Ein weiteres Problem wird sicherlich sein, dass nicht in allen Wohnungen eures Hauses ein so problemloser Empfang möglich sein dürfte. Wer keinen "Süd-Balkon" hat, kann z.B. die Schüssel auf dem Balkon logischerweise schon mal vergessen.Peter65 hat geschrieben:Du hast doch die Frage selber beantwortet.raiuno hat geschrieben:Vielen Dank für die zahlreichen Antworten…
Nur, keine einzige Antwort geht auf meine eigentliche Anfrage ein:
warum muss ich für eine offensichtlich schlechtere Leistung bezahlen (das es einen Vertrag des Vermieters mit Kabel gibt ist klar) ?
Dein Vermieter hat nen Vertrag mit KD und setzt die Kosten dafür über die Nebenkosten um!
Das sich der Vermieter nicht um den Kabelanschluß kümmert ist wieder ne andere Sache.
Vielleicht muß man ihm deswegen mal auf die Füße treten.
In irgend einem Vertrag steht mit Sicherheit, dass das gesamte Haus "verkabelt" ist. Auf diese Zusage kann sich dann jeder berufen und so kann der eine oder andere vielleicht gerade einen 2-Jahres-PayTV-Vertrag abgeschlossen haben. Da würde es Ärger geben, wenn plötzlich die Empfangstechnik im Haus geändert oder gekündigt würde. Zudem wird der Vermieter, wenn er die Wohnungen als reine Geldanlage erworben hat, kaum in die Investition einer größeren Summe zum Umrüsten des Hauses auf SAT für alle einwilligen.
Früher war es mal ein Top-Argument, wenn man am Wohnungsmarkt sagen konnte, die Einheiten bieten Kabelanschluss. Dass das heute eher ein Nachteil ist, scheint viele Wohnungsgesellschaften nach wie vor nicht zu interessieren. Die schließen selbst bei neuen Anlagen oft immer noch die gleichen Verträge ab, wie sie das schon vor 10 oder 15 Jahren gemacht haben; darüber wird nicht weiter nachgedacht.
@raiuno: Natürlich hast du Recht, du zahlst zwangsweise für eine vergleichsweise besch...... Leistung, und bist damit in bester Gesellschaft von Millionen "Leidensgenossen". Das nennt man wohl "Quasi-Monopol"...
