[VFKD] Fritz Repeater 6000 mit 6660

In diesem Forum dreht sich alles um die bei Vodafone Kabel Deutschland bzw. Vodafone West oder im Rahmen der O2-Tarife über Kabel verwendeten AVM-Produkte, insbesondere der WLAN-Router mit integriertem Kabelmodem, der als FRITZ!Box vertrieben wird. Speedprobleme bitten wir im entsprechenden Forum zu behandeln, wenn ihr Ursprung nicht auf AVM-Produkte zurückzuführen ist!
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Onslaught
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Re: [VFKD] Fritz Repeater 6000 mit 6660

Beitrag von Onslaught »

Flole hat geschrieben: 19.05.2021, 17:16 Ein Symbol ist für dich das Mesh? Das ist alles? Es muss technisch doch irgendwas "mesh-mäßiges" passieren, nur weil Mesh dran steht ist noch lange nicht Mesh drin. Und genau das interessiert mich bzw. was man vom Mesh in diesem Fall erwartet, man will es ja aus irgendeinem Grund haben. Beim TE sind wenigstens 2 Access Points im Einsatz, da kann man Mesh-Steering nutzen, da passiert also etwas "mesh-mäßiges", und bei dir? Wenn es einem nur darum geht das Mesh dran steht dann hat die Marketingabteilung alles richtig gemacht, man versteht nicht mal was man da eigentlich haben will aber will es haben.
Ich behauptete gar nichts, zeigte nur den ist Zustand auf. Es war Stephan61, der etwas vermesht haben wollte.

Gewöhn dir nen weniger herablassenden Ton an, dann nehm ich dich auch von der ignore Liste, und auch wieder für voll. So bist du für mich nur ein rechthaberischer Troll. 🤷🏼‍♂️
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Flole
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Re: [VFKD] Fritz Repeater 6000 mit 6660

Beitrag von Flole »

hermann.a hat geschrieben: 19.05.2021, 19:39 Mesh bedeutet für mich unter anderem, dass je nach Empfangslage der "Sender" mit dem besten Empfang zu meinem Endgerät ausgewählt wird.
So funktioniert W-LAN nicht. Das Endgerät sucht sich immer den Access Point aus, nie umgedreht. Der Access Point kann den Client dann höchstens anweisen den Access Point zu wechseln (vorausgesetzt der Client unterstützt das), nennt sich Steering (bei AVM natürlich Mesh-Steering, das Buzzword muss da auch mit rein ;) ). Oder der Access Point kann den Client kicken und hoffen, dass er sich einen anderen auswählt (oder ihn "zwingen" indem er die Verbindung verweigert).
Der Client sucht sich aber auch so den besten Access Point wenn es kritisch wird, da braucht es kein aktives Steering für. Ich habe ein Netzwerk mit mehreren Access Points ganz ohne Mesh und Steering und es läuft auch so sehr gut.
hermann.a hat geschrieben: 19.05.2021, 19:39 Wobei, fällt der Wechsel von 2,4Ghz auf 5Ghz hier auch drunter?
Das ist Band-Steering. Funktioniert im Prinzip genauso wie oben beschrieben, nur halt auf demselben Access Point (macht der Client eigentlich aber auch selber).
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nauke100
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Re: [VFKD] Fritz Repeater 6000 mit 6660

Beitrag von nauke100 »

haben AVM 6000 (Repeater) eine Einstellung bei z.B wieviel Prozent Empfangsstärke der Wechsel zum nächsten WLAN Repeater (AP) geschieht.
Gruß
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Re: [VFKD] Fritz Repeater 6000 mit 6660

Beitrag von hermann.a »

Hallo,
Flole hat geschrieben: 19.05.2021, 20:07 So funktioniert W-LAN nicht. Das Endgerät sucht sich immer den Access Point aus, nie umgedreht. Der Access Point kann den Client dann höchstens anweisen den Access Point zu wechseln (vorausgesetzt der Client unterstützt das), nennt sich Steering (bei AVM natürlich Mesh-Steering, das Buzzword muss da auch mit rein ;) ). Oder der Access Point kann den Client kicken und hoffen, dass er sich einen anderen auswählt (oder ihn "zwingen" indem er die Verbindung verweigert).
Der Client sucht sich aber auch so den besten Access Point wenn es kritisch wird, da braucht es kein aktives Steering für. Ich habe ein Netzwerk mit mehreren Access Points ganz ohne Mesh und Steering und es läuft auch so sehr gut.
ohne Mesh hast doch auch unterschiedliche SSID's. Erklär mich doch bitte mal, wofür MESH dann gut ist.

Mfg
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Re: [VFKD] Fritz Repeater 6000 mit 6660

Beitrag von wasd »

Einfach überall die gleiche ssid Kanal und passwort vergeben und ebola es läuft alles ohne das blaue super dupper mesh Zeichen unglaublich aber wahr.
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nauke100
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Re: [VFKD] Fritz Repeater 6000 mit 6660

Beitrag von nauke100 »

So einfach ist es auch nicht.

So denn die Clients bis zum Abbruch des WLAN erst dann zu den stärkeren AP verbinden.
Gruß
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Re: [VFKD] Fritz Repeater 6000 mit 6660

Beitrag von wasd »

Auch das ist Client abhängig glaub die müssen v und oder k im wlan Standard können.
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Re: [VFKD] Fritz Repeater 6000 mit 6660

Beitrag von Flole »

Wenn du die SSIDs gleich konfigurierst dann hast du ohne Mesh auch gleiche SSIDs.

Wie gesagt, Mesh ist ein Marketingbegriff und der ist in erster Linie dafür gut Umsatz zu machen. Bei AVM ist es hauptsächlich die zentrale Verwaltung aller Geräte, aber eben auch Dinge wie Mesh-Steering (die meiner Meinung nach unnötig sind, jeder vernünftige Client sucht sich auch so den besten Access Point raus, ansonsten tut es auch "disassoc on low ack", also das Trennen/Kicken wenn die Verbindung zu schlecht wird, da braucht es definitiv keine Access Points die miteinander reden).

Wikipedia beschreibt das "Problem" ganz gut:
https://de.wikipedia.org/wiki/Mesh-WLAN hat geschrieben: Einheitliche herstellerübergreifende Merkmale, die den seit 2016 vermehrt im Marketing für Heimnetzwerke verwendeten Begriff Mesh definieren, sind nicht festgelegt. Als Grundmerkmale werden aber für den Verbund der aktiven WLAN-Mesh-Komponenten folgende Eigenschaften gesehen:

- automatische Verbindung der Mesh-Komponenten untereinander und Synchronisation aller Einstellungen und Firmware-Updates
- automatischer unterbrechungsfreier Übergang eines WLAN-Endgeräts von einer Mesh-Komponente zu einer anderen (Access-Point-Steering): das Mesh entscheidet von sich aus, welche Station gerade für ein Endgerät die beste Leistung liefert – insbesondere auch für mobile Endgeräte im Mesh-Bereich
- automatische Zuweisung des am Standort des Endgeräts leistungsfähigsten Frequenzbandes (Band Steering, z. B. Zuweisung des 2,4- und des 5-GHz-WLAN-Bands)
Den ersten Punkt würdest du ja abschalten, den zweiten Punkt würdest du nutzen (vorausgesetzt es funktioniert in deinem Fall überhaupt wenn der Master kein W-LAN aktiv hat, wäre aber wie beschrieben auch nicht schlimm wenn es das nicht tut) und der dritte Punkt hat mit Mesh überhaupt nichts zutun, Band Steering gibt es schon ewig. Dafür braucht es insbesondere nicht mehrere Geräte (das wäre also quasi "built-in-Mesh" und dann hätte im Prinzip jedes Gerät mit 2.4 und 5GHz auch Mesh).

Beim finden von Vorteilen hat sich der Wikipedia-Artikel auch schwer getan:
https://de.wikipedia.org/wiki/Mesh-WLAN hat geschrieben: Vorteile
- Hohe bis komplett flächendeckende Empfangsabdeckung
- wenig Verlust bei der Übertragungsrate
- gleicher (Funk-)Netzwerkname (SSID) aller Komponenten für die Endgeräte
Für alle 3 Punkte brauche ich kein Mesh. Da kann ich auch einzelne Access Points nehmen und die entsprechend konfigurieren. Das ist aber wohl kein Mesh, denn zu den Nachteilen wird gesagt:
https://de.wikipedia.org/wiki/Mesh-WLAN hat geschrieben: Nachteile
- höhere Anschaffungskosten im Vergleich zu einem einfachen Access Point
- höherer Energieverbrauch, weil die Mesh-Komponenten möglichst ständig eingeschaltet bleiben sollten, um die Funktionalität zu gewährleisten
- Bindung an einen Hersteller, da in der Regel nur Komponenten eines Herstellers ein Mesh bilden
Einfache Access Points können die oben genannten Vorteile genauso liefern, sind aber billiger als Mesh und damit offenbar kein Mesh. Höherer Energieverbrauch kann man mangels genauerer Definition nicht wirklich einschätzen (höher als was? Als dasselbe Setup mit einfachen Access Points? Wüsste ich nicht warum das so sein sollte. Höher als eine ein-Access-Point-Lösung? Klar, dafür hat man überall W-LAN, aber das ist ja wieder nicht Mesh-spezifisch). Und beim dritten Punkt geht es dann irgendwie wieder um etwas was nur Geräte desselben Herstellers können womit wir wieder bei zentraler Konfiguration/Management wären und auch dem Mesh-Steering, ein W-LAN mit Roaming und derselben SSID/Passwort mit großer Abdeckung und hoher Übertragungsrate kriege ich auch mit Geräten unterschiedlicher Hersteller hin.

Wie du siehst: Da kann man sich seine ganz eigene mehr oder weniger sinnvolle Definition von basteln, und das macht auch jeder Hersteller. Deswegen ist es wichtig zu sagen was genau man haben möchte, wenn es dir einfach nur darum geht das Geräte das W-LAN wechseln wenn eins zu schwach wird dann geht das auch ganz ohne Mesh und du brauchst dir da überhaupt keine Gedanken drüber zu machen. Wenn du das Mesh-Steering nutzen möchtest frag am besten bei AVM nach was die Voraussetzungen dafür sind, das passiert ja für den User unsichtbar und ich bezweifle das irgendwer das mal mitgeschnitten und analysiert hat. Ein reines "Client wechselt W-LAN-Access-Point" ist noch kein Zeichen dafür das es funktioniert und genutzt wird, das kann auch "normales" Roaming, vom Client initiiert, sein.
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Re: [VFKD] Fritz Repeater 6000 mit 6660

Beitrag von Flole »

nauke100 hat geschrieben: 19.05.2021, 21:37 So einfach ist es auch nicht.
Doch, mit modernen Clients schon. Intel-WLAN-Adapter bieten z.B. eine Einstellung der "Roaming-Aggresiveness" an, also wie früh sie den AP wechseln sollen.
nauke100 hat geschrieben: 19.05.2021, 21:37 So denn die Clients bis zum Abbruch des WLAN erst dann zu den stärkeren AP verbinden.
Dann ist der Client mist. Aber selbst für diesen Fall ist ein normaler AP gerüstet: Normalerweise kickt ein Access Point den Client wenn er zu viele Verluste hat, das ist eigentlich Standard in hostapd (und damit wohl auch fast allen APs), und schon wechselt er.
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Re: [VFKD] Fritz Repeater 6000 mit 6660

Beitrag von nauke100 »

Dann liegt es bei mir daran das nicht genug Verluste sind, sondern nur aufgrund der Entfernung die Geschwindigkeit herunter zoomt und ich neben den stärkeren AP schon längst stand er aber nicht umschaltet.
Gruß
Nauke100
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