Wieso hab ich so nen Schlechten Download?

[lamer2k7]

Habe jetzt fast ein Jahr Kabel Deutschland.
Das Comfort Paket 20000.

Seit knapp 2 Wochen hab ich anstatt den üblichen vielleicht 16-18000 nur noch 10000 - 2000 kb/s.

Woher kann das kommen, hab meine Einstellungen schon optimiert.

Mein Landkreis ist Schweinfurt, Postleitzahl 97506.

Freue mich auf Antworten.

[Dusty]

Ist bei mir absolut das gleiche,Rechner ist perfekt Eingestellt auf das Paket Comfort,komme aber nur in den frühen Morgenstunden auf 19 M/bits,
sonst durchschnittlich 1 M/bit bis 3 M/bits
Habe mich auch schon Telefonisch beschwerd,die wissen angeblich von nix,keine Störung ect.
Modemwerte sind auch Ok!
Jetzt habe ich Schriftlich per Einschreiben einen Beschwerdebrief an KabelD nach Erfurt geschickt,mal sehen was die mir Antworten!
Ach übrigens,komme direkt aus Schweinfurt!

Gruß
Dusty

[BIOTEC]

Das ist bei ganz vielen Leuten so!

Ich denke mal, das KD die Kontingente ausgehen und zu viele Leute HIGHSPEED INTERNET wollen...

Ich hatte bis vor 6 Wochen auch ULTRA SPEED....16000-18000 24 Stunden lang....dann auf einmal wids immer langsamer!

Im moment hab ich wieder Vollen Speed....16000 über WLAN....das ist OK!

Gruss BIOTEC

[Dusty]

Das ist mein schlechtester Speedtest!
So was kann nicht angehen,wenns so weiter geht wechsel ich wieder zu DSL und gut is!
Warte noch mal ab bis ich eine Antwort auf mein Beschwerdebrief bekomme,wenn da keine vernünftige Erklärung oder sogar Entschädigung kommt,wird gekündigt!

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[RFZ]

Das ist mein schlechtester Speedtest!
So was kann nicht angehen,wenns so weiter geht wechsel ich wieder zu DSL und gut is!
Warte noch mal ab bis ich eine Antwort auf mein Beschwerdebrief bekomme,wenn da keine vernünftige Erklärung oder sogar Entschädigung kommt,wird gekündigt!

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Was mich da interessieren würde... Die Betreiber sind ja mit "bis zu" im ersten Moment fein raus. Allerdings denke ich, gibt es da eine Grenze. Dass jemand, dessen Anschluss nicht einmal 10% seiner Leistung bringt damit nicht zufrieden sein muss, ist denke ich jedem klar.
Aber wo liegt diese Grenze? Gibt es da Rechtssprechungen?
Als logische Grenze würde ich das nächst niedrigere Tarif-Modell sehen, oder aber dass der Anschluss mind. 50% bringen können muss.
Würde mein Anschluss eine der Bedingungen nicht erfüllen, würde ich wohl auf einer ausserordentlichen Kündigung beharren.

[Banky]

Komme auch aus dem Landkreis SW. Nachts ab 3 Uhr habe ich die vollen 20Mbit, bis dahin dümple ich zwischen 3 und 10Mbit rum. Habe seit Januar 2008 das Comfort Paket und noch im Sommer hatte ich den vollen Speed 24h am Tag. Die Probleme begannen wohl erst im Herbst 2008. Vollen Speed bezahlen, aber nur nen Bruchteil bekommen. Ne Frechheit sowas. Ab Januar kann man sich ja kostenlos auf 32Mbit upgraden lassen, laut dem Kabelshop in SW. Wie soll es erst dann werden, wenns momentan nicht mal zu 20Mbit reicht?

[Dusty]

So hab grad eine Antwort von KabelD bekommen!

Die Auslastung im Bereich von Schweinfurt ist zu hoch,wird ausgebaut und vorraussichtlich abgeschlossen am 29 Januar 09!
Also werde ich mal abwarten,sollte aber zum besagtem DATUM keine Besserung vorhanden sein,bekommen die meine Kündigung!

[ externes Bild ]

Gruß
Dusty

[sinusfritz]

Ich finde diese Werbung von KD einfach irreführend. Da wird mit Lichtgeschwindigkeit geworben und was bekommt man, Wachskerzengeschwindigkeit.
Die ISDN-Telefonie ist eine Katastrophe. Sporadisches klingeln, MSN Zuordnung, einfach lächerlich. Die Homebox ist für Bestandskunden nicht zubekommen!!
Ganz zuschweigen von den zusätzlichen Stromkosten, sprich Kabelmodem, Stollmann Adapter, Router und am Hausanschluss auch noch einen Verstärker. Mir reichst, bin im Sommer wieder bei Rosa Riesen.

Gruß Sinusfritz

[Micado]

Leider stoße ich erst jetzt auf dieses Forum. Über meine Erfahrungen mit Kabel Deutschland (vorwiegend Digital Receiver aber auch Telefonanschluss) kann ich ein ganzes Buch schreiben. Bei der Ausdrucksweise sollte mir am besten Dieter Bohlen helfen. Das Dilemma in der Kommunkation mit KD liegt in den verschiedenen Call Centern, bei denen man landet. Da weiß keiner was vom anderen, geschweige denn, dass man das eigentliche Problem deutlich machen kann.
Aber jetzt hier zu dem eigentlichen Thema mit dem Download: Die Frage war, wieviel Abstriche hinzunehmen sind zwischen vertraglicher und tatsächlicher Leistung. Hier kann ich ein Beispiel mit einem Vertrag bei der Telekom beisteuern, mit der ich ich Rechtsstreit deswegen liege. In einer Telefonacquise wurden 16000 in Aussicht gestellt, einen Vertrag habe ich über 6000 bekommen, tatsächlich kommen aber nur 3000 an. In der Auseinandersetzung nun beschränke ich mich (wir uns, der Anwalt und ich) auf die 6000 und 3000. Der Vertrag mit den 6000 liegt ja vor, natürlich bis zu...... Im Kleingedruckten wird's noch heftiger: Der Vertrag mit 6000 wird auf Wunsch des Kunden zur Verfügung gestellt, auch wenn lokal diese Leistung nicht erreicht werden kann.
Nun, dass diese Leistung nicht erreicht werden kann, sollte die Telekom am besten wissen. Wenn mir die Leistung angeboten wird, gehe ich doch davon aus, dass sie sofort oder in Kürze zur Verfügung steht. Als mir die Sache zu bunt wurde, habe ich eine außerordentliche Kündigung durchsetzen wollen.
Der Fall ist beim Amtsgericht abgeschmettert worden. Der Richter wollte auf einen Vergleich hinaus, der von beiden Seiten abgelehnt wurde. Nun geht es demnächst beim Landgericht weiter......vielleicht haben die Richter dort mehr Mut, einen Präzendenzfall zu schaffen, der ja vielen Verbrauchern dienen würde.
Wie gesagt, bei mir geht es nicht nur umd die 50 %, sondern auch um die Vertragsgestaltung und das Zustandekommen allgemein.
Vielleicht habe ich einigen Fragestellern hiermit gedient. Ich werde mich hierzu auf jeden Fall nochmal melden, wenn es in der Sache etwas Neues gibt.
Micado

[Trebo]

Der Fall ist beim Amtsgericht abgeschmettert worden. Der Richter wollte auf einen Vergleich hinaus, der von beiden Seiten abgelehnt wurde. Nun geht es demnächst beim Landgericht weiter......vielleicht haben die Richter dort mehr Mut, einen Präzendenzfall zu schaffen, der ja vielen Verbrauchern dienen würde.

Mich interessiert, welche Argumenten beide Parteien hier vorgebracht haben.

Die der Kundenseite sind eigentlich klar: DSL 6.000 beauftragt, 3.000 kb/s sind möglich = 50% der Leistung.

Wie argumentiert der Provider dagegen?
Ich könnte mir vorstellen, dass er vorbringt:
Er kann nicht für jede technisch mögliche Bandbreite einen eigenen Tarif schaffen, deshalb gibt es eine Staffelung,
bis 1.000, 2.000, 6.000 usw. Technisch mögliche 2.100 kb/s fallen also unter den Tarif DSL 6.000.
In deinem Fall: Entweder du nimmst und zahlst DSL 6.000 mit 50% der Leistung oder nimmst den Tarif DSL 2.000.

Gibt's ein Aktenzeichen, unter dem die Urteilsbegründung nachgelesen werden kann?
Oder stell' das Schriftstück doch mal einfach hier rein.

Ich könnte mir vorstellen, dass die Hausanwälte des Providers sich schon sehr sicher sein müssen,
wenn sie wegen vergleichsweise läppischer Beträge einen Prozess riskieren.

Dann warten wir mal auf das Urteil des Landgerichts. Viel Glück dafür!