Schlangee hat geschrieben:Verstärker -> neue Weiche -> ca. 9m altes Kabel -> alte Weiche Dachboden Weiche > 9m altes Kabel
Soweit ich jetzt herausgefunden habe ist dort nur eine Enddose angeschlossen. Das ist die ,wo jetzt nur 6 Kanäle ankommen. Vorher waren es so um die 130. Als Enddose habe ich die Axing 963-11.
Die neue Weiche hat 6db. Die alte 5,7.
Die beiden Weichen rund 12 dB plus Anschlussdämpfung von 10 db = 22 dB + nicht bekannter Kabeldämpfung.
Der Receiver zeigt <32 bis 39 db an.
Am Ausgang des Receivers wären dann minimal <32 dB + 22dB + unbekannte Kabeldämpfung,
maximal 39 dB + 22 dB + unbekannte Kabeldämpfung.
Da liegen 73 dBuV und bessere BER (Bit Error Ratio) Werte. Welche Dose benutz du da ?
Ich rechne mal mit 10 dB Anschlusswert, wahrscheinlich höher.
Die Kabeldämpfung bei dem neuen Kabel kann man hier für den Vergleich vernachlässigen.
Am Ausgang des Verstärkers wäre der Pegel dann 84 dBuV.
Die "unbekannte Kabeldämpfung" wird damit errechenbar und müsste mindestens zwischen 23 dB bis 30 dB liegen. Das spricht für eine Beschädigung, durchgenageltes
Kabel oder ähnliches.
Normalerweise würde man jetzt auf dem Dachboden messen und wüsste dann, ob die aufsteigende Leitung beschädigt ist.
Schlangee hat geschrieben:Ich dachte eigentlich an meinen alten Verstärker den ich hier noch habe. Das ich den zusätzlich vor dem receiver setze. Habe ich eben mal testweise gemacht, dann kann ich am fernseher sehen wie die db sich ändern. Allerdings habe ich am alten Anschluss nur Quam 64, an dem neuen 256.
QAM-64 kommt mit 47 dBuV gegenüber 54 dBuV bei QAM-256 aus.
Den alten Verstärker ohne Rückkanal kannst du für TV einsetzen. Er verstärkt allerdings hinter dem beschädigten Kabel auch das Rauschen. Du siehst das an den BER Werten.
Edit:
Die BER Werte sollten nach Kabelnetz-Handbuch der dibcom
besser als 1 x 10-8
typisch 1 x 10-9 sein, sind also auch bei direktem Anschluss nicht so gut.
Bei Gelegenheit sollte der Hausverstärker von KDG geprüft werden.