Anbieter wechsel zu KB

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Inkubus
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Anbieter wechsel zu KB

Beitrag von Inkubus »

Hallo,

ich möchte von meinen jetzigen Provider zu KB wechseln, weil ich die Kosten für den I-Anschluss senken kann.
Beim Anruf der Hotline hat man mir gesagt, ich solle doch erst den alten Vertrag kündigen und dann wechseln. Ich habe eine Kündigungsfrist von 4 Wochen.
Doch glaube ich den Call-Center-Telefonisten nicht.
Ich denke eher, dass bei einem Anbieter Wechsel der neue Provider die Kündigung durchführen müsste und nicht ich. Sehe ich das falsch? Mir geht es auch darum, meine Festnetznummer ohne Probleme übernehmen zu können.

Im Netz finde ich nur Infos, die mir recht geben, doch wollte ich mal hier anfragen, man muss ja nicht alles für Bare Münze halten, was man irgendwo liest.

Vielen Dank
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koaschten
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Re: Anbieter wechsel zu KB

Beitrag von koaschten »

Der einfachste Weg ist in der Tat der Abschluss eines Telefon- und Internetvertrags mit KDG und während der Bestellung die Mitnahme einer Rufnummer und Kündigung des Altvertrags zu beauftragen.
Doc. Sis

Re: Anbieter wechsel zu KB

Beitrag von Doc. Sis »

Und der sicherste Weg ist, den Anschluß selbst zu kündigen und auf die Rufnummerportierung hinzuweisen, die über den neuen Anbieter gemacht wird.
Das trift ganz besonders bei einem Wechsel zu einem Kabelnetzbetreiber zu, da dieser ja bei Einrichtung des neuen Anschlusses ja nicht von der Freigabe
der DSL-Leitung abhängig ist.
Bei Selbstkündigung kann es auch keine verpasste Kündigungsfrist geben, worüber im Netz auch oft zu lesen ist!
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VBE-Berlin
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Re: Anbieter wechsel zu KB

Beitrag von VBE-Berlin »

Doc. Sis hat geschrieben:Bei Selbstkündigung kann es auch keine verpasste Kündigungsfrist geben, worüber im Netz auch oft zu lesen ist!
Es sei denn, man ist bei der Telekom.
Dort wird mit dem Portierungsauftrag Deine vorangegangene Kündigung einfach (rechtswidrig) storniert.

Bei einer Eigenkündigung sollte man aber ganz stark auf das korrekte Ausfüllen des Portierungsauftrages achten.
Sonst hat man seine Rufnummer erst ein paar Wochen nach dem Abschalten durch den Altanbieter.

In diesem Fall gehe ich aber eher von Alice oder Congstar aus.

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koaschten
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Re: Anbieter wechsel zu KB

Beitrag von koaschten »

Inkubus hat geschrieben:Ich habe eine Kündigungsfrist von 4 Wochen.
Sehe ich wie MB-Berlin, so machen wie von mir beschrieben.
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ttmicro
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Re: Anbieter wechsel zu KB

Beitrag von ttmicro »

Erfahrungsbericht: (Vertragsablauf bei Telekom 10/2012)
Nach frühzeitiger Kontaktaufnahme mit KDG - ruhig schon 10 Monate vor Vertragsablauf beim derzeitigen Anbieter - und Vereinbarung eines Rückrufs erfolgte im Februar ein Anruf von KDG aus Wismar mit telefonischer Klärung der Modalitäten wie Restlaufzeitprogramm, Vertragsabschluss und anschließender Zusendung der Formulare (Kündigung und Rufnummernportierung). Diese Formulare ruhig schon ausfüllen und an KDG zurückschicken (gerne auch per E-Mail). Rechzeitig vor Vertragsbeginn (04/2012) wurde ein Termin für die Schaltung und den Techniker ausgemacht. Mit dem Tag der Schaltung ging von KDG aus die Kündigung mit Portierungsantrag an die Telekom raus. Seit dem nutz ich Internet von KDG und das läuft - ab und zu etwas ruckelig - aber im Großen und Ganzen problemlos. Im Oktober wird meine Rufnummer von der Telekom an KDG übertragen (dass die Teledoof zwischendurch noch Blödsinn gemacht hat - na ja). Und bis dahin ist dank des Restlaufzeitprogramms mein Anschluss bei KDG kostenlos.
Theorie ist, wenn man alles weiß und nichts funktioniert
Praxis ist, wenn alles funktioniert und keiner weiß warum
Doc. Sis

Re: Anbieter wechsel zu KB

Beitrag von Doc. Sis »

MB-Berlin hat geschrieben:
Doc. Sis hat geschrieben:Bei Selbstkündigung kann es auch keine verpasste Kündigungsfrist geben, worüber im Netz auch oft zu lesen ist!
Es sei denn, man ist bei der Telekom.
Dort wird mit dem Portierungsauftrag Deine vorangegangene Kündigung einfach (rechtswidrig) storniert.
Das war einmal, die BNetzA hat ganz klar gesagt, daß ds nicht geht und m.W. wurde die Telekom diesbezüglich auch schon verwarnt!
Siehe auch:
http://foren.t-online.de/foren/read/ser ... 99442.html
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VBE-Berlin
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Re: Anbieter wechsel zu KB

Beitrag von VBE-Berlin »

Doc. Sis hat geschrieben:Das war einmal,
genau diese Verfahrensweise wurde bei der Kündigunggsrückgewinnung der T-Kom erst letzte Woche einem Kunden angeboten.
Ich hoffe auch, dass das bald ein ende hat.

MB-Berlin
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Doc. Sis

Re: Anbieter wechsel zu KB

Beitrag von Doc. Sis »

MB-Berlin hat geschrieben:
Doc. Sis hat geschrieben:Das war einmal,
genau diese Verfahrensweise wurde bei der Kündigunggsrückgewinnung der T-Kom erst letzte Woche einem Kunden angeboten.
Ich hoffe auch, dass das bald ein ende hat.

MB-Berlin
Kurze Meldung an die BNetzA und das Problem ist geklärt!
https://www.bundesnetzagentur.de/cln_19 ... 91A3CDC797
Inkubus
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Re: Anbieter wechsel zu KB

Beitrag von Inkubus »

Vielen Dank für eure Antworten.

Ich wollte nur noch wissen, ob man schon in der Kündigung angeben sollte, dass man einen neuen Provider ab zum einen bestimmten Termin haben wird und somit gleich ein Portierungsauftrag zu diesen Termin erteilt?

Ungefähr so.
Hiermit möchte ich meinen DSL-Anschluss zum nächst möglichen Termin bei Ihnen Kündigen und einen Portierungsauftrag für meinen neuen Provider Kabel Deutschland erstellen.

MfG

Wenn man DSL-Anschluss schreibt, müsste doch klar sein, dass auch der Telefonanschluss gemeint ist oder sollte man lieber "Hiermit kündige ich meinen Vertrag mit den Rufnummern xxxx..." schreiben?

Wäre das OK oder nicht nötig?