Fritz!Box 6690 Cable offiziell angekündigt

In diesem Forum dreht sich alles um die bei Vodafone Kabel Deutschland bzw. Vodafone West oder im Rahmen der O2-Tarife über Kabel verwendeten AVM-Produkte, insbesondere der WLAN-Router mit integriertem Kabelmodem, der als FRITZ!Box vertrieben wird. Speedprobleme bitten wir im entsprechenden Forum zu behandeln, wenn ihr Ursprung nicht auf AVM-Produkte zurückzuführen ist!
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Bitte gib bei der Erstellung eines Threads im Feld „Präfix“ an, ob du Kunde von Vodafone Kabel Deutschland („[VFKD]“), von Vodafone West („[VF West]“) oder von O2 über Kabel („[O2]“) bist.
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Karl.
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Re: Fritz!Box 6690 Cable offiziell angekündigt

Beitrag von Karl. »

Standardmäßig ist die AVM Paketbeschleunigung aktiv.

Die Referenzbeschleunigung ist dazu da, Bugs in der AVM Paketbeschleunigung feststellen zu können, bzw. umgehen zu können...
Ich streite nicht.
Ich erkläre nur, warum ich Recht habe und Du nicht!
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Flole
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Re: Fritz!Box 6690 Cable offiziell angekündigt

Beitrag von Flole »

JoergS123 hat geschrieben: 28.08.2022, 01:52
Flole hat geschrieben: 27.08.2022, 21:08 Nein das macht alles AVM, zwar im Auftrag von Vodafone aber die Firmware macht ausschließlich AVM. Dementsprechend ist das alles eine "Originalsoftware", lediglich das Branding steuert die Funktionen.

Das ist doch Haarspalterei - ob jetzt Vodafone selber oder "AVM im Auftrag von Vodafone" = letzten Endes durch Vodafone so gewollt und bezahlt.
Nein das ist ein großer Unterschied: Einmal wird die Änderung durch Personen welche die Software in- und auswendig kennen und Konzepte dahinter verstehen durchgeführt und einmal pfuscht da eine andere Firma dran herum. Da geht dann auch mal was bei kaputt.....
JoergS123 hat geschrieben: 28.08.2022, 01:52
Flole hat geschrieben: 27.08.2022, 21:08 Eine gebrandete Box hat auch mit "Originalsoftware" (also mit dem was man bei AVM runterladen kann) dieselben Einschränkungen.

da sag ich ganz platt zu: für Vodafone Kabel-Leihboxen läds du per se keine Software von AVM runter


Du vielleicht nicht, andere haben so versucht den Funktionsumfang so zu erhöhen, was natürlich nicht funktioniert hat.
JoergS123 hat geschrieben: 28.08.2022, 01:52
JoergS123 hat geschrieben: 27.08.2022, 19:48 kann aber sein, dass standardmässig die (im englischen) Reference acceleration aktiv ist
Ist sie nicht.
wie gesagt mag sein, ich bin mir recht sicher, dass die Hardwarebeschleunigung wie bei mir aktiv standardmässig nicht eingeschaltet ist. Dazu gibt es unterschiedliche Aussagen, bei denen einen klappt das OK, wie bei mir, bei anderen wird die Box deutlich langsamer
[/quote]

Dazu gibt's vielleicht unterschiedliche Aussagen, das liegt dann aber daran, dass einige Aussagen einfach quatsch sind. Ganz ohne Beschleunigung ist das alles elendig langsam.
JoergS123
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Re: Fritz!Box 6690 Cable offiziell angekündigt

Beitrag von JoergS123 »

wir reden per se nur von Anpassungen des Brandings = das werden ganz legale Menüpunkte sein, welche die Provider für sich nutzen können, um Menüpunkte, oder ganze Menü-Unterseiten in der Konfigurationsoberfläche auszublenden. Von daher ist es egal, ob irgendein Lehrling bei AVM die Kundenwünsche (= Providerwünsche) umsetzt und die für den Internetuser nicht mehr verfügbaren Menüpunkte vorkonfiguriert, oder das bei Vodafone geschieht.
Niemals wird da irgendwas aus der Software als solches raus genommen, die Firmware selber ist immer die gleiche. Was ich kenne und auch funktioniert, ist die Bearbeitung der ausgelesenen Konfiguration mit einem Editor, oder Software wie JFritz, welche dann auch gleich die Checksumme passend berechnet, dass die geänderte Konfiguration als original/"legal" angesehen wird. Das wird z.B. bei den genannten Portsperren wie NetBios oder Teredo gerne genutzt von Leuten, die das brauchen (wofür auch immer, ich brauch es per se nicht). Und dann klappt das auch, selbst wenn man den Menüpunkt in der Konfigurationsoberfläche weiterhin nicht sieht. Das ist aber auch nichts neues und bekannt.
Selbstredend geht es per se nicht darum dass sich bei Vodafone irgend ein Möchtegern- Hacker die Software auf links dreht, das würde auch AVM nicht gefallen und wir reden ja nicht von irgendwelchen Patches, die man sich von zwielichtigen Webseiten runterladen kann. Solche Gedanken überhaupt zu haben verlangt schon viel Phantasie.

Warum manche Provider Menüpunkte über das Branding ausblenden/bzw. ausblenden lassen im Gegensatz zur AVM Originalsoftware kann man nur mutmaßen. Eventuell hält man es für zu gefährlich und wenn dann ein Kunde gehackt wird und das ganze dann in den Medien dann schnell heissen mag: "trotz Nutzung einer Leihbox gehackt, unschuldiger ahnungsloser Internetkunde (der nur ohne Hirn und Verstand in der Konfiguration mit der Maus mitgespielt hat..." wäre eine Möglichkeit. Denkbar ist für mich auch, dass AVM für die Nutzung von gewissen Features des FritzOS zusätzlich Geld sehen möchte für die Entwicklung/Implementierung von Funktionen und wo der ein oder andere Provider eben sagt: Ach nee, das brauchen unsere Kunden nicht, wenn es extra Geld kostet :)

Funktionsumfang erhöhen, so wie oben genannt über die Konfiguration, ist kein Hexenwerk und auch da patched man nicht an der eigentlichen Firmware rum, sondern nutzt Konfigurationswerte, die AVM-seitig implementiert sind und dementsprechend vom FritzOS ausgewertet und umgesetzt werden. Ich kenne niemanden, der ein FritzOS-Update auf eine Leihbox gespielt hat. Bzw. so wie ich auch, gab es diese Möglichkeit mal bei der 6360 vor ca. 8 Jahren, als es den Fritzbox Telefon-Bug gab (unautorisierte Anrufe übers Internet im Hintergrund und für den Kunden unbemerkt ausgelöst, gerne auf ausländische kostenpflichtige Nummern um Geld zu verdienen). Da gab es mal von einem AVM-Update, für welches Unitymedia elendig lange Monate gebraucht hat (VF war da seinerzeits glaub ich deutlich schneller) eine Recover-Version des Updates (also natürlich nicht legal, aber "im Internet zu finden"), also die ausführbare Windows-Anwendung zum Recovern der Box. Das klappte auch so wie man das von den DSL-Boxen her kennt, hat aber auch am Branding nichts geändert, dadurch bekam man weiterhin kein Update-Menü in der Oberfläche angezeigt und konnte auch nicht selbständig wieder zurück auf die offizielle Unitymedia-Version.

Ich hab keinen Bedarf an den Einstellungen der Hardwarebeschleunigung rumzuspielen. Wenn man nicht sicher ist ob man daran in der Vergangenheit geschraubt hat und darin eine Problemursache sieht, kann man das mit einem Werksreset hinbekommen (vorher Einstellungen sichern > Werksrest > Werks-Einstellungen der Beschleunigung ansehen > Backup-Konfig wieder einspielen > Beschleunigung so konfigurieren, wie diese nach dem Werksreset war :))
Red Business I&Pcable 500/50 Mbit/s DualStack/DHCP, Harmonic CMTS 5Up+32Down-Streams davon 1xUp+2xDown DOCSIS3.1 via Fritzbox 6690/Fritz!OS7.51labor
AVM Fritzbox 7581 (Mesh-Repeater) via Lan + über WLan AVM Fritz-Repeater 2400 & Fritz-Powerline 1220e/1260e
Festnetz-Telefonie nur noch Weiterleitung zu Mobiltelefon + Fritzbox-AB. Vodafone West NRW
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Re: Fritz!Box 6690 Cable offiziell angekündigt

Beitrag von Flole »

JoergS123 hat geschrieben: 28.08.2022, 17:42 wir reden per se nur von Anpassungen des Brandings = das werden ganz legale Menüpunkte sein, welche die Provider für sich nutzen können, um Menüpunkte, oder ganze Menü-Unterseiten in der Konfigurationsoberfläche auszublenden.
Von daher ist es egal, ob irgendein Lehrling bei AVM die Kundenwünsche (= Providerwünsche) umsetzt und die für den Internetuser nicht mehr verfügbaren Menüpunkte vorkonfiguriert, oder das bei Vodafone geschieht.
Du hast offenbar keine Ahnung wie so etwas funktioniert. Es ist schon alleine deshalb nicht egal weil die Firmware signiert werden muss. Und dann gibt es im deutschen Recht noch soetwas wie "Haftung"....
JoergS123 hat geschrieben: 28.08.2022, 17:42 Selbstredend geht es per se nicht darum dass sich bei Vodafone irgend ein Möchtegern- Hacker die Software auf links dreht, das würde auch AVM nicht gefallen...
Genau das wäre es aber wenn ein Dritter anfängt an der Software etwas zu ändern.
JoergS123 hat geschrieben: 28.08.2022, 17:42 Warum manche Provider Menüpunkte über das Branding ausblenden/bzw. ausblenden lassen im Gegensatz zur AVM Originalsoftware kann man nur mutmaßen. Eventuell hält man es für zu gefährlich und wenn dann ein Kunde gehackt wird und das ganze dann in den Medien dann schnell heissen mag: "trotz Nutzung einer Leihbox gehackt, unschuldiger ahnungsloser Internetkunde (der nur ohne Hirn und Verstand in der Konfiguration mit der Maus mitgespielt hat..." wäre eine Möglichkeit.
Oder aber man möchte den Supportaufwand minimal halten und blendet deshalb Funktionen aus die selten genutzt werden und nicht selbsterklärend sind.
JoergS123 hat geschrieben: 28.08.2022, 17:42 Denkbar ist für mich auch, dass AVM für die Nutzung von gewissen Features des FritzOS zusätzlich Geld sehen möchte für die Entwicklung/Implementierung von Funktionen und wo der ein oder andere Provider eben sagt: Ach nee, das brauchen unsere Kunden nicht, wenn es extra Geld kostet :)
Deine Phantasie ist ja wirklich blühend, aber du verlierst dabei die Realität aus den Augen: Die Funktionen sind ja schon implementiert, es ist ja gerade nicht etwas was für den Kunden extra implementiert werden müsste.
JoergS123 hat geschrieben: 28.08.2022, 17:42 Funktionsumfang erhöhen, so wie oben genannt über die Konfiguration, ist kein Hexenwerk und auch da patched man nicht an der eigentlichen Firmware rum, sondern nutzt Konfigurationswerte, die AVM-seitig implementiert sind und dementsprechend vom FritzOS ausgewertet und umgesetzt werden.
Du hast offenbar nicht die geringste Ahnung wie ein Branding funktioniert..... Da gibt's keine Konfigurationswerte, es wird das Branding gesetzt, aber das wird bei der Herstellung im Bootloader schon gemacht, da braucht der Provider überhaupt gar nichts mehr dran zu machen. Und das Webinterface kommt dann aus einem extra Ordner wo das Webinterface für dieses Branding abgelegt ist, und genau dieses muss angepasst werden wenn was fehlen soll oder dazu kommen soll. Das ist auch bei allen Fritzboxen identisch, da kannst du also wenn es dich interessiert im Internet sehr viel Informationen zu finden. Wir reden hier ja nicht über irgendwelche geheimen Dinge die nicht öffentlich dokumentiert sind.
JoergS123 hat geschrieben: 28.08.2022, 17:42 Ich kenne niemanden, der ein FritzOS-Update auf eine Leihbox gespielt hat.
Da gibt's aber genügend Leute, man braucht nur mal ins IP Phone Forum zu schauen. Aber selbst hier im Forum haben es einige gemacht.
JotBe57
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Re: Fritz!Box 6690 Cable offiziell angekündigt

Beitrag von JotBe57 »

Wie kann ich denn den Tausch bei VODAFONE beauftragen?
Ich habe noch eine alte 6360!
Samchen
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Re: Fritz!Box 6690 Cable offiziell angekündigt

Beitrag von Samchen »

Naja, vielleicht klappt es ja, wenn man einfach mal anruft und bestellt.
sugram
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Re: Fritz!Box 6690 Cable offiziell angekündigt

Beitrag von sugram »

Hab jetzt einfach mal im Kundencenter nachgesehen.
Ich habe die 6591 als Leihrouter gebucht.
Könnte da die 6690 buchen.
Somit sollte das dann ja problemlos möglich sein.

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enzoreal
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Re: Fritz!Box 6690 Cable offiziell angekündigt

Beitrag von enzoreal »

So habe ich auch meine 6590 gewechselt.
Über der Website die 6690 gebucht und drei Tage später war die neue 6690 per DHL bei mir.
portscan86
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Re: Fritz!Box 6690 Cable offiziell angekündigt

Beitrag von portscan86 »

seit dem man die 6690 bestellen konnte, habe ich diese am Anschluss und zwei Probleme mitbekommen. Wenn man am 2,5Gbit Port hängt, bricht die LAN-Verbindung immer wieder komplett zusammen, sobald man eine 1Gbit Netzwerkkarte nutzt. Ist aber schon bekannt. Nun habe ich einen neuen Fehler. Bandbreite über LAN bei 1Gbit und nach ein paar Stunden oder Tagen bricht diese dann auf ca 100-150Mbit ein. Teilweise weniger. Über WLAN aber volle Bandbreite von 600-700Mbit. Nach einem Neustart wieder volle Bandbreite. Hat auch jemand das Problem?
Karl.
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Re: Fritz!Box 6690 Cable offiziell angekündigt

Beitrag von Karl. »

Davon wird regelmäßig berichtet.

Schalt mal die Paketbeschleunigung auf Referenzbeschleunigung und schau, ob sich was ändert, ich habe die AVM Paketbeschleunigung in Verdacht.
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