[VFKD] FritzBox 6490 Cable (DOCSIS 3.0) als Bridge-Modem bei Vodafone Kabel – sinnvoll oder veraltet?
Forumsregeln
Forenregeln
Bitte gib bei der Erstellung eines Threads im Feld „Präfix“ an, ob du Kunde von Vodafone Kabel Deutschland („[VFKD]“), von Vodafone West („[VF West]“) oder von O2 über Kabel („[O2]“) bist.
Außerdem gib bitte an, ob es sich bei deiner FRITZ!Box um eine Leihbox von Vodafone („[Leihbox]“) oder eine Kaufbox („[Kaufbox]“) handelt.
Forenregeln
Bitte gib bei der Erstellung eines Threads im Feld „Präfix“ an, ob du Kunde von Vodafone Kabel Deutschland („[VFKD]“), von Vodafone West („[VF West]“) oder von O2 über Kabel („[O2]“) bist.
Außerdem gib bitte an, ob es sich bei deiner FRITZ!Box um eine Leihbox von Vodafone („[Leihbox]“) oder eine Kaufbox („[Kaufbox]“) handelt.
-
Karl.
- Insider
- Beiträge: 8210
- Registriert: 05.10.2018, 17:08
- Wohnort: Balkonien
- Bundesland: Niedersachsen
Re: [VFKD] FritzBox 6490 Cable (DOCSIS 3.0) als Bridge-Modem bei Vodafone Kabel – sinnvoll oder veraltet?
Wenn man das so sieht, kann man auch gleich ne Homebox mieten, die läuft out of the Box...
Ich streite nicht.
Ich erkläre nur, warum ich Recht habe und Du nicht!

Ich erkläre nur, warum ich Recht habe und Du nicht!
-
Flole
- Insider
- Beiträge: 11024
- Registriert: 31.12.2015, 01:11
Re: [VFKD] FritzBox 6490 Cable (DOCSIS 3.0) als Bridge-Modem bei Vodafone Kabel – sinnvoll oder veraltet?
Unterstützt aber auch keinen Bridge Modus, zumindest nicht offiziell.
-
Schlawiner
- Newbie
- Beiträge: 6
- Registriert: 05.11.2025, 13:00
- Bundesland: Schleswig-Holstein
Re: [VFKD] FritzBox 6490 Cable (DOCSIS 3.0) als Bridge-Modem bei Vodafone Kabel – sinnvoll oder veraltet?
Danke für eure bisherigen Antworten und Einschätzungen.
Zur Klarstellung: Ich möchte das Vodafone-Gerät nicht mieten (3,99 €/Monat), sondern ein eigenes nutzen. Nach meinem Verständnis gilt in Deutschland die gesetzliche Router- und Modemfreiheit gemäß § 11 Telekommunikationsgesetz (TKG). Danach darf man grundsätzlich jedes geeignete Endgerät (Router oder Modem) am Anschluss betreiben, solange es den technischen Spezifikationen des Anbieters entspricht.
Meine konkrete Frage ist nun:
Kann ich eine freie FritzBox 6490 Cable (ohne Branding) bei Vodafone in den Bridge-Modus versetzen, oder erlaubt Vodafone das bei eigenen Geräten grundsätzlich nicht? Welche Voraussetzungen müssten erfüllt sein (z. B. Aktivierung über Hotline oder Kundenportal)?
Und falls das möglich ist:
Spricht aus technischer Sicht etwas gegen den Einsatz einer 6490 Cable mit DOCSIS 3.0 als reines Bridge-Modem an einem 250 Mbit/s / 50 Mbit/s-Tarif?
Oder ist die ältere Technik in diesem Fall (nur als Modem, kein Routing oder WLAN) unproblematisch?
Vielen Dank nochmals an alle, die bisher geantwortet haben.
Zur Klarstellung: Ich möchte das Vodafone-Gerät nicht mieten (3,99 €/Monat), sondern ein eigenes nutzen. Nach meinem Verständnis gilt in Deutschland die gesetzliche Router- und Modemfreiheit gemäß § 11 Telekommunikationsgesetz (TKG). Danach darf man grundsätzlich jedes geeignete Endgerät (Router oder Modem) am Anschluss betreiben, solange es den technischen Spezifikationen des Anbieters entspricht.
Meine konkrete Frage ist nun:
Kann ich eine freie FritzBox 6490 Cable (ohne Branding) bei Vodafone in den Bridge-Modus versetzen, oder erlaubt Vodafone das bei eigenen Geräten grundsätzlich nicht? Welche Voraussetzungen müssten erfüllt sein (z. B. Aktivierung über Hotline oder Kundenportal)?
Und falls das möglich ist:
Spricht aus technischer Sicht etwas gegen den Einsatz einer 6490 Cable mit DOCSIS 3.0 als reines Bridge-Modem an einem 250 Mbit/s / 50 Mbit/s-Tarif?
Oder ist die ältere Technik in diesem Fall (nur als Modem, kein Routing oder WLAN) unproblematisch?
Vielen Dank nochmals an alle, die bisher geantwortet haben.
-
Kurt W
- Kabelfreak
- Beiträge: 1195
- Registriert: 03.04.2016, 21:42
- Wohnort: Großraum Nürnberg
- Bundesland: Bayern
Re: [VFKD] FritzBox 6490 Cable (DOCSIS 3.0) als Bridge-Modem bei Vodafone Kabel – sinnvoll oder veraltet?
Wie dir schon geschrieben, kannst du eine eigene 6490 nicht in den Bridge Modus versetzen. Das geht nur mit einer Vodafone Station oder einem Kabel-Modem.
Gruß Kurt
Gruß Kurt
-
RosaRiese_TK
- Fortgeschrittener
- Beiträge: 446
- Registriert: 22.01.2020, 16:54
- Wohnort: daheeme
Re: [VFKD] FritzBox 6490 Cable (DOCSIS 3.0) als Bridge-Modem bei Vodafone Kabel – sinnvoll oder veraltet?
dann kauf dir doch halt eine 6591(wifi5) oder eine 6690(wifi6) oder eine 6670(Wifi) und gut
verkauf einfach deine 7530AX und gut
eine 6490 würde ich persönlich nicht mehr verwenden - zu alt und zu unsicher, da keine Updates mehr
verkauf einfach deine 7530AX und gut
eine 6490 würde ich persönlich nicht mehr verwenden - zu alt und zu unsicher, da keine Updates mehr
-
Flole
- Insider
- Beiträge: 11024
- Registriert: 31.12.2015, 01:11
Re: [VFKD] FritzBox 6490 Cable (DOCSIS 3.0) als Bridge-Modem bei Vodafone Kabel – sinnvoll oder veraltet?
Die können (offiziell) trotzdem keinen Bridge Modus, und wenn AVM die inoffizielle Möglichkeit irgendwann mal raus nimmt geht's halt von heute auf morgen nicht mehr. Ebenso wenn Vodafone nur noch ein Endgerät am Modem erlaubt und nicht mehr 2 (oder noch mehr), z.B. um IPv4 Adressen einzusparen.
-
RosaRiese_TK
- Fortgeschrittener
- Beiträge: 446
- Registriert: 22.01.2020, 16:54
- Wohnort: daheeme
Re: [VFKD] FritzBox 6490 Cable (DOCSIS 3.0) als Bridge-Modem bei Vodafone Kabel – sinnvoll oder veraltet?
wenn du eine Cable-Box nimmst brauchst du doch keinen Bridge-Modus mehr, die schliesst du doch direkt an
-
Flole
- Insider
- Beiträge: 11024
- Registriert: 31.12.2015, 01:11
Re: [VFKD] FritzBox 6490 Cable (DOCSIS 3.0) als Bridge-Modem bei Vodafone Kabel – sinnvoll oder veraltet?
Das ist hier aber nicht gefragt sondern Ziel war bzw. ist das Gerät im Bridge Mode zu betreiben, warum auch immer.
-
Schlawiner
- Newbie
- Beiträge: 6
- Registriert: 05.11.2025, 13:00
- Bundesland: Schleswig-Holstein
Re: [VFKD] FritzBox 6490 Cable (DOCSIS 3.0) als Bridge-Modem bei Vodafone Kabel – sinnvoll oder veraltet?
Ich bin ehrlich gesagt etwas verwirrt, was genau eigentlich mit „Cable-Box“ gemeint ist. Wenn ich bei Google nach „Cable-Box Vodafone“ suche, finde ich meist kleine Geräte im Zusammenhang mit GigaTV – also offenbar Set-Top-Boxen für Fernsehen.
Funktionieren diese Geräte auch als Kabelmodem vor meinem eigenen Router, oder sind das komplett getrennte Systeme?
Kann man solche Geräte gebraucht zu einem moderaten Preis kaufen und im eigenen Setup als Modem nutzen, oder sind sie an Vodafone gebunden und müssen gemietet werden?
Bzgl. Vodafone-Station:
Kann man eine gebrauchte Vodafone Station überhaupt selbst kaufen und im eigenen Anschluss verwenden?
Oder ist dieses Gerät ausschließlich für die Vermietung durch Vodafone vorgesehen und lässt sich nicht eigenständig aktivieren?
Mit anderen Worten: Ist die Vodafone Station technisch als freies Kabelmodem nutzbar, oder kann sie nur im Rahmen eines Mietvertrags betrieben werden?
Außerdem lese ich häufig den Hinweis, dass bestimmte FritzBox-Modelle (z. B. die FRITZ!Box 6670 Cable oder ältere Modelle) sich „nicht offiziell in den Bridge-Modus versetzen“ lassen.
Was heißt das genau?
Muss man dafür also eine Custom-Firmware oder Modifikation verwenden, damit die Box rein als Modem arbeitet?
Falls ja, wäre das für mich kein Problem – ich würde nur gern verstehen, ob das der einzige Weg ist, um die FritzBox als reines Modem vor meiner vorhandenen Router-Infrastruktur zu betreiben.
Und abschließend noch eine grundsätzliche Frage:
Nach meinem Verständnis gilt in Deutschland gemäß § 11 TKG die gesetzliche Router- und Modemfreiheit. Wenn mein Gerät also technisch mit dem Vodafone-Kabelnetz kompatibel ist (z. B. DOCSIS 3.0 / 3.1, zugelassene Frequenzen etc.), sollte Vodafone den Anschluss doch eigentlich ermöglichen müssen – oder sehe ich das falsch?
Funktionieren diese Geräte auch als Kabelmodem vor meinem eigenen Router, oder sind das komplett getrennte Systeme?
Kann man solche Geräte gebraucht zu einem moderaten Preis kaufen und im eigenen Setup als Modem nutzen, oder sind sie an Vodafone gebunden und müssen gemietet werden?
Bzgl. Vodafone-Station:
Kann man eine gebrauchte Vodafone Station überhaupt selbst kaufen und im eigenen Anschluss verwenden?
Oder ist dieses Gerät ausschließlich für die Vermietung durch Vodafone vorgesehen und lässt sich nicht eigenständig aktivieren?
Mit anderen Worten: Ist die Vodafone Station technisch als freies Kabelmodem nutzbar, oder kann sie nur im Rahmen eines Mietvertrags betrieben werden?
Außerdem lese ich häufig den Hinweis, dass bestimmte FritzBox-Modelle (z. B. die FRITZ!Box 6670 Cable oder ältere Modelle) sich „nicht offiziell in den Bridge-Modus versetzen“ lassen.
Was heißt das genau?
Muss man dafür also eine Custom-Firmware oder Modifikation verwenden, damit die Box rein als Modem arbeitet?
Falls ja, wäre das für mich kein Problem – ich würde nur gern verstehen, ob das der einzige Weg ist, um die FritzBox als reines Modem vor meiner vorhandenen Router-Infrastruktur zu betreiben.
Und abschließend noch eine grundsätzliche Frage:
Nach meinem Verständnis gilt in Deutschland gemäß § 11 TKG die gesetzliche Router- und Modemfreiheit. Wenn mein Gerät also technisch mit dem Vodafone-Kabelnetz kompatibel ist (z. B. DOCSIS 3.0 / 3.1, zugelassene Frequenzen etc.), sollte Vodafone den Anschluss doch eigentlich ermöglichen müssen – oder sehe ich das falsch?
-
Flole
- Insider
- Beiträge: 11024
- Registriert: 31.12.2015, 01:11
Re: [VFKD] FritzBox 6490 Cable (DOCSIS 3.0) als Bridge-Modem bei Vodafone Kabel – sinnvoll oder veraltet?
Nein, damit kannst du (wenn du einen entsprechenden Vertrag hast) nur TV schauen, beim Internetzugang hilft dir das kein Stück.Schlawiner hat geschrieben: 07.11.2025, 10:43 Ich bin ehrlich gesagt etwas verwirrt, was genau eigentlich mit „Cable-Box“ gemeint ist. Wenn ich bei Google nach „Cable-Box Vodafone“ suche, finde ich meist kleine Geräte im Zusammenhang mit GigaTV – also offenbar Set-Top-Boxen für Fernsehen.
Funktionieren diese Geräte auch als Kabelmodem vor meinem eigenen Router, oder sind das komplett getrennte Systeme?
Nein, das sind entwendete Geräte und dementsprechend werden die von Vodafone nicht aktiviert sondern man wird zur Rückgabe aufgefordert.Schlawiner hat geschrieben: 07.11.2025, 10:43 Bzgl. Vodafone-Station:
Kann man eine gebrauchte Vodafone Station überhaupt selbst kaufen und im eigenen Anschluss verwenden?
Selbst wenn du das Gerät aktiviert bekommen würdest (was schon mit einem Fehler enden wird, siehe oben), den Button im Kundenportal zum Bridge Modus aktivieren bekommst du dadurch noch lange nicht, ohne den geht es nicht bei diesen Geräten.Schlawiner hat geschrieben: 07.11.2025, 10:43 Mit anderen Worten: Ist die Vodafone Station technisch als freies Kabelmodem nutzbar, oder kann sie nur im Rahmen eines Mietvertrags betrieben werden?
Ja, da muss man was modifizieren damit der Bridge Modus aktiviert werden kann. Außerdem muss von Seiten Vodafones MaxCPE >= 2 gesetzt sein, wenn das nur 1 ist wird es nicht funktionieren weil der eRouter dann schon das erste Gerät ist, ein zweites Gerät kann dann nicht online gehen.Schlawiner hat geschrieben: 07.11.2025, 10:43 Außerdem lese ich häufig den Hinweis, dass bestimmte FritzBox-Modelle (z. B. die FRITZ!Box 6670 Cable oder ältere Modelle) sich „nicht offiziell in den Bridge-Modus versetzen“ lassen.
Was heißt das genau?
Muss man dafür also eine Custom-Firmware oder Modifikation verwenden, damit die Box rein als Modem arbeitet?
Falls ja, wäre das für mich kein Problem – ich würde nur gern verstehen, ob das der einzige Weg ist, um die FritzBox als reines Modem vor meiner vorhandenen Router-Infrastruktur zu betreiben.
Anschließen kannst du es ja, aktivieren auch, wenn es die Schnittstellenspezifikation nur so verletzt, dass es noch funktioniert. Mir ist kein einziges Gerät bekannt, welches die Spezifikation vollständig einhält.Schlawiner hat geschrieben: 07.11.2025, 10:43 Und abschließend noch eine grundsätzliche Frage:
Nach meinem Verständnis gilt in Deutschland gemäß § 11 TKG die gesetzliche Router- und Modemfreiheit. Wenn mein Gerät also technisch mit dem Vodafone-Kabelnetz kompatibel ist (z. B. DOCSIS 3.0 / 3.1, zugelassene Frequenzen etc.), sollte Vodafone den Anschluss doch eigentlich ermöglichen müssen – oder sehe ich das falsch?
Ausnahme von dem ganzen bilden die entwendeten Leihgeräte, aber mit nem vom Autohändler geklauten Auto zu dem Händler in die Werkstatt zu fahren endet in aller Regel auch nicht gut.