
Also ganz so absurd ist das nicht. Natuerlich denke auch ich eher, dass die Angaben ein wenig ueberzogen gewesen sind. Moeglich waere es aber, und auch erklaerbar.
Du musst immer den kaufmaennischen Part dahinter sehen: Die Leitungen haben ja immer eine gewisse Kapazitaet. Sind die Kapazitaeten ausgelastet, flattern die ersten Beschwerden ein. Ab hier wird es ueberhaupt erst kritisch. Ist der Ruf des Dienstanbieters bedroht, wird geprueft, was man dagegen tun kann. Wenn man dann sieht, dass auf derselben Leitung einhundert Kunden normal surfen und einer den Rest der Kapazitaet auslastet, ist es nur allzu logisch und nachvollziehbar, wenn Kabel Deutschland irgendwann ein bischen draengelig wird.
Um das zu erreichen muesstest du allerdings einen wesentlich schnelleren Zugang haben, denn mit einem 30Mb/s-Zugang schaffst du das nicht. Solche Angaben in den AGB sind Richtangaben und gelten nur zur Absicherung, damit Kabel Deutschland im Ernstfall noch ein paar Karten in der Hand behaelt.
Mehr Sorgen wirst du dir ueber die tatsaechlichen Daten machen muessen, die du dir den ganzen Tag herunterlaedst, denn Datensicherungen sind es bestimmt nicht.
