Abbuchungserlaubnis und Nötigung zum Zahlen

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syncropaul
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Abbuchungserlaubnis und Nötigung zum Zahlen

Beitrag von syncropaul »

Ich habe gerade mal wieder Stress mit KD wegen der Art der Bezahlung. Die Abbuchungsrechte habe ich schon lange entzogen, weil es zu Beginn KD-bedingte Falschabbuchungen und Mahnkosten usw. gab. Seit langer Zeit habe ich regelmäßig die Fixkosten mit Dauerauftrag, und die variablen Kosten per Einzelüberweisung (1,xx Euro/Monat) bezahlt. Alles lief gut, bis die Mai-Rechnung kam und mir ein Aufgeld von 1,50 Euro/Monat für manuelle Zahlweise abverlangt wurde. Ich bin der Meinung, daß das nicht rechtens ist, denn in meinem Vertrag (s.u., etwas kompliziert) ist das so nicht enthalten. Kann KD einseitig ohne Vertragsänderung die Kosten erhöhen ? Ich habe es bisher einfach ignoriert und nicht mit bezahlt. Ein entsprechendes Anschreiben (per EMail übersandt) wartet bislang auf Antwort.

Leider sitzt man am kürzeren Hebel und ist abhängig. KD dreht einfach den Hahn ab ! Hier die Warnung an alle : wer nicht bereit ist, einfach sein Geld abzuliefern oder gleich frei verfügbar zu übergeben, ist mit KD schlecht beraten. Das Internet läuft wegen geringfügiger Minusbeträge gedrosselt und die ausgehende Telefonleitung ist gesperrt. Man kann nur Gespräche annehmen. Das ist jetzt schon seit einer Woche so.

Wie verhält man sich da am besten ? Was muß man beachten ? Wie ist die rechtliche Lage dazu ? Gibt es Verbraucherschutz ?

Ich bin seit 2007 Kunde bei KD und wollte Internet und Telefon auf dem Dorf möglich machen, wo Telekom noch mit max. 2 MBit/s unterwegs war. Als Vertragspartner habe ich die Kabelcom Braunschweig gewählt, die mich dann gleich noch zu Kabel-TV genötigt haben. Alle Leistungen in einem Vertrag. Das aber alles zum Sonderpreis. Der Telefon und Internetzugang wurde weitergereicht an Tele Columbus (?) und dann war KD mein Rechnungspartner. Ich erhielt jeweils einzelne Rechnungen von Kabelcom BS für Kabel-TV und von KD für Telefon und Internet. Irgendwann mittendrin habe ich mal von 16 MBit/s auf 32 eine Vertragsumstellung gemacht. War kostenlos, ist aber hinsichtlich der obigen Auseinandersetzung vielleicht wichtig.
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Re: Abbuchungserlaubnis und Nötigung zum Zahlen

Beitrag von VBE-Berlin »

syncropaul hat geschrieben:Seit langer Zeit habe ich regelmäßig die Fixkosten mit Dauerauftrag, und die variablen Kosten per Einzelüberweisung (1,xx Euro/Monat) bezahlt. Alles lief gut, bis die Mai-Rechnung kam und mir ein Aufgeld von 1,50 Euro/Monat für manuelle Zahlweise abverlangt wurde. Ich bin der Meinung, daß das nicht rechtens ist, denn in meinem Vertrag (s.u., etwas kompliziert) ist das so nicht enthalten.
Zu dem Zeitpunkt, zu dem Du abgeschlossen hast, war es schon lange Teil der Preisliste!
Auf dem Auftrag muss es auch nicht stehen, da zu diesem Zeitpunkt die Einzugsermächtigung vereinbart war.
syncropaul hat geschrieben:Kann KD einseitig ohne Vertragsänderung die Kosten erhöhen ?
Haben sie ja nicht. Außerdem hast Du ja spätestens mit dem Wechsel auf 32Mbit die aktuellen AGB akzeptiert.
syncropaul hat geschrieben:Die Abbuchungsrechte habe ich schon lange entzogen, weil es zu Beginn KD-bedingte Mahnkosten usw. gab.
Diese Mahnkosten musst Du mir bitte einmal genauer erkläeren. Bei vorliegender Einzugsermächtigung (die hast Du ja erst deswegen entzogen) idt das sehr eigenartig.

Zum Rest kann man nur mutmaßen, da keine genauen Beträge/Fakten genannt sind. Daher lasse ich das lieber.

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