[VFKD] 112 Volt auf dem Koax-Außenleiter?

Für alle Technik-Themen bezogen auf Internet und Telefonie, die weder AVM- noch Arris-/Technicolor-/Compal-/Sagemcom-/Hitron-Produkte betreffen. Speedprobleme werden hier lediglich thematisiert, wenn sie auf die verwendeten Geräte zurückzuführen sind (die nicht zu den o.g. Produkten zählen).
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philwo
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Re: [VFKD] 112 Volt auf dem Koax-Außenleiter?

Beitrag von philwo »

nauke100 hat geschrieben: 03.02.2021, 16:19 Was ich nicht verstehe das Du da immer noch den Stecker in der Steckdose hast und munter weiter dich gefärdest, das geht gegen jeder Einsicht das die Steckdosen nicht zu benutzen sind und DEFEKT sind! :wand:
Keine Sorge - das war nur das erste Foto, als ich gerade angefangen habe, die Steckdosen in dem Zimmer der Reihe nach zu testen (am Anfang war mir ja nicht mal klar, ob es die Steckdose, die TV-Dose oder ein defektes Gerät irgendwo Schuld ist).

Kurz danach habe ich die Sicherung von dem Zimmer rausgemacht, alle Geräte von den Steckdosen abgesteckt, nochmal geprüft, das wirklich alle stromlos sind und dann die wichtigsten Geräte vom Nachbarzimmer aus versorgt (und gemessen, dass die maximale Leistung weit unterhalb der Leistungsgrenze des Verlängerungskabels ist).
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nauke100
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Re: [VFKD] 112 Volt auf dem Koax-Außenleiter?

Beitrag von nauke100 »

Es gibt auch wirklich Einsichtige. Top. :fahne:
Gruß
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Re: [VFKD] 112 Volt auf dem Koax-Außenleiter?

Beitrag von Karl. »

Vielleicht ist irgendwo ein Nulleiter unterbrochen
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Ich erkläre nur, warum ich Recht habe und Du nicht!
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Re: [VFKD] 112 Volt auf dem Koax-Außenleiter?

Beitrag von nauke100 »

Mag sein. Aber Spannung und Stromfluss macht unglücklich.

15KV an Oberleitung Und der Typ sah komisch aus. Nur weil er etwas übersah.

230v können einen auch ins Jenseits bringen.
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Re: [VFKD] 112 Volt auf dem Koax-Außenleiter?

Beitrag von Karl. »

Wenn aber irgendwo der Nulleiter nicht richtig kontakt hat, merkt man es, wenn man zu viel anfasst, aber Personenschäden gibt's da selten.

Ist aber der Nulleiter unterbrochen, kann es lebensgefährlich werden.

Vögel können auch auf Oberleitungen sitzen :wink:
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Re: [VFKD] 112 Volt auf dem Koax-Außenleiter?

Beitrag von nauke100 »

Es wird ja Elektriker geholt, alles gut.

Wenns da feucht wäre schon, das gabs in Waschküchen gern mal, solch kribbeln, dazu die klassische Nullung Alukabel bääää

Vögel sitzen auch nur auf einem Potenzial, naja nicht immer da gabs dann schon ab und an welche die flogen zwischen offenen Mastschalter.
Das gab schwarz-verbrannte Frikassee :suspekt:
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Re: [VFKD] 112 Volt auf dem Koax-Außenleiter?

Beitrag von Karl. »

Es muss nicht unbedingt klassische Nullung (TN-C) sein, sowas kann auch kommen, wenn bei TN-C-S oder TT was faul ist.
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Re: [VFKD] 112 Volt auf dem Koax-Außenleiter?

Beitrag von Abraxxas »

philwo hat geschrieben: 03.02.2021, 21:34... und dann die wichtigsten Geräte vom Nachbarzimmer aus versorgt
Und damit das Problem ins Nachbarzimmer verschoben. Denn ich vermute, dass eines deiner Geräte der Schuldige ist.
Hast du denn keinen FI?
philwo
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Re: [VFKD] 112 Volt auf dem Koax-Außenleiter?

Beitrag von philwo »

Abraxxas hat geschrieben: 04.02.2021, 20:21 Und damit das Problem ins Nachbarzimmer verschoben. Denn ich vermute, dass eines deiner Geräte der Schuldige ist.
Hast du denn keinen FI?
Ich habe, um ein defektes Gerät auszuschließen, sämtliche Geräte von allen Steckdosen in der Wohnung abgezogen und dann erneut die Steckdosen in der ganzen Wohnung getestet. Die in dem betroffenen Zimmer zeigten dann immer noch das Fehlerbild.

Daraufhin habe ich die Sicherung von dem betroffenen Zimmer rausgemacht, die Geräte über ein Verlängerungskabel und eine Mehrfachsteckdose angeschlossen und diese Mehrfachsteckdose (mit angeschlossenen Geräten!) erneut getestet - diesmal kein Fehler.

Daher gehe ich davon aus, dass etwas mit den Wandsteckdosen im Zimmer nicht stimmt (Schutzleiter irgendwo unterbrochen?) und es nicht die Schuld eines Geräts ist.

Wegen dem FI-Schalter: Doch, den habe ich zum Glück - aber der löst nicht aus, wenn man in diesem betroffenen Zimmer einen FI-Test macht mit dem Steckdosentester. Der hat einen Knopf der den FI-Schalter rausfliegen lässt, wenn alles korrekt ist, was aber nur in dem Zimmer nicht passiert. Das macht mir jetzt im Rückblick natürlich echt Angst, was da hätte passieren können. Aber zum Glück habe ich den Fehler (auch dank eurer Hilfe hier) ja noch rechtzeitig bemerkt, bevor jemandem etwas schlimmes passiert ist.

Ich poste gern ein Update, wenn der Elektriker da war, was die Fehlerursache war. :)
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Re: [VFKD] 112 Volt auf dem Koax-Außenleiter?

Beitrag von Karl. »

Was für ein FI ist verbaut?

Vielleicht sind auch Neutralleiter zwischen den Kreisen vertauscht, das führt zu ca. 115 V Spannung zwischen Schutz- und Neutralleiter, allerdings ohne Leistung, also mehr als ein bißchen kribbeln würde es da nicht.
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