
Die Erwägung ist: Die "neue Homebox" (Fritz!Box 6360 oder Homebox 2) ist ja eine Art abgespeckte 7270. Das heißt, eigentlich muß man beim Umstieg auf Docsis 3 (100 MBit/s) nicht gleich mit fliegenden Fahnen auf die neue Box umsteigen, sondern könnte erwägen, an das Modem eigene Peripherie zu hängen.
Was meinen die Experten?
Variante 1: Neue Homebox
Hat den Vorteil, daß alles technisch sehr unkompliziert ist.
Nachteil: Man kann kein zweites Gerät mehr ans Modem hängen, um eine zweite IP zu benutzen. Außerdem fehlen ein paar Kleinigkeiten bei der Fritzbox gegenüber der 7270 (Homebox), obwohl die natürlich nur Minderheiten-Ansprüche betreffen.
Variante 2: Modem mit eigenem Router und Stollmann-Adapter
Vorteil: Volle Freizügigkeit bei der Hardware, die ja nicht mehr sehr teuer ist (z. B. TP-Link TL-WR1043ND für 47,-, ohne 802.11a oder z. B. Edimax BR-6475nD für 70,- mit 802.11a/simultan).
Nachteil: Man hat maximal zwei Rufnummern.
Variante 3: Modem mit der alten Fritzbox 7270 und eigener Router (wie Variante 2):
Hinters Modem ein Gigabit-Switch und dort einen eigenen Router für das schnelle Internet und zusätzlich die Fritzbox 7270 (Homebox) mit voller Telefonie-Funktionalität. Geht das?
Variante 4: Abwandlung von Variante 1 mit Fritzbox 7270 (Homebox 1) hinter der Fritzbox 6360 (Homebox 2):
Geht das? Oder genauer: Geht das mit Trick, um die KDG-Telefonie manuell in der Fritzbox 7270 einzurichten?
Kommen noch weitere Varianten in Frage?