mal eine meiner Meinung nach sehr interessante Erkenntnis die mir gestern aufgefallen ist und eindeutig reproduzierbar ist.
Die Erreichbarkeit von IPv6 Adressen ist (bei mir) abhängig von der IPv6 Adresse, die das Endgerät bekommen hat!
Durch die Privacy Extensions wird ja jedes mal wenn das Gerät mit dem Netzwerk verbunden wird eine zufällige IPv6 Adresse für die Kommunikation nach außen benutzt damit das Gerät nicht ständig über die selbe IPv6 Adresse identifizierbar ist.
Gestern ist mir aufgefallen, dass ich mit zwei PCs im selben Netzwerk, beide direkt per Kabel an der Vodafone Station (Arris) nicht die selben IPv6 Adressen erreichen kann, sondern manche nur auf einem von beiden oder auf gar keinen erreichbar waren.
Ich habe dann mehrfach an einem der PCs den Netzwerkadapter deaktiviert und wieder aktiviert wodurch er eine neue IPv6 PE Adresse bekam.
Dann erneut den Test durchgeführt.
Praktisch bei jedem mal waren andere IPv6 Server erreichbar/nicht erreichbar.
Zum Test habe ich dieses sehr einfache Skript auf dem Macbook (PC Nummer 3, aber im 5GHz WLAN, 3m Sichtlinie vom Router) verwendet
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#!/bin/bash
ping6 -c1 2001:ab7::1
ping6 -c1 2001:ab7::2
ping6 -c1 2001:ab7::3
ping6 -c1 2001:ab7::4
ping6 -c1 2001:ab7:2000::12
ping6 -c1 2001:ab7:3000::12
ping6 -c1 2a02:2e0:3fe:1001:302::
ping6 -c1 2606:4700:4700::1001
ping6 -c1 2606:4700:4700::1111
ping6 -c1 a.root-servers.net
ping6 -c1 b.root-servers.net
ping6 -c1 c.root-servers.net
ping6 -c1 d.root-servers.net
ping6 -c1 e.root-servers.net
ping6 -c1 f.root-servers.net
ping6 -c1 g.root-servers.net
ping6 -c1 h.root-servers.net
ping6 -c1 i.root-servers.net
ping6 -c1 j.root-servers.net
ping6 -c1 k.root-servers.net
ping6 -c1 l.root-servers.net
ping6 -c1 m.root-servers.net