Das Angebot des Medienunternehmens des Sohns von Silvio Berlusconi sei angemessen und unterstreiche "das langfristig angelegte Investment und fortgesetzte Engagement von MFE in ProSiebenSat.1 ". Die Annahmefrist für das Angebot endet "am 13. August 2025, 24:00 Uhr (Ortszeit Frankfurt am Main) / 18:00 Uhr (Ortszeit New York). Das Angebot unterliegt anschließend einer weiteren Annahmefrist von zwei Wochen gemäß den Bestimmungen des deutschen Übernahmerechts."
https://www.prosiebensat1.com/presse/pr ... mfe-574275
ProSiebenSat1 empfiehlt Annahme von MFE-Übernahmeangebot
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Re: ProSiebenSat1 empfiehlt Annahme von MFE-Übernahmeangebot
Irgendwie sind Aktiengesellschaften absurd. Wo liegt der Sinn, wenn man diese ohne Zustimmung der Geschäftsführung übernehmen kann. Und eigentlich nicht einmal der Sinn dieser Übernahmen zur Diskussion stand, sondern nur, ob der Preis angemessen ist. Und dann auch noch an MFE, die nach wie vor der rechten Partei Forza Italia nahe steht
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Re: ProSiebenSat1 empfiehlt Annahme von MFE-Übernahmeangebot
Die Welt driftet nun mal nach Rechts, da sich die Menschen leicht manipulieren lassen durch marktschreierische Populisten. Daran hat MFE keine Schuld, denn der verstorbene Berlusconi hat seine Sendergruppe lange Zeit vor seinem EIntritt in die Politik gegründet. Gefährlicher ist der direkte Einfluss der Regierung um die antipathische Meloni gegenüber der (angeblich) öffentlich-rechtlichen Anstalt RAI...
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Re: ProSiebenSat1 empfiehlt Annahme von MFE-Übernahmeangebot
Die Geschäftsführung sind halt auch nur Angestellte. Warum sollten die, im Gegensatz zu anderen Mitarbeitern die ebenso dadurch betroffen sind, da ein Mitspracherecht haben?tehabe hat geschrieben: 06.08.2025, 15:20 Irgendwie sind Aktiengesellschaften absurd. Wo liegt der Sinn, wenn man diese ohne Zustimmung der Geschäftsführung übernehmen kann.
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Re: ProSiebenSat1 empfiehlt Annahme von MFE-Übernahmeangebot
Sie vertreten jedoch das Unternehmen nach außen und fällen Entscheidungen für das Unternehmen.Flole hat geschrieben: 06.08.2025, 16:58 Die Geschäftsführung sind halt auch nur Angestellte. Warum sollten die, im Gegensatz zu anderen Mitarbeitern die ebenso dadurch betroffen sind, da ein Mitspracherecht haben?
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Re: ProSiebenSat1 empfiehlt Annahme von MFE-Übernahmeangebot
Weil das ihr Job ist, ja. Dafür werden sie bezahlt. Sie können aber, genauso wie jeder andere Mitarbeiter, entlassen werden oder kündigen.
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Re: ProSiebenSat1 empfiehlt Annahme von MFE-Übernahmeangebot
Sollen sie doch sich auf einen Job bei MFE bewerben, wieso müssen gleich das gesamte Unternehmen draufgehen.Flole hat geschrieben: 06.08.2025, 18:01 Weil das ihr Job ist, ja. Dafür werden sie bezahlt. Sie können aber, genauso wie jeder andere Mitarbeiter, entlassen werden oder kündigen.
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Re: ProSiebenSat1 empfiehlt Annahme von MFE-Übernahmeangebot
Geht das nicht in deinen Kopf?
Die Geschäftsführer haben genau das zu tun, die Geschäfte zu führen.
An wen das Unternehmen verkauft wird und ob überhaupt, entscheiden einzig und allein die Eigentümer, sprich die Gesellschafter.
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Re: ProSiebenSat1 empfiehlt Annahme von MFE-Übernahmeangebot
Na ja in Deutschland, und speziell in der Medienlandschaft Entscheiden noch ein paar Menschen mehr ob etwas Verkauft wird.
Aber was auch immer passiert, viel am Programm würde sich nicht ändern, VIeleicht mehr Titten in der Nacht mit sehr Übersteuertem Ton... und 0900er nummern.

Aber was auch immer passiert, viel am Programm würde sich nicht ändern, VIeleicht mehr Titten in der Nacht mit sehr Übersteuertem Ton... und 0900er nummern.


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Re: ProSiebenSat1 empfiehlt Annahme von MFE-Übernahmeangebot
Dazu gehört es meiner Meinung nach auch, das Unternehmen zu schützen und nicht an den erstbesten zu verrammschen.exkarlibua hat geschrieben: 07.08.2025, 07:47 Geht das nicht in deinen Kopf?
Die Geschäftsführer haben genau das zu tun, die Geschäfte zu führen.
Die vom Aufsichtsrat vertreten werden.An wen das Unternehmen verkauft wird und ob überhaupt, entscheiden einzig und allein die Eigentümer, sprich die Gesellschafter.
Wie sehr ich doch diese neoliberale Ideologie hasse. Es ist eben nicht egal, wem ein Unternehmen wie ProSiebenSat1 gehört, von wem es gekauft wird und wem es zusammengeht. Schon die Fusion von ProSieben und Sat1 hätte es nicht geben dürfen.