Konsequenterweise müssten dann aber auch die Internet-Datenraten gekürzt werden, da z.B. Google ja auch nicht für das Senden von Daten über KDG bezahlt?
Und Google-Maps (als Lokalfenster von Google) könnte dann ausgespeist werden
Mal im Ernst:
Ich denke, dass man die Übertragungswege Satellit und Kabel nicht miteinander vergleichen kann.
Der Weg Satellit-Empfänger hat ungleich mehr Kapazitäten frei, als der Weg Kabel-Empfänger.
Der Vorteil, den man im Kabel hat, ist der Wegfall von Wartungsarbeiten an der Sat-Anlage (OK, im Regelfall zu vernachlässigen) sowie die Anschaffungskosten.
Es stellt sich schon die Frage, ob man im Kabel wirklich den Anspruch haben muss, "sämtliche" verfügbaren Sender empfangen zu können.
Aber - und das laste ich KDG an - man muss hier mit Fingerspitzengefühl herangehen.
Beliebte Sender einfach aus Sturheit nicht einzuspeisen, dafür unnütze Shopping-Sender ins Programm reinzunehmen (weil die Sender ja wohl zahlen), geht in meinen Augen gar nicht.
Für das, was KDG im TV-Bereich bietet, sind mir die monatlichen Kosten für den Endverbraucher einfach zu hoch.
Vielleicht sollte KDG die Preise einfach staffeln:
- Grundpreis (analog: ARD, ZDF, lokales Drittes, SAT1, RTL, RTL2, Pro7, VOX, 3SAT, KIKA - vielleicht noch ein paar mehr) für < 10 EUR/Monat
- Option SD: (digital SD: keine HD-Sender, alle ÖRs, viele Private) für ca. 5 EUR/Monat Aufpreis
- Option HD: (digital HD: alle ÖRs, noch mehr Private, wenn verfügbar in HD) für ca. 10 EUR/Monat Aufpreis
Und die Einspeisegebühren müssten natürlich einheitlich geregelt sein ...