Ich gehe eher von Kulanz aus...Flole hat geschrieben: 13.12.2025, 21:49 Seltsamerweise scheint ausgerechnet die Telekom allerdings Sonderkündigungen aufgrund von schlechtem Peering zu akzeptieren, also entweder die Telekom ist einfach sehr kulant oder die Telekom weiß, dass sie im Streitfall wahrscheinlich den kürzeren ziehen würde. Sie könnten, wenn eine Rechtsauffassung zutreffend ist, einfach sagen "Speedtest passt, nerv nicht".
Ist am Ende für die Telekom günstiger, als ein Kunde, der immer und immer wieder den Support nervt und damit am Ende mehr Geld kostet, als er einbringt.
Na ja - ob das dämlich ist, sei mal dahingestellt...Wenn ein Anbieter eine Drosselung aller Vodafone Kunden vornimmt dann wäre das aber sehr dämlich, wenn ausgerechnet ein Anbieter, der für Vodafone Webseiten ausliefert, das ganze macht. Denn du darfst nicht vergessen, dass speedtest.vodafone.de auch betroffen ist, also zumindest der nicht-Speedtest Teil, der an einen externen Hoster/Content delivery provider ausgelagert wurde. So kann man sich nämlich sicher sein, dass man Vodafone als Kunden verliert und eventuell noch Schadensersatzforderungen auf den Tisch geknallt bekommt.
Und ja, wenn VF es sich da mit dem externen Dienstleister selbst verscherzt, dann wäre das natürlich ein richtig dummer Zug gewesen.
Aber am Ende muss man es dem Anbieter halt auch knallhart beweisen können, dass er das halt macht, bevor man Geldforderungen stellen kann...