robert_s hat geschrieben: 23.05.2018, 10:57
Ich habe eher den Eindruck, dass manche schon vorab eine unbeirrbare Anti-VF Haltung hatten.
Das stimmt bei mir natürlich, das hat aber auch andere, hier nicht näher erwähnenswerte Gründe. (Vertrags- und Rechnungsmodalitäten, Kundenumgang, etc.)
robert_s hat geschrieben: 23.05.2018, 10:57
Was ist denn mit TC? Die haben mit ihrem fehlerhaften Steuerzeichen das Problem doch überhaupt verursacht, und die verweigern die Möglichkeit eines kundenseitigen Firmware-Updates, um
ihren Fehler beheben zu können. Aber dennoch sind die "Freunde"?
Sie verweigern keine kundenseitigen Firmware-Updates, es ist schlicht von den CableLabs-Standards nicht vorgesehen und wird auch in keinem Land der Welt von keinem Hersteller außer AVM so gehandhabt. Vielleicht könnte Andreas bei seinem Kontakt anfragen, ob sie denn nicht beim TC4400-EU eine Ausnahme machen würden. Natürlich besteht ein Minor-Bug in der .20er Firmware, das habe ich auch nie beschönigt. Dennoch sollte der DHCPv6-Server über dieses Zeichen hinwegsehen, darum geht es ja.
robert_s hat geschrieben: 23.05.2018, 10:57
Oder Werner, der Dir nicht den Artikel laut Beschreibung zugeschickt hat. Der darf sich Fehler erlauben, die Dich Ärger und Zeit kosten - aber VF? Die scheinen selbst dann "die Bösen" zu sein, wenn sie alles richtig machen. Für diese Voreingenommenheit habe ich kein Verständnis.
Ich weiß nicht ob es hier in VFKD-Forum deutlich wurde, natürlich ärgere ich mich das ich das Gerät wieder zu DPD bringen muss zur Retoure, wie so oft gilt hier jedoch: Der Ton gibt die Musik an. Keine halbe Stunde nachdem ich das Modem bei Werner beanstandet hatte bekam ich eine Antwort mit Entschuldigung und die Zusendung eines TC4400 mit Laborfirmware als Vorausersatz. Natürlich kann man einen kleinen Fachhandel für Kabel- und Antennentechnik nicht mit einem Weltkonzern vergleichen, jedoch war der Kontakt zu Werner Electronics bis jetzt immer positiv gestimmt. Ich hatte jedenfalls das Gefühl, auf Augenhöhe und mit Interesse bedient zu werden, Attribute, die ich von vielen Hotlinern bei VF/KDG sehr vermisse.
robert_s hat geschrieben: 23.05.2018, 10:57
Übrigens zum TC4400: Da würde es mich doch wundern, wenn das nicht doch irgendeine Möglichkeit zum "Recovery" hat, mit der man eine Firmware lokal einspielen kann. Dem würde ich mal nachgehen. Warum hakt @AndreasNRW nicht mal diesbezüglich bei TC nach? Oder beschwert sich beim Verbraucherschutz...
Wird schon danach gesucht:
https://www.unitymediaforum.de/viewtopi ... 44#p399044. Leider gibts bis jetzt nicht viel erfolgsversprechendes zu vermelden, an einer angelöteten UART-Schnittstelle bekam man ein paar Bootloader-Meldungen zu Gesicht, es wird eCOS eingesetzt. Jedoch kam man bis jetzt noch nicht auf das System drauf. Ohne Internals von Broadcom zum 3390 wirds auch mit JTAG nix werden...
robert_s hat geschrieben: 23.05.2018, 10:57
Oder für die technisch Begabteren: Mal mit Wireshark mitschnüffeln, was das TC4400 so an seinen LAN-Ports tut, wenn man es ohne Kabelanschluss mit dem Strom verbindet, und mal nach einem versteckten Reset/Recovery-Taster suchen...
Wurde auch schon alles versucht
https://www.unitymediaforum.de/viewtopi ... hilit=TFTP. Es war laut Werner Electronics Zulieferer auch mal von einem USB-Stick die Rede, mit der sich das TC4400 beim Boot ein Firmware-File zieht und flasht, das ist jedoch auch im Sand verlaufen. Es wurde und wird auch noch nach Lücken in der Firmware selbst gesucht, daher kam man auch in manchen Shellskripten zu der Annahme, ein Update via USB-Stick müsste möglich sein.