Selbstverständlich würden sie halten.Frank Winkel hat geschrieben: Da habe ich auch Verständnis. Zudem würde Halterung nicht halten.
Es gibt für alles Mittel. Aber da gibt es eben keine "Geizistgeil"-Lösung.
MB-Berlin
Selbstverständlich würden sie halten.Frank Winkel hat geschrieben: Da habe ich auch Verständnis. Zudem würde Halterung nicht halten.
Der Rundfunkbeitrag ist wie eine umgedrehte Müllgebühr.
Man muss sie zahlen und bekommt den Müll direkt nachaus geliefert....
Tut mir leid, ich bin kein Berufsjurist und nehme das immer am Rande zur Kenntnis, wenn in der (Fach-) Presse darüber geschrieben wird. Aber die Redaktionen von bspw. Infosat, DF oder Sat+Kabel können da sicher helfen.HSVMichi hat geschrieben:Na, dann lass doch mal ein paar Links zu solchen Urteilen sehen - wäre bestimmt für den Einen oder Anderen interessant.Der müde Joe hat geschrieben: Im Zweifel ist die Tendenz klar und immer mehr Urteile gehen in diese Richtung: Sat kommt.
Es gibt immer noch keine eindeutige, allgemeingültige Rechtsprechung, aber der Trend geht ganz klar in die richtige Richtung: pro Sat.MB-Berlin hat geschrieben:Es gibt auch mindestens genauso viele Links gegen SAt-schüsseln.
Wenn ich das lese wird mir schlecht.Der müde Joe hat geschrieben: Dafür habe ich 24 Satelliten mit 3000 Programmen aus aller Welt
wie viele Sender davon empfangbar und nicht nur in der Senderliste sind, hast Du wohl noch ie probiert?
Das kann nur jemand schreiben, der keine eigenes Wohneigentum besitzt.Der müde Joe hat geschrieben: letztlich werden ja nur 4 Löcher in die Fassade gebohrt (Wandmontage)
Häuserfassaden mit Wärmedämmung mögen überhaupt nicht angebiohrt werden.
Alte Fassaden mögen es auf Dauer auch nicht, wenn nach Auszug des Mieters Feuchtigkeit/Frost eindringt und die Wand zersetzt.
MB-Berlin
Ich finde die GEZ-Reform gut und richtig. Es wird eben ein Stück Infrastruktur bereit gestellt und die muß bezahlt werden. Und lieber über zweckgebundene, nachvollziehbare Gebühren, als über die allgemeinen Steuern, wo jeder irgendwie für alles bezahlt. Fakt ist, daß heute fast jeder ein Gerät sein eigen nennt, das grundsätzlich zum Empfang geeignet ist und Fakt ist auch, daß die dämliche Schnüffelei der GEZ erstens lästig war und zweitens teuer. Und für alle, die hier im Forum schreiben, ändert sich eh praktisch nichts, weil wohl an die 100 % auch vorher schon abgabepflichtig waren. Pech halt nur für die Schwarzseher.He-Du hat geschrieben:ich HOFFE das KDG sich durchsetzt ... ich bin wirklich kein Fan von Kabel Deutschland die GEZ und die Öffentlich Rechtlichen kann ich aber genauso wenig ausstehen - das ist nämlich ebenso ein geldgieriges Pack wie die Kabel Deutschland.
Mutantenstadl, Eisenbahn Romantik und Rosamunde Pilcher sind in meinen augen keine 18€ im Monat wert. Der einzige Grund warum die Haushaltsabgabe kommt ist der Schwund der Zahlungs willigen.
Im allgemeinen die jüngere Generation. Um diesen Schwund entgegen zu wirken wird die Zwangsabgabe auf jeden Haushalt eingeführt dabei wäre der logischere Schritt eventuell auch mal das Programm anzupassen.
Nein ich will kein "Mitten im Leben" oder "Frauentausch" gucken - es gibt aber auf Privaten Sendern durchaus sehenswerte Sendungen, Serien und Filme ....
Durch pures Wiederholen wird diese Aussage nicht richtiger.Der müde Joe hat geschrieben: Es gibt immer noch keine eindeutige, allgemeingültige Rechtsprechung, aber der Trend geht ganz klar in die richtige Richtung: pro Sat.
Ein Reform war dringend nötig, aber die Art der Reform finde ich leider inkonsequent. Es wird behauptet, dass es gerechter werden soll, aber in meinen Augen ist das Gegenteil der Fall. Gerade durch die Reform wird es ungerechter, da nun Haushalte die Bemessungsgröße sind, unabhängig von Zahl der Bewohner oder des Einkommens. Warum soll der Student, der Bafög bekommt, nichts zahlen, während der Mitbewohner, der kein Bafög bekommt und daher seinen Unterhalt selbst verdienen muss, vielleicht sogar 50€ weniger im Monat zur Verfügung hat. Warum soll der Single-Haushalt mit einem Geringverdiener genauso viel bezahlen, wie das Pärchen mit Kind, wo beide berufstätig sind und beide jeweils mehr verdienen als der Geringverdiener? Und warum soll das Kind, welches inzwischen volljährig ist und eigenes Geld verdient nicht bezahlen, wenn es sich schon die Miete spart? Warum muss für eine Zweitwohnung zusätzlich ein weiterer Beitrag gezahlt werden? Nutze ich die Infrastruktur dadurch etwa mehr?Der müde Joe hat geschrieben:Ich finde die GEZ-Reform gut und richtig. Es wird eben ein Stück Infrastruktur bereit gestellt und die muß bezahlt werden.
Das sehe ich zum Beispiel ganz anders. Warum sollen die Öffis ihr Geld nicht aus Steuereinnahmen bekommen? Ich sehe da gar kein Problem, wenn die Summe weiterhin nach dem gleichen System, wie bisher ermittelt wird. Das wäre weit gerechter, weil dann irgendwie jeder wirklich zahlen würde.Und lieber über zweckgebundene, nachvollziehbare Gebühren, als über die allgemeinen Steuern, wo jeder irgendwie für alles bezahlt.
Natürlich war die Schnüffelei lästig, aber die wird durch den neuen Beitrag nicht aufhören. Es wird weiter geschnüffelt werden, ob die WG wirklich eine WG ist und nicht doch aus einzelnen Wohnungen besteht. Es wird geschnüffelt, ob die Unternehmen wirklich so viele Mitarbeiter, wie angegeben haben. Es wird geschnüffelt, ob das private Kfz durch den Selbstständigen wirklich nur Privat genutzt wird. In meinen Augen wäre ein einkommensabhängiges Modell sinnvoll. Am besten gleich durch das Finanzamt eingezogen, ähnlich wie die Kirchensteuer. Dann könnte man die GEZ nämlich gleich komplett abschaffen.Fakt ist, daß heute fast jeder ein Gerät sein eigen nennt, das grundsätzlich zum Empfang geeignet ist und Fakt ist auch, daß die dämliche Schnüffelei der GEZ erstens lästig war und zweitens teuer.
Weil auf dem Papier Staat, Kirche und Medien getrennt sind und sein müssen.maniacintosh hat geschrieben: Warum sollen die Öffis ihr Geld nicht aus Steuereinnahmen bekommen?
Fakt ist, dass gerade die Öffis von Parteien-Filz durchsetzt sind. Das ZDF ist doch letztlich auch nur entstanden, weil der CDU/CSU die ARD-Anstalten zu SPD-nah waren. Auf dem Papier sollen ARD und ZDF vom Staat unabhängig sein. Diese Unabhängigkeit sehe ich aber auch gewahrt, wenn die KEF wie bisher den Finanzbedarf feststellt und die Gelder am Ende aus dem allgemeinen Haushalt kommen oder durch das Finanzamt eingetrieben werden. Letztlich ist die gewünschte finanzielle Unabhängigkeit sowieso nicht gegeben, da die Landesparlamente der Gebührenhöhe zustimmen müssen. Ich meine bei der letzten Festlegung der Gebühren nach altem Muster wurde hier auch der Empfehlung der KEF nicht gefolgt. Praktisch müssen sich also ARD und ZDF mit den Landesfürsten gut stellen, wenn sie die gewünschten Gelder wirklich haben wollen. Unabhängigkeit vom Staat sieht für mich anders aus. Den Hokus Pokus mit der GEZ bzw. dem Beitragsservice (so soll der Laden ja wohl ab Dienstag heissen) kann man sich sparen. Kostet letztlich nur viel Geld...MB-Berlin hat geschrieben:Weil auf dem Papier Staat, Kirche und Medien getrennt sind und sein müssen.maniacintosh hat geschrieben: Warum sollen die Öffis ihr Geld nicht aus Steuereinnahmen bekommen?
Dass es in Wahrheit leider nicht immer so ist, merkt man an der Zusammensetzung der entscheidungsgremien bei den ÖR.
Aber der schein muss doch gewahrt bleiben.Heiner hat geschrieben:Wer an unabhängige Medien in diesem Land glaubt ist sowieso naiv.