ich frage mal hier, weil ich bei Vodafone bisher die Erfahrung gemacht haben, dass die zwar Verkaufen, aber dem Kunden keine Lösungen für seine Anforderungen bieten können.
Ich habe einen Kunden, dessen Kundencenter in der Eifel durch das Hochwasser in NRW zerstört wurden und inzwischen hat sich herausgestellt, dass es auch nicht wieder genutzt werden kann. Er muss jetzt also umziehen.
Ein neuer Standort wurde mit Hilfe der Stadt auch gefunden. Leider ist in diesem Haus nur Unitymedia verfügbar. Aktuell läuft noch der Vertrag mit der Telekom (DeutschlandLAN Voice/Data M mit Telefonie fester IPv4-Adresse, festem IPv6 Prefix und 4 Std. Wiederherstellungsgarantie).
Für die Anbindung der Kundencenter an die Zentrale kommen Cisco ASAs zum Einsatz. Dahinter hängt dann auch die Telefonanlage.
Jetzt habe ich bei Vodafone geschaut, was die für Geschäftskunden anbieten und wollte meinen Augen nicht trauen, dass der Kunde als Endgerät eine HomeBox FRITZ!Box 6591 nutzen muss.

Ich bin in der Kabeltechnik nicht auf dem aktuellen Stand, was jetzt geht und was nicht. Vodafone schreibt im Kleingedruckten, dass in NRW kein reines Kabelmodem zur Verfügung steht. Bedeutet also der Kunde muss seine VPN-Firewall hinter einem Consumer Gerät betreiben? Wie bekomme ich denn dann die (zudem noch kostenpflichtige) IP-Adresse auf die LAN Anschlüsse der Fritz!Box? Mal lese ich es gibt einen Bridge Modus, und woanders wieder, dass das nicht unterstützt wird bzw. es ihn nicht mehr gibt. Kann mir hier jemand Licht ins Dunkel bringen?
Kann er wenigsten die IP-Telefonanlage (Auerswald COMpakt 4000) weiter betreiben? Sprich, rückt Vodafone die SIP-Zugangsdaten aus?
Ich bin gerade sprachlos, was Vodafone unter einem Business Anschluss versteht.

Danke & Gruß
Klaus