Kompatibilität AAC-LC und Receiver (aus Neue Sender 2021 im Kabelnetz von VFKD)

Themenbereiche, die in diesem Forum Platz finden, sind das Fernseh- und Radioprogrammangebot allgemein, das frei empfangbare Fernseh- und Radioprogrammangebot, das Paket Vodafone Basic TV sowie entsprechende Vorgängerpakete wie die HD-Option bei Vodafone West.
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Die HD-Sender von RTL werden bei Vodafone Kabel Deutschland nur auf Smartcards des Typs D03, D08, G02 oder G09 freigeschaltet (nicht auf D02/D09!). Weitere Informationen hier!

Informationen zu HDTV bei Vodafone Kabel Deutschland und bei Vodafone West gibt es im Helpdesk!

Bei Empfangsproblemen lohnt sich u.U. ein Blick in diesen Thread bzw. in den dort verlinkten Helpdesk-Artikel.


Bitte gib bei der Erstellung eines Threads im Feld „Präfix“ an, ob du Kunde von Vodafone Kabel Deutschland („[VFKD]“) oder von Vodafone West („[VF West]“) bist.
RudiP
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Re: [VFKD] Neue Sender 2021 im Kabelnetz von Vodafone Kabel Deutschland

Beitrag von RudiP »

robert_s hat geschrieben: 18.11.2021, 09:18
Radiowaves hat geschrieben: 17.11.2021, 23:15 Wenn vorab genug Menschen der ARD Feuer gemacht hätten, hätten wir diese Situation möglicherwiese nicht.
Die ARD hat doch eigentlich richtig gehandelt: Rundfunkverbreitung runterfahren, Transponder abschalten. Vodafone hätte seinen Kunden allerdings in der Tat die überflüssige Umstellung ersparen können, noch vor der ohnehin fälligen Abschaltung.

Aber man kann es auch als "Intelligenztest" sehen: Wer ist jetzt so blöd und schafft sich noch ein AAC DVB-C Radio an, wo doch völlig klar ist, dass das auch keine lange Zukunft haben wird?
Radiowaves hat geschrieben: 17.11.2021, 23:15 So wird es nie etwas mit einer guten und vor allem lebbaren Zukunft.
Vielleicht braucht es einfach Propheten, die eine klare Sprache sprechen: LEUDDE, RUNDFUNK IST SO GUT WIE TOT. KAUFT EUCH KEINE REINEN RUNDFUNKEMPFÄNGER MEHR!

Wer "nachhaltig" kaufen will, legt sich nur noch streamingfähige Geräte zu. Idealerweise mit einer open-source Firmware, denn die hat die besten Chancen auf langfristige Unterstützung.

Aber Du kannst ja Deinen Teil beitragen, indem Du das überall propagierst.
Ja, am besten machen wir uns alle in allen Lebenslagen von Internetprovidern und Mobilfunkkonzernen abhängig, die dann, da konkurrenzlos, Bedingungen und Preise diktieren können.
olaf77
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Re: Kompatibilität AAC-LC und Receiver (aus Neue Sender 2021 im Kabelnetz von VFKD)

Beitrag von olaf77 »

Ich für meinen Teil bin immer froh, wenn ich um Streaming rumkomme und ein lineares Signal bekomme. Dieses ständige Geruckel oder diese Aussetzer kann ich nicht ab...
ES LEBE DER RUNDFUNK! ;-)
robert_s
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Re: [VFKD] Neue Sender 2021 im Kabelnetz von Vodafone Kabel Deutschland

Beitrag von robert_s »

RudiP hat geschrieben: 18.11.2021, 13:39 Ja, am besten machen wir uns alle in allen Lebenslagen von Internetprovidern und Mobilfunkkonzernen abhängig, die dann, da konkurrenzlos, Bedingungen und Preise diktieren können.
Reality Check: Wie viel Konkurrenz gibt es denn bei der Rundfunkverbreitung? Ich denke mal, viel weniger als unter Internetanbietern. Durch Streaming statt Rundfunk wird die Situation also vielmehr besser als schlechter in Hinsicht auf Abhängigkeit von einem oder wenigen Dienstleistern.
Karl-Dieter
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Re: Kompatibilität AAC-LC und Receiver (aus Neue Sender 2021 im Kabelnetz von VFKD)

Beitrag von Karl-Dieter »

Beatmaster hat geschrieben: 18.11.2021, 10:18
Amadeus63 hat geschrieben: 18.11.2021, 10:15 @Karl-Dieter : Bist Du nicht Sky-Kunde? Las das so raus, dann einfach das Gerät tauschen lassen. Der aktuelle Q-Receiver unterstützt das Format...
und das geht kostenlos, wenn man ein Defekt meldet.
https://www.sky.de/hilfecenter/problem- ... en-1000605

Ich habe zwar ein Sky-Abo, habe mir den/die Receiver aber immer selbst besorgt. Habe bestimmt 3-4 Humax PR HD 3000C.

Werde ich mal sehen, wie ich an einen Sky Q-Receiver kommen werde.
Andreas25
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Re: Kompatibilität AAC-LC und Receiver (aus Neue Sender 2021 im Kabelnetz von VFKD)

Beitrag von Andreas25 »

Hallo,

Zum Cablestar 100 (AAC), den ich gestern gekauft habe:

Alle verfügbaren 92 Radiosender wurden problemlos gefunden.
91 Sender funktionieren grundsätzlich.Aber:
NDR Kultur funktioniert nicht; Sendername, EPG usw. werden zwar korrekt angezeigt, aber es gibt keinen Ton.

Die Ursache habe ich heute von einem kompetenten und freundlichen Mitarbeiter von Technisat erfahren:
NDR Kultur wird als einziger Sender (ausschließlich) in Dolby Digital übertragen, was der Cablestar 100 (AAC) nicht decodieren kann.

Das hat mir die Sprache verschlagen!

Laut Technisat sei man erst darüber informiert worden, als der neue Cablestar schon entwickelt war; generell sei die Informationspolitik der ARD nicht optimal. Anscheinend ist aus Kostengründen ein Chip eingebaut worden, der Dolby Digital nicht beherrscht.

Ich tendiere momentan dazu, das Gerät beim Händler zurückzugeben, was ich jedoch sehr schade fände. Ich sehe zurzeit keine Lösung für das Gerät, da ich nicht glaube, dass einer der Akteure tätig wird.
Z.B. könnte NDR Kultur parallel in Stereo und Dolby übertragen werden. Zur Sekunde überträgt BR-Klassik in 1-Stereo und 2-Surround; so zeigt es mir der Vodafone Radioreceiver an, bei dem NDR Kultur übrigens funktioniert. Der Cablestar 100 funktioniert bei BR-Klassik, da das Gerät den Stereo-Ton erkennt.

Gleichwohl glaube ich, dass der Verzicht auf Dolby Digital/Surround beim Cablestar 100 ein No-Go ist. Was wäre wohl, wenn sich die ARD entschließen würde, weitere Sender oder einzelne Sendungen.ausschließlich in Dolby Digital zu übertragen? ...

P.S.: Auch mein 11 Jahre alter Sony-Fernseher und mein Panasonic Blu-ray-Recorder funktionieren mit NDR Kultur!
Zuletzt geändert von Andreas25 am 18.11.2021, 16:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kompatibilität AAC-LC und Receiver (aus Neue Sender 2021 im Kabelnetz von VFKD)

Beitrag von spooky »

Habe jetzt mal einen Suchlauf mit meinem Panasonic TV gemacht und mir mal BR Klassik 5 Minuten zu Gemüte gezogen:
@Radiowaves da sind keine Knackser.
Greifst Du den Ton über SPDIF ab?
waipu.tv
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Radiowaves
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Re: Kompatibilität AAC-LC und Receiver (aus Neue Sender 2021 im Kabelnetz von VFKD)

Beitrag von Radiowaves »

Heiner hat geschrieben: 18.11.2021, 12:51HbbTV entfernen sollte man da nun nicht, das wäre auch falsch.
Nein, natürlich nicht entfernen.

Derzeit ist es via Satellit so, dass jeweils ein Programmlogo-Karussell für die ARD-Hörfunkprogramme rotiert auf den beiden Transpondern, PID 2177, das sind 2 mal 1 MBit/s. Diese Logos werden von TV-Geräten mit aktivierter HbbTV-Funktion angezeigt, wenn man das Hörfunkprogramm spielt. Diese Funktion benötigt dann keine Internetverbindung. Soweit mir bekannt sind die Logo-Karusselle auch bei der Vodafone dabei. Man könnte das durch Nachladen aus dem Internet ersetzen, teils wird das auch so gemacht mit dynamischen, programmbezogenen Inhalten. Dann hätte man die Datenrate frei für wichtigere Dinge - für Audio. Die Logos kämen bei Internetverbindung dann auch schneller beim Zappen und nicht erst nach teils 30 Sekunden (Karussell halt). Und die Logos würden nur noch abgefragt, wenn wirklich mit Bildschirm Radio gehört wird. Kabelradios, viele andere Receiver und auch UKW-Umsetzer (gibt es künftig kaum noch) können mit diesem bestenfalls "netten" Dienst sowieso nichts anfangen.

Auch werden - soweit mir bekannt aber nicht bei der Vodafone - für die TV-Programme der ARD jeweils HbbTV-Videotext-Karusselle übertragen. Auf Satellit nehmen die je HDTV-Programm 400 kBit/s weg, also auf Transponder 39 schon 2 MBit/s. Bis ca. Mitte 2018 gab es diese Karusselle nicht, da musste der optisch aufgehübschte, vollgrafikfähige HbbTV-Text via Internet bezogen werden. Heute, wo mehr Fernseher denn je am Internet hängen, um die richtig "dicken" Funktionen von HbbTV, die Mediatheken und die Streamingdienstleister zu nutzen, laufen die Karusselle auf den Transpondern und nehmen permanent wertvolle Bitrate weg.

Alleine das Verlagern dieser HbbTV-Daten ins Internet würde den Platz für eine kompatible Hörfunkverbreitung weitgehend einspielen. Wollte man aber nicht.
Heiner hat geschrieben: 18.11.2021, 12:51 Man kann sich halt fragen inwiefern Kabel-UKW generell noch notwendig ist.
Ich finde es ungemein praktisch und vor allem für Senioren ist es vertraut in der Bedienung. Man hat halt einen Receiver weniger, eine Fernbedienung weniger, man hat teils bequeme Speichertasten und bei Anlagen, bei denen kein Line-In frei ist, ist das sowieso der einzige gangbare Weg. Meiner Mutter habe ich das so eingerichtet, sie kann es nutzen. Einen Kabelverhau mit Adaptern, Receivern und Fernbedienungen hätte sie sowieso abgelehnt - sie wohnt nicht gern in einer Technik-Höhle. Einer betagten Bekannten in Berlin fehlt UKW seit der Abschaltung bei der PYUR. Die Handhabung mit DVB-Radio über den TV ist zwar nach meiner Einrichtung auch recht einfach, wird aber doch als aufwendiger empfunden und nur selten praktiziert. Kabel-UKW kann auch die "Hemmschwelle", Radio zu hören, senken. Kenne ich aus Regionen, die terrestrische "Radio-Wüste" sind, wo also außer DLF nix brauchbares kommt. Statt nur den DLF an der Wurfantenne liefen dann bei Freunden von mir halt auch Bayern 2 oder Sendungen auf damals NDR Info im Kabel. Auch da ist man freilich an die limitierte Anzahl an UKW-Kabelprogrammen gebunden, aber es läuft bei ordentlichem Netz wenigstens qualitativ hochwertig.

Heiner hat geschrieben: 18.11.2021, 12:51 Bei dem, was qualitativ nach der Re-Analogisierung rauskommt, wird man über einen aktiven Lautsprecher wie Alexa, der per Bluetooth mit der Anlage verbunden ist, auch keine schlechteren Ergebnisse haben.
Wenn die Streams hochwertig sind (mindestens 192 MP3), dann ist das natürlich der Fall. Bei den 128er MP3-Streams vieler ARD-Programme würde ich da vorsichtiger sein. Unser kleines Netz hat (noch) 47 UKW-Programme und die Qualität der vom Hörfunktransponder umgesetzten Programme ist so gut, dass man beim Hören ohne Kopfhörer auch bei Kulturwellen in gehobener Zimmerlautstärke keine Unterschiede zu DVB hören kann. Mit Kopfhörer sind diese Unterschiede natürlich da: dezentes Hintergrundrauschen an leisen Stellen.
Heiner hat geschrieben: 18.11.2021, 12:51 Ich hab bei LG den Eindruck, dass die ARD-Radiosender leiser geworden sind und weniger Bass haben. Ansonsten hab ich keinen großen Unterschied bemerkt.
Ich habe von LG UHD die Aussage, dass das AAC lauter wäre und komprimiert. Aussage kommt von 2 unterschiedlichen Leuten. Ist spannend, was da alles so zusammenkommt. Bei der Vodafone gab es ja nie die Chance, vergleichend zwischen alt und neu hin- und herzuschalten. In vielen anderen Kabelnetzen und via Satellit hat man diese Chance bis 14. Dezember. Da läuft oft beides parallel.

Wenn sich nichts verändert hat zu meinem letzten Vergleich vor ein paar Wochen, müssten beim SWR die AAC-Versionen deutlich leiser sein als die MP2-Versionen. Beim BR sind sie exakt identisch und kaum bis gar nicht auseinanderzuhalten. Bei den anderen Anstalten müsste ich nachschauen.


Andreas25 hat geschrieben: 18.11.2021, 15:50 Zum Cablestar 100 (AAC), den ich gestern gekauft habe:

Alle verfügbaren 92 Radiosender wurden problemlos gefunden.
91 Sender funktionieren grundsätzlich.Aber:
NDR Kultur funktioniert nicht; Sendername, EPG usw. werden zwar korrekt angezeigt, aber es gibt keinen Ton.
Dass das passiert, war sehr, sehr wahrscheinlich. Schon der alte Cablestar 100 konnte kein AC-3. Der neue bekam nur noch LC-AAC draufgepackt, ist ansonsten aber wohl bis auf die CPU-Taktfrequenz vermutlich identisch.
Andreas25 hat geschrieben: 18.11.2021, 15:50 Laut Technisat sei man erst darüber informiert worden, als der neue Cablestar schon entwickelt war; generell sei die Informationspolitik der ARD nicht optimal. Anscheinend ist aus Kostengründen ein Chip eingebaut worden, der Dolby Digital nicht beherrscht.
Das irritiert mich. NDR Kultur war vom 30.6. an im Testbetrieb in AC-3 dabei. Hat TechniSat damals schon den "neuen" CS100 entwickelt? Viel eher als April dürfte TechniSat auch nicht erfahren haben, was passieren wird.

Der Vistron VT855(N) kann AC-3, er hat einen vollständigen HDTV-Prozessor drin. Man kann sogar wählen, ob AC-3 als Bitstream oder als Stereo-PCM am SPDIF ausgegeben wird. Somit ist NDR Kultur künftig das einzige Programm, bei dem Surround relativ problemlos und direkt funktionieren wird.

Übrigens sind die UKW-Umsetzer, die jetzt für um die 500 EUR auf AAC aufgebohrt werden, dabei die Hälfte ihrer Zahl an Umsetzungen verlieren und nur noch LC-AAC, aber kein MP2 mehr können, auch nicht AC-3-tauglich. NDR Kultur geht damit auch nicht mehr umzusetzen.

RDS embedded geht freilich auch nicht. RDS via Private PID könnte gehen.

Ich gehe davon aus, dass NDR Kultur über kurz oder lang zu AAC wechseln wird.
Andreas25 hat geschrieben: 18.11.2021, 15:50 Der Cablestar 100 funktioniert bei BR-Klassik, da das Gerät den Stereo-Ton erkennt.
Spielt er da auch die zweite Spur mit dem Surround-Test oder kann er keine Spurumschaltung?

Wir erleben hier eindrucksvoll, wohin es führt, wenn kompatible Pfade verlassen werden.

Andreas25 hat geschrieben: 18.11.2021, 15:50 P.S.: Auch mein 11 Jahre alter Sony-Fernseher und mein Panasonic Blu-ray-Recorder funktionieren mit NDR Kultur!
Bei mir knackt oder stottert NDR Kultur auf allen verfügbaren Geräten: Vistron VT855N, WISI OR252 (ein HDTV-tauglicher Vorfahre des VT855N), Panasonic GW10 Fernseher von 2009 sowie Messgerät KWS AMA 310.


spooky hat geschrieben: 18.11.2021, 16:03 Habe jetzt mal einen Suchlauf mit meinem Panasonic TV gemacht und mir mal BR Klassik 5 Minuten zu Gemüte gezogen:
@Radiowaves da sind keine Knackser.
Greifst Du den Ton über SPDIF ab?
Bislang bin ich nicht zum Test via S/PDIF gekommen. Derzeit - wie wohl im Mainstream auch üblicher - via analog Cinch links/rechts raus auf einen kleinen Recorder. S/PDIF heißt Umräumen, Laptop in Mutters Bürozimmer (da steht in meinem Elternhaus der Fernseher, das Wohnzimmer ist fernsehfrei), USB-Interface ran etc. ich schaffe es gerade zeitlich nicht, ich bin sowieso fast nur noch wegen dieses Themas unterwegs.

Es knackt anders als beim Vistron. Der knackt ca. 1 mal je Minute und fügt dabei jeweils 144 Samples (3 Millisekunden) ein, die da nicht hingehören. Der Panasonic GW10 fügt häufiger weniger störende Geräusche ein, für deren Erkennung man schon gründlicher hinhören muss. Das ist eher so ein regelmäßiges kurzes Rascheln, als blättere jemand seine Noten um. Manchmal lässt er sich aber auch zu deutlich hörbaren Störungen hinreißen. Siehe (höre) 3 Beispiele im Anhang.
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Re: [VFKD] Neue Sender 2021 im Kabelnetz von Vodafone Kabel Deutschland

Beitrag von RudiP »

robert_s hat geschrieben: 18.11.2021, 14:01
RudiP hat geschrieben: 18.11.2021, 13:39 Ja, am besten machen wir uns alle in allen Lebenslagen von Internetprovidern und Mobilfunkkonzernen abhängig, die dann, da konkurrenzlos, Bedingungen und Preise diktieren können.
Reality Check: Wie viel Konkurrenz gibt es denn bei der Rundfunkverbreitung? Ich denke mal, viel weniger als unter Internetanbietern. Durch Streaming statt Rundfunk wird die Situation also vielmehr besser als schlechter in Hinsicht auf Abhängigkeit von einem oder wenigen Dienstleistern.
Die meisten ARD-Anstalten müssen keinerlei Monopol oder Oligopol bei Sendernetzbetreibern und damit PReistreiberei fürchten, weil sie die Sender selbst betreiben.
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Re: [VFKD] Neue Sender 2021 im Kabelnetz von Vodafone Kabel Deutschland

Beitrag von robert_s »

RudiP hat geschrieben: 19.11.2021, 14:14
robert_s hat geschrieben: 18.11.2021, 14:01
RudiP hat geschrieben: 18.11.2021, 13:39 Ja, am besten machen wir uns alle in allen Lebenslagen von Internetprovidern und Mobilfunkkonzernen abhängig, die dann, da konkurrenzlos, Bedingungen und Preise diktieren können.
Reality Check: Wie viel Konkurrenz gibt es denn bei der Rundfunkverbreitung? Ich denke mal, viel weniger als unter Internetanbietern. Durch Streaming statt Rundfunk wird die Situation also vielmehr besser als schlechter in Hinsicht auf Abhängigkeit von einem oder wenigen Dienstleistern.
Die meisten ARD-Anstalten müssen keinerlei Monopol oder Oligopol bei Sendernetzbetreibern und damit PReistreiberei fürchten, weil sie die Sender selbst betreiben.
Soweit ich weiß, haben die ARD-Anstalten keine eigenen Satelliten im All, noch besitzen sie eigene Kabelnetze. Und auch bei der Antennenverbreitung betreiben die nicht mehr viel selbst:

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der ... eutschland

In den neuen Bundesländern scheinen die ÖR überhaupt keine eigenen Sender selbst zu betreiben.
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Re: Kompatibilität AAC-LC und Receiver (aus Neue Sender 2021 im Kabelnetz von VFKD)

Beitrag von Heiner »

Das ist historisch bedingt. Im Westen durften die ARD-Sender ihre eigenen Türme für UKW und das erste Programm betreiben, während ZDF und das 3. Programm über Sender der Bundespost übertragen wurden (später natürlich auch die Privatsender). Im Osten hingegen gab es ja nur die alten DDR-Türme und die wurden eben von der Bundespost/Telekom übernommen.