Bei wem wird das HighSecure trotz Kündigung berechnet?

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Entschuldigung das ich zu blöd bin, es juristisch zu verstehen.
(Dem Interesse nach, gibt es wohl mehere Tausend andere, die es auch nicht für rechtens finden.)
Es ist wohl Voraussetzung, um bei Kabeldeutschland vor unangenehmen Überraschungen gefeit zu sein.

[kabelman]

Hallo Kabelnutzer,
anscheinend hat sowas System.
Viele werden diese Abzocke nicht registrieren und bezahlen.
Bin auch so ein Geschädigter.
mfg
kabelman

[ThoRo]

Viele werden diese Abzocke nicht registrieren und bezahlen.
Bin auch so ein Geschädigter.

Mal ganz im Ernst - entweder definierst Du den Begriff "Abzocke" anders als ich oder Du schaust Dir Vertragsbestandteile nicht genau an.
Wenn man einen Vertrag abschließt, lies man sich dabei vorher die Vertragbedingungen durch. Wenn dann eine dreimonatige Probephase für Produkt yxz zum Vertrag gehört und man vorher weiß, das man das kündigen muß weil man es nciht braucht/will, damit sich das nicht kostenpflichtig verlängert, dann sehe ich da keine "Abzocke".
Und da man das HighSecure Paket bei der Bestellung über einen Medienberater von vorne herein abwählen kann (hatte einer der hier mitschreibenden MBs mal erklärt), gibt es auch keinen Zwang, das Paket mitzubuchen...

Also, wo siehst Du denn jetzt konkret die "Abzocke"?

MfG

ThoRo

[Bubblegum]

[quote="ThoRo
Also, wo siehst Du denn jetzt konkret die "Abzocke"?
[/quote]

Maximal in der Auslegung des Termins der frühestmöglichen Kündigung, die dann erst nach vier Wochen zum Monatsende wirksam wird, nachvollziehbar.

Irgendwie erscheint seltsam, das eine Kündigung während der freien ersten drei Monate nicht ausgesprochen werden kann. Oder anscheinend eher zutreffend, das hier nicht einheitlich bearbeitet wird?

Aber die AGB´s sind in meinem Verständnis eindeutig! Vier Wochen zum Monatsende - von einer Ausschlußfrist wahrend Gratismonaten steht da nichts. Oder gibts in den Auftragsbestätigungen einen anderen Hinweis?

Würd mich interessieren, ob es verwischt, da evt Beträge in der nächsten Rechnung gutgeschrieben werden - und es so manchem nicht auffällt - oder ob da grundsätzlich eine eigenwillige Auslegung der AGB´s stattfindet.

So mancher hier beschriebene Sachverhalt ist eindeutig: Bestätigt, aber weiter berechnet - eindeutig ein Fehler in der Bearbeitung, für andere Fälle leider nicht.

[ThoRo]

Also, wo siehst Du denn jetzt konkret die "Abzocke"?

Maximal in der Auslegung des Termins der frühestmöglichen Kündigung, die dann erst nach vier Wochen zum Monatsende wirksam wird, nachvollziehbar.

Würd mich interessieren, ob es verwischt, da evt Beträge in der nächsten Rechnung gutgeschrieben werden - und es so manchem nicht auffällt - oder ob da grundsätzlich eine eigenwillige Auslegung der AGB´s stattfindet.

Einige Beiträge weiter vorne hat jemand beschrieben, daß seine Kündigung per eMail akzeptiert und der zuviel berechnete Betrag mit der nächsten Rechnung gutgeschrieben wurde.
Mehr kann man eigentlich nicht erwarten - das ging mir z.B. mit dem unsäglichen und per Zwang aufgeschalteten T-Net Box Anrufbeantworter der Telekom auch nicht anders - zum deaktivieren mußte man eine PIN eingeben, die dann als Aktivierung betrachtet wurde und 1,76 kostete. Erst eine (Online) Reklamation führte zur Gutschrift des Betrags....

Das ist zwar alles nicht sehr kundenfreundlich, aber unter "Abzocke" verstehe ich dann doch etwas anderes...

MfG

ThoRo

[Bubblegum]

Mir gehts jetzt "nur" um die Anwendung der Fristen - nachträgliche Gegenrechnungen bzw Erstattungen deutlich ausgenommen. Diese haben leider ihre Ursache in der technisierten Buchhaltung und den Ausweisungen in den Rechnungen.

Hab leider keine Auftragsbestätigung, die ich den AGB´s gegenüberstellen kann, wonach Gratismonate nicht in die Kündigungsfrist einbezogen werden.

Denn wenn ich eine Leistung nicht nutzen will, die mir zunächst kostenfrei zur Verfügung gestellt wird, sollte mir mir bei eindeutiger Willenserklärung, hier Kündigung nach Ablauf der Gratislaufzeit, nichts berechnet werden dürfen. Und eine systembedingte anteilige Berechnung sollte spätestens im nächsten Rechnungsmonat gegengerechnet werden.

[Klick]

Ich hab unmittelbar nach Vertragsbeginn per E-Mail am 13. Juni 2008 den Internetdienst "HighSecure Professionel"
gekündigt und bei eindeutiger Willenserklärung mitgeteilt,
das ich diesen Dienst nicht nutzen werde.

Eine Antwort per Brief mit Datum 13. Juni 2008 erhielt ich
Mit folgendem Wortlaut:

Ihre Kündigung HighSecure Professional

Sehr geehrter Herr …
die Kündigung Ihres Vertrages über HighSecure Professional ist bei uns eingegangen und wir bedaueren Ihre Entscheidung sehr. Entsprechend unserer Allgemeinen Geschäftsbedingungen endet das Vertragsverhältnis über HighSecure Professional somit zum 30. Sept. 2008.
Die Nutzung des Sicherheitspaketes HighSecure Professional wird Ihnen noch bis zu
diesem Termin weiter berechnet.

Eine Leistung die ich nicht nutzen will, die mir zunächst kostenfrei zum Testen zur Verfügung gestellt wird, sollte mir bei eindeutiger Willenserklärung, hier Kündigung innerhalb einer 10-Tagesfrist nachdem ich meine Auftrag telefonisch erteilt habe,
nicht nach Ablauf einer Gratislaufzeit, nicht berechnet werden dürfen.

Ich werde die Angelegenheit einem Anwalt übertragen, da ich mein Vertragsverhältnis
mit Kabeldeutschland lösen will.

[ThoRo]

Ich werde die Angelegenheit einem Anwalt übertragen, da ich mein Vertragsverhältnis
mit Kabeldeutschland lösen will.

Ich betreibe ja mitunter auch ganz gerne ein bißchen Prinzipienreiterei, aber das was Du da machst finde ich schon etwas heftig.
Die "Bezahlphase" würde bei Dir vom 14. - 30. September laufen (Pi mal Daumen also ein halber Monat), also ca. 1,98 Euro.
Abgesehen davon, daß Du den Betrag nach Reklamation sicherlich mit der nächsten Rechnung gutgeschrieben bekommen würdest, wären 1,98 Euro sicher irgendwie bezahlbar, oder?

Ich spekuliere mal, daß Du aus anderen Gründen aus dem Vertrag mit KD raus willst, und das "HighSecure Paket" jetzt als vorgeschobenen Kündigungsgrund nutzen möchtest....

MfG

ThoRo

[Klick]

Lieber ThoRo,

es geht hier einfach darum, dass ich solche Unternehmen nicht durch meine monatlichen Beiträge zu noch höheren
Gewinne verhelfe. Ich schätze, dass es mindestens 900.000 anderen Kunden (Siehe Wirtschaftnachrichten, Kunden bei KD) auch so ergeht.
Auch bei nur angenommenen 1,95€ ergibt es eine schöne Summe.

[VBE-Berlin]

Hallo,

bei den Optionen gilt seit 2.6.08:

"Sicherheitspaket HighSecure Professional die ersten 3 Monate gratis, ab dem 4. Monat 3,98 €/Monat; mit einer Frist von 4 Wochen kündbar."

Vorher galt:
"Sicherheitspaket HighSecure Professional die ersten 3 Monate gratis, ab dem 4. Monat 3,98 €/Monat; mit einer Frist von 4 Wochen zum Monatsende kündbar."

Da solltest Du mal in die AGB's schauen, die Du erhalten hast, damit Du weisst, was auf Dich zutrifft. Normalerweise stand es auch in dem Flyer drin. Aus Deinen Angaben geht das genaue Buchungsdatum nicht hervor.

Übrigens wird auch ein Anwalt erst einmal sagen, dass man mit der KDG Kontakt aufnehmen muss. Es stehen jeder Firma Nachbesserungsversuche zu. Da die Kündigung per Email ging, sollte die Beschwerde auch per Email gehen.
Wenn man zu viel Geld hat, kann man auch einen Anwalt nehmen. Ich hoffe nicht, dass so etwas durch eine Rechtsschutzversicherung gedeckt ist.

Zu den 900000 Kunden denen es zu viel berechnet worden sei:
- viele wollen das Paket auch (warum auch nicht? Ist nicht schlechter als die kostenpflichtige Konkurrenz)
- Highsecure Prof. gibt es noch gar nicht so lange, dass es alle abbestellen mussten
- meist (sofern machbar) wurde es auch nur auf Kundenwunsch zugebucht (jedenfalls bei den Medienberatern)

MB-Berlin