Hi,
mit einem gewöhnlichen DAB+ Tuner mit Antennenanschluss, da das Signal seitens M-net unverschlüsselt ins Kabelnetz eingespeist wird
DAB+
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Re: DAB+
Die DAB-Signale im M-net-Kabelnetz sind unverschlüsselt. Verwendet wird natürlich – wie für Fernsehen auch – RFoG und die Weiterleitung erfolgt über die vorhandenen Koax-Hausnetze.
Also sind M-net und Co. aus deiner Sicht "unechte Kabelnetzbetreiber"?Echte Kabelnetzbetreiber weder die Kapazitäten noch die Motivation, das Signal für "Schwarzhörer" noch attraktiver zu machen.
Im Falle von ARD und ZDF ist eine Verschlüsselung "leider" illegal.Gerade mit dem Wegfall des Nebenkostenprivilegs dürfte alsbald mit der unverschlüsselten Verbreitung von linearen Programmen Schluss sein. Im Festnetz muss Geld verdient werden, gerade wenn herunter gerittene Infrastruktur auch mal modernisiert werden muss.
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Re: DAB+
Ja, wer keine Koax-Kabel in der Erde liegen hat, ist kein herkömmlicher Kabelnetzbetreiber.
Scheint Waipu.tv und andere nicht zu stören.Im Falle von ARD und ZDF ist eine Verschlüsselung "leider" illegal.
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Re: DAB+
In NRW strebt der Radiosender "Radio Gesundheitswelle" eine Lizenz für eine DAB+ - und IP-Audio-Verbreitung an. Inhalte des Senders sind laut Homepage "Information aus dem medizinischen Sektor, inklusive Fitness, Ernährung und Pflege, sowie gute Laune Musik".
https://www.radio-gesundheitswelle.de/
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Re: DAB+
Die ÖR sind bei Waipu kostenlos und ohne Abo bzw. mit Waipu free zu empfangen. Genauso ist es bei Zattoo.
Kabelnetz: Vodafone Kabel Deutschland Berlin-Charlottenburg (ungenutzt)
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Zubehör: Apple TV 4K für MagentaTV Smart 2.0 und Co.
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Re: DAB+
Das ist eine ziemlich sinnfreie Definition, denn Glasfaser-Kabel sind leistungsfähiger und eben auch Kabel. Zudem verlegt Vodafone in Neubaugebieten FTTB/-H mit logischerweise identischem Angebot via DVB-C. Da wirst du kaum vertreten können, dass das dann kein Kabelfernsehen sei.
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Re: DAB+
Nicht für die Frage, ob DAB+ eingespeist werden kann. Die Betreiber mit Koaxialkabelnetz haben Kapazitätsprobleme, die Betreiber mit Glasfasernetz naturgemäß nicht haben. Das war's auch schon.
Auch DVB(-C) wird voraussichtlich in Glasfasernetzen länger leben als irgendwo sonst. Ein FTTB-Anbieter kann es sich problemlos erlauben, nur noch lineare Programme in die Koax-Hausinstallation einspeisen und hat an jedem Übergabepunkt die volle Kontrolle über die Verbreitung unverschlüsselter Programme. Der direkt ("unverschlüsselte") Zugang zum eigenen Glasfasernetz hingegen steht in diesen Fällen keinem Endkunden offen.
Ein Anbieter von DOCSIS-Internetzugängen hingegen wird absehbar nur noch DOCSIS auf seinen Kabelnetzen haben, da das lineare Programm in Spektrumkonkurrenz mit dem Internetzugang steht.
Aber unverschlüsselt übertragen werden sie nicht. Diese Betreiber haben in jedem Fall einen Zugangsschutz, der äquivalent mit dem Common Interface samt kostenloser Smartcard ist. JOYN ist die einzige Ausnahme (aber auch da wird nicht unverschlüsselt übertragen). Deshalb ist es seltsam, dass ausgerechnet Kabelnetzbetreiber zur unverschlüsselten Einspeisung dieser Programme verpflichtet werden. Wäre ich einer, würde ich mit Verweis auf Waipu und Zattoo dagegen klagen.berlin69er hat geschrieben: ↑04.03.2024, 17:37 Die ÖR sind bei Waipu kostenlos und ohne Abo bzw. mit Waipu free zu empfangen. Genauso ist es bei Zattoo.
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Re: DAB+
Die via DVB-C übertragenen Programme in Glasfaser(kabel)netzen sind genauso (bei den üblichen Sendern) unverschlüsselt wie in den Koaxial(kabel)netzen. Die ONT setzt von Glas auf Koax um im Hausnetz und dann stöpselt man den TV oder Receiver dran und hat gleich Empfang. Kontrollieren können sie bei RFoG gar nix. Was ganz anderes ist es bei IPTV-Verbreitung. In der Regel laufen beide Angebote parallel, weil die Kapazitäten groß genug sind auf der Faser. Es gab sogar mal Anbieter, die neben IPTV und DVB-C auch noch DVB-S(2) durchgeleitet haben! Ob das noch irgendwo der Fall ist, weiß ich nicht.
Da stimme ich zu.
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