearen Programm vermutet. RTL und Sky zusammengerechnet liegen unter diesem Wert. Daher hat die KEK keine Bedenken gegen die Übernahme. Kritischer sieht das im Feld Werbevermarktung aus. Auf DWDL steht:
Gleichzeitig machte die KEK deutlich, dass der RTL-Vermarkter Ad Alliance und der ProSiebenSat.1-Konkurrent Seven.One Media im Jahr 2024 zusammen einen Marktanteil im Brutto-Fernsehwerbemarkt in Höhe von 73 Prozent erreichten. Weil auch der Sky-Vermarkter Sky Media Teil der angemeldeten Übernahme ist, werde die "Stellung der RTL-Gruppe auf dem Fernsehwerbemarkt weiter verstärkt", heißt es mit Verweis auf ein marktbeherrschendes Duopol der beiden Senderguppen, das vom Bundeskartellamt und dem OLG Düsseldorf bereits jüngst festgestellt wurde.
twen-fm hat geschrieben: 14.09.2025, 14:05
Im Endeffekt ist es egal was die KEK sagt, da in diesem Fall das Kartellamt der Europäische Kommission das letzte Wort haben wird.
In diesem Fall geht das so aus. Aber würden die 30 Prozent an marktbeherrschender Stellung tatsächlich vorhanden sein, hat die KEK die Möglichkeit, tatsächlich einzuschreiten und würde hierfür keine Genehmigung erteilen. Insofern ist das nicht egal.
Bei einer marktbeherrschenden Stellung über 30% ja, aber da dies nun mal nicht der Fall ist, ist die Meinung der KEK in diesem Fall egal und die Kartellwächter in Brüssel werden das allerletzte Wort haben.
Keine Signatur notwendig, da kein Sky und Vodafone-Pay-TV-Kunde mehr!