AVM 6591 Bridgemode

In diesem Forum dreht sich alles um die bei Vodafone Kabel Deutschland bzw. Vodafone West oder im Rahmen der O2-Tarife über Kabel verwendeten AVM-Produkte, insbesondere der WLAN-Router mit integriertem Kabelmodem, der als FRITZ!Box vertrieben wird. Speedprobleme bitten wir im entsprechenden Forum zu behandeln, wenn ihr Ursprung nicht auf AVM-Produkte zurückzuführen ist!
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Bitte gib bei der Erstellung eines Threads im Feld „Präfix“ an, ob du Kunde von Vodafone Kabel Deutschland („[VFKD]“), von Vodafone West („[VF West]“) oder von O2 über Kabel („[O2]“) bist.
Außerdem gib bitte an, ob es sich bei deiner FRITZ!Box um eine Leihbox von Vodafone („[Leihbox]“) oder eine Kaufbox („[Kaufbox]“) handelt.
spooky
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Re: AVM 6591 Bridgemode

Beitrag von spooky »

Ja kann die „dämliche“ Fritte... wenn du einen LTE Stick an USB anschließt, kann das als Fallback genutzt werden
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sparkie
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Re: AVM 6591 Bridgemode

Beitrag von sparkie »

Sehr schoen. Nur nutze ich leider im Moment einen Fallback zu M-Net ueber ein Vigor-DrayTek. Vergiss die Fritte also :grin:
spooky
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Re: AVM 6591 Bridgemode

Beitrag von spooky »

sparkie hat geschrieben: 29.10.2019, 14:47 Sehr schoen. Nur nutze ich leider im Moment einen Fallback zu M-Net ueber ein Vigor-DrayTek. Vergiss die Fritte also :grin:
Du bist so cool
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robert_s
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Re: AVM 6591 Bridgemode

Beitrag von robert_s »

sch4kal hat geschrieben: 29.10.2019, 07:44 Welchen Faux Pas meinst du ?
Den Faux-Pas, sich Geräte so zusammenzubauen, dass an einem Flaschenhals Pakete nach dem Zufallsprinzip verworfen werden, und erst danach der "smarte" Router zum Einsatz kommt. Eine vergleichbare Fehlkonstruktion wäre, ein Audiosignal erst mal über eine längere Analogstrecke zu schicken, um es dann mit einem hochwertigen A/D-Wandler und aufwändigen DSPs zu verarbeiten. An der Stelle kann es dann auch nicht mehr viel bringen.
sch4kal hat geschrieben: 29.10.2019, 07:44 Aber schön das du beurteilen kannst, was ein Jeder braucht.
Ich glaube eher, dass Du den Leuten unentwegt eine Lösung aufzuschwatzen versuchst, die am Ende nicht nur teurer sondern auch noch unsinnig ist.
sch4kal hat geschrieben: 29.10.2019, 07:44 Ich finde, die eigenen Anforderungen sollte jeder immer noch selbst definieren und bedienen können. Ich für meinen Teil schaffe es leider nicht mit einer Fritzbox oder dem Providergerät, wenn das für dich jedoch ausreichend ist, prima :wink:
Die Providergeräte reichen mir auch nicht, aber ich sehe für mich mit der 6591 keinen Nachteil gegenüber TC4400 + pfSense, im Gegenteil, ich bekomme ja mehr Durchsatz heraus als mit dem TC4400 jemals möglich sein wird.

Noch besser wäre natürlich ein Kabelmodem mit einem 2,5G-Port. Das wird wohl am ehesten mit der Fritz!Box 6660 Cable kommen.
sch4kal hat geschrieben: 29.10.2019, 07:44
robert_s hat geschrieben: 28.10.2019, 20:52 Er kann auch einfach seinen Tarif auf 500Mbit/s downgraden. So betrachtet ist das TC4400 eigentlich nur für Tarife < Gigabit geeignet, wenn man optimale Leistung will...
Wieso das denn ? Pochst du immer noch auf der durch überprovisionierung theoretisch verfügbaren Mehrleistung ?
Siehe oben, der Flaschenhals im "dummen Modem" ist das Problem. Die Annahme, ein "dummes DOCSIS 3.1 Kabelmodem" wäre das zukunftssichere Nonplusultra trifft mit einem Gigabit-Tarif schon nicht mehr zu, wenn das Kabelmodem nur Gigabit-Ethernet Ports hat, die es nicht zu bündeln vermag. Da müsste schon ein TC4400-Nachfolger mit 2,5G-Port kommen, um "Gigabittauglich" zu sein. Aber den sehe ich nicht kommen. Du vielleicht?
sch4kal
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Re: AVM 6591 Bridgemode

Beitrag von sch4kal »

robert_s hat geschrieben: 29.10.2019, 22:39 Den Faux-Pas, sich Geräte so zusammenzubauen, dass an einem Flaschenhals Pakete nach dem Zufallsprinzip verworfen werden, und erst danach der "smarte" Router zum Einsatz kommt. Eine vergleichbare Fehlkonstruktion wäre, ein Audiosignal erst mal über eine längere Analogstrecke zu schicken, um es dann mit einem hochwertigen A/D-Wandler und aufwändigen DSPs zu verarbeiten. An der Stelle kann es dann auch nicht mehr viel bringen.
Ich frage nochmal, wo werden Pakete nach dem Zufallsprinzip verworfen und inwiefern könnte das eine Fritzbox besser ? Ich monitore die Verbindung zu meinem Rootserver und konnte dein theoretisches Verhalten noch nie beobachten.
robert_s hat geschrieben: 29.10.2019, 22:39 Ich glaube eher, dass Du den Leuten unentwegt eine Lösung aufzuschwatzen versuchst, die am Ende nicht nur teurer sondern auch noch unsinnig ist.
Ich hab ihm nur eine weitere Möglichkeit aufgezeigt, sein gestelltes Problem zu lösen. Das Schöne an der Lösung ist eben die Modularität, gefällt dir das TC4400 nicht ? Kein Problem, nimm das TM3402B, willst du das auch nicht ? Kein Ding, nimm die VF Station im Bridgemode. Unsinnig ist das vielleicht in deinen Augen, gehobenere Ansprüche lassen sich nunmal mit Fritten nicht oder nur unzulänglich abbilden, da kannst du noch so sehr mit theoretischen Paketverlustszenarien kommen (die du wohl nicht belegen kannst?) oder auf die zusätzliche Provisionierungs-Bandbreite pochen, die vertraglich nirgends zugesichert wird und du keinerlei Rechtsansprüche darauf hast.
Der Gegenwind zu Letzterem aus dem OK-Forum sprechen übrigens Bände.
robert_s hat geschrieben: 29.10.2019, 22:39 Die Providergeräte reichen mir auch nicht, aber ich sehe für mich mit der 6591 keinen Nachteil gegenüber TC4400 + pfSense, im Gegenteil, ich bekomme ja mehr Durchsatz heraus als mit dem TC4400 jemals möglich sein wird.

Noch besser wäre natürlich ein Kabelmodem mit einem 2,5G-Port. Das wird wohl am ehesten mit der Fritz!Box 6660 Cable kommen.
Na wenn der gesteigerte Durchsatz für dich zum Entscheidungskriterium wird, hast du die optimale Lösung in der Fritzbox gefunden. Ich bin mir nichteinmal sicher, ob das TM3402B deine Bondingmethode nicht auch unterstützen würde, beim TG3442DE klappt es auch, das TM ist da ja nur der verkappte Modembruder.
robert_s hat geschrieben: 29.10.2019, 22:39 Siehe oben, der Flaschenhals im "dummen Modem" ist das Problem. Die Annahme, ein "dummes DOCSIS 3.1 Kabelmodem" wäre das zukunftssichere Nonplusultra trifft mit einem Gigabit-Tarif schon nicht mehr zu, wenn das Kabelmodem nur Gigabit-Ethernet Ports hat, die es nicht zu bündeln vermag. Da müsste schon ein TC4400-Nachfolger mit 2,5G-Port kommen, um "Gigabittauglich" zu sein. Aber den sehe ich nicht kommen. Du vielleicht?
Hat auch niemand behauptet. Natürlich wäre mir auch ein Modem mit SFP+ lieber, vielleicht kommt das irgendwann. Bis dato kommt man mit einem TC4400 oder einem TM3402B super zurecht, auch im Gigabit-Tarif. Nicht jeder kann zwei NICs bündeln, weil nicht jeder PC zwei NICs hat.
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Re: AVM 6591 Bridgemode

Beitrag von Friese76 »

Hallo,

ich bin neu hier und habe die FB 6591 von VF/KDG, ich möchte gerne dahinter meine UDM pro von Ubiquiti nutzen, da dies scheinbar nicht möglich ist , habe ich mir das Kabelmodem TC4400 bestellt. Habe einen Red Internet & Phone Business 500 Cable-Vertrag mit fester IP-Adresse. Wie bekomme ich die TC4400 freigeschaltet? Hatte letzte Woche das schonmal versucht über die Hotline anzustoßen, aber das hat nicht funktioniert. :wand:
Kann hier jemand Helfen? :fahne:
Würde mich über tatkräftige Unterstützung sehr freuen. :anbet:

Beste Grüße

Friese76

P.S.: die Telefonie nutze ich eh nicht , da ich alles über Easybell realisiert habe, nur das Fax läuft zur Zeit noch über die FB, würde aber bei Umstellung auf ein ATA verlegt werden....
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Re: AVM 6591 Bridgemode

Beitrag von Tom_123 »

Hi,

einfach das TC4400 anstelle der Fritz!Box Cable anschließen und ans TC4400 einen Rechner. Dann eine beliebige Webseite im Browser öffnen und du wirst automatisch auf das Aktivierungsportal weitergeleitet. Dort dann das Kabelmodem mit Kundennummer und Aktivierungskennwort freischalten.

Es kann sein, dass der Aktivierungsprozess dann "hängen" bleibt. Dann einfach das TC4400 einmal neu starten und dann ist es online :)
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AndreasNRW
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Re: AVM 6591 Bridgemode

Beitrag von AndreasNRW »

Er ist bei VF West und hat einen Business Vertrag mit fester IP!
Bei VF West kann man aber kein eigenes Modem mit fester IP nutzen. VF verweigert das, wurde Ihm aber schon erklärt. :fahne:
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AndreasNRW
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Re: AVM 6591 Bridgemode

Beitrag von AndreasNRW »

Friese76 hat geschrieben: 11.05.2020, 18:05 Also um das Mal noch weiter aufzuklären:
Die Praxis hat einen Businessanschluss mit einer statischen IP , weil hinter der UDM pro ein nicht ganz kleiner Server arbeitet./quote]
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Re: AVM 6591 Bridgemode

Beitrag von robert_s »

AndreasNRW hat geschrieben: 11.05.2020, 18:52 Er ist bei VF West und hat einen Business Vertrag mit fester IP!
Da musst Du ihn mit jemand anderem verwechseln, denn er ist eindeutig bei Vodafone Kabel Deutschland, wie man auch an seiner Kanalbelegung sieht:
viewtopic.php?f=67&t=42063&p=661397#p661397