Die BR-Intendantin wehrt sich wie nicht anders zu erwarten gegen die Ablehnungen aus der Politik. Die Prozesse zur Festlegung der Rundfunkbeiträge wären verfassungsrechtlich garantiert und die Ministerpräsidenten würden nicht über der Verfassung stehen. Und bezüglich der Meinung, dass man auch sparen sollte, um das Vertrauen in den öffentlich-rechtlichen Rundfunk wiederherzustellen, ist Frau Wildermuth der Ansicht, dass Studien zeigen würden, dass das Vertrauen in den BR wegen seiner guten journalistischen Arbeit weiterhin hoch sei.
Von Einsicht, dass man wo alle sparen müssen, auch mal mit weniger Geld auskommen muss und Bereitschaft zu Veränderungen bei den Öffentlich-Rechtlichen Sendern also keine Spur.
https://www.br.de/nachrichten/bayern/de ... nt,TwRO45W
Rundfunkbeitrag wird erhöht
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Re: Rundfunkbeitrag wird erhöht
Fremdes Geld lässt sich besser ausgeben als eigenes
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Re: Rundfunkbeitrag wird erhöht
War zu erwarten! Und natürlich kommt die Demokratie Keule…
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Re: Rundfunkbeitrag wird erhöht
-Entscheidung über Spartensendereinstellung erst 2024 wegen laufender Verträge, Befassung der eigenen Gremien mit dem Thema, ausstehender Empfehlungen des Zukunftsrates sowie Beratung der Rundfunkkkommission der Länder im Januar
-nach Ostern 2024 weitreichende Änderungen beim Hörfunk
-Test gemeinsamer Nachmittagsstrecke bei einigen Dritten Programmen
-begrenzte Zahl gemeinsamer Talkshows bei gleichzeitiger moderater Reduzierung der Schlagzahl bestehender Formate
-keine weiteren größeren Einsparungen geplant : " Es ist kein Sparprozess, sondern ein Change-Prozess."
https://www.dwdl.de/nachrichten/95827/a ... _auf_2024/
-nach Ostern 2024 weitreichende Änderungen beim Hörfunk
-Test gemeinsamer Nachmittagsstrecke bei einigen Dritten Programmen
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Re: Rundfunkbeitrag wird erhöht
Der ZDF Intendant stellt größere Einsparungen im Programm in Aussicht, falls der Rundfunkbeitrag nicht oder nicht ausreichend hoch steigen würde. Von Einsparmöglichkeiten in der ZDF Führungsetage natürlich keine Rede. Und angeblich wäre der bei der KEF vom ZDF angemeldete Finanzbedarf "sehr maßvoll".
https://www.welt.de/kultur/medien/artic ... achen.html
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Re: Rundfunkbeitrag wird erhöht
Es muss ja nicht nur in der ZDF Führungsetage gespart werden, es muss auch die Zahl der Führungsetagen verringert werden.
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Re: Rundfunkbeitrag wird erhöht
Ich finde es immer komisch, wenn die "Sachwalter" über die öffentlichen Gelder immer so ne Art Drohung andeuten, wenn es nicht steige, würde im Programm gekürzt werden müssen.cka82 hat geschrieben: ↑29.12.2023, 14:15 Der ZDF Intendant stellt größere Einsparungen im Programm in Aussicht, falls der Rundfunkbeitrag nicht oder nicht ausreichend hoch steigen würde. Von Einsparmöglichkeiten in der ZDF Führungsetage natürlich keine Rede. Und angeblich wäre der bei der KEF vom ZDF angemeldete Finanzbedarf "sehr maßvoll".
https://www.welt.de/kultur/medien/artic ... achen.html
Ja sollen sie doch. Ich meine, die haben fast 9 Mrd. Euro zur Verfügung und kommen damit nicht ganz klar. (Also das gesamte System hat rund 9. Mrd. Euro zur Verfügung, nicht das ZDF allein). Das ist mir unbegreiflich.
Muss man halt nur das ausgeben, was man hat. Und so wenig Geld ist das aus meiner Sicht nicht.
Früher hatten die weniger Einnahmen, aber denselben Auftrag (Bildung, Information, Unterhaltung, Verbraucherschutz) und das ging doch auch. Ich glaube eher, die sind in ihren eigenen Strukturen seit Jahrzehnten gewachen und haben sich verflochten und das passt in unsere heutige schnellebigere Zeit nicht mehr so ganz.
Und weil sie so behäbig und privillegiert sind, fällt denen die Anpassung an heutige Erfordernisse eben schwer. Das ist im Kern nicht in erster Linie eine Geldfrage, sondern eine der Beweglichkeit. Auch wenn die Öffis oft sagen, wie effizient sie seien, zeigt doch die Praxis oft das Gegenteil.
Als Beleg kommt mir die Aussage des ARD-Vorsitzenden in den Sinn, man wolle bis Ende dieses Jahres entscheiden, welcher und dass ein Kanal eingestellt wird. Das hat man noch immer nicht hinbekommen. Da will niemand der Erste sein...
Aber vielleicht sollte man auch mal mehr in Richtung Beitragszahler denken und nicht nur aus der eigenen (redaktionellen) Sicht. Akzeptanz wäre wichtig.
Übrigens in meinen Bank-Abbuchungen für 2024 steht der Jahresbeitrag in Höhe von 220,32 Euro schon vorgemerkt. (Offenbar können die es gar nicht erwarten, die Kohle zu bekommen.)
Begeistert bin ich nicht.
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Re: Rundfunkbeitrag wird erhöht
Warum zahlst Du im Voraus?
Wenn überhaupt würde ich denen den Jahresbeitrag zum 01.07. geben und nicht ein halbes jahr im Voraus oder aber die gesetzliche Regelung, quartalsmitte.
Oder man zahlt immer erst, wenn die Vollstreckung auf dem weg ist - kostet denen mehr Geld als die Säumniszuschläge.
Oder einfach gar nicht...
Wenn überhaupt würde ich denen den Jahresbeitrag zum 01.07. geben und nicht ein halbes jahr im Voraus oder aber die gesetzliche Regelung, quartalsmitte.
Oder man zahlt immer erst, wenn die Vollstreckung auf dem weg ist - kostet denen mehr Geld als die Säumniszuschläge.
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Re: Rundfunkbeitrag wird erhöht
es kommt unterm Strich aufs Selbe. Ob ich den Betrag, um den man ja nicht herumkommt, stückweise bezahle oder ganz, kommt rechnerisch auf die selbe Summe.
Ich hab einfach Ruhe und ärgere mich dann nur einmal zum Jahreswechsel und hab dann - sagen wir - 363 Tage Ruhe.
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Re: Rundfunkbeitrag wird erhöht
V0DAF0N3 hat geschrieben: ↑29.12.2023, 21:15es kommt unterm Strich aufs Selbe. Ob ich den Betrag, um den man ja nicht herumkommt, stückweise bezahle oder ganz, kommt rechnerisch auf die selbe Summe.
Ich hab einfach Ruhe und ärgere mich dann nur einmal zum Jahreswechsel und hab dann - sagen wir - 363 Tage Ruhe.
Das treibt aber die Kosten auch unnötig für alle in die Höhe, das scheint mir nicht zielführend zu sein. (Auch wenn ich verstehe, was du damit bezwecken möchtest.)Oder man zahlt immer erst, wenn die Vollstreckung auf dem weg ist - kostet denen mehr Geld als die Säumniszuschläge.
Oder einfach gar nicht...
Seit Jahrzehnten behauptet sich das System - auch durch die höchste Rechtsprechung. Da ists sehr schwer, ein Schlupfloch zu finden und dafür ist mir meine Lebenszeit zu schade.
Auch wenn es bedeutet, dass das System sozusagen "siegt".