Mit Kabelsimulatoren bekommt man die 10 dB schon weg.
Es gibt auch solche Steckmodule für die HÜPs.
Zusätzlich sollte man dann noch die schraubbaren Patronen nehmen.
Allerdings wird der aufgedruckte Wert nur bei 862 MHz erreicht.
Bei niedrigeren Frequenzen zieht das Teil eben weniger.
Also muß man dann zwei Nummern größer nehmen.
Es gibt welche mit proportional ansteigender Dämpfung und welche mit einer zusätzlichen Dämpfung ab ca. 470 MHz.
Die starke Preemphase hast du in der Nähe der Verstärkerpunkte.
Weiter hinten an den C-Linien kehrt sich das Bild dann um.
Das ist eben ein Zugeständnis an die langen Kabelwege und die erweiterten Frequenzbereiche.
Wenn man bedenkt, wo VKD da noch hin will ...
Hausverstärker werden auch nicht linear eingestellt, sondern mit einer leichten Preemphase.
Damit kommt das Signal dann "linear" an den TADs an.
Manche HAVs haben dafür einen 6-dB-Preemphase-Jumper zwischen den Verstärkerstufen.
Den muß man aber nicht zwingend benutzen, wenn das Signal am HAV-Eingang schon positive Schräglage hat.
Die 6 dB erreicht man über den kompletten Frequenzbereich bis 862 MHz.
Zwischen 122 und 610 MHz sind es dann 3-4 dB Preemphase.
Richtig ist, das keine der Frequenzen über dem Grenzwert liegen darf.
Im Extremfall sollte eine NE3-Störung gemeldet werden, denn es gibt auch für HÜPs Grenzwerte.
Ich glaube auch, der 826er wurde erstmal aus der Mängelbewertung rausgenommen.
Er soll aber mit erfaßt werden.
