
Ich dachte ich habe das Baby endlich zum schlafen gebracht!



Spass


Klar, alles passiert nach der Demodulation - aber du demodulierst keine reinen Nutzdaten, sondern die Kombination aus Nutzdaten (MPEG-Transportstrom) und FEC-Daten.Flole hat geschrieben: 21.12.2018, 21:19 Es muss ja aber gewissermaßen nach der Demodulation passieren.....
Falsches Fachgebiet. Elektrotechnik / Integrierte Schaltungen / Mikroelektronik passt hier (und ist zufällig meins
Das ist aber die innere "Viterbi" FEC. Darauf folgt dann die äußere "Reed-Solomon" FEC, und die besteht eben aus 188 Bytes MPEG-2 Frame + 16 Bytes Redundanz.reneromann hat geschrieben: 22.12.2018, 00:23 Klar, alles passiert nach der Demodulation - aber du demodulierst keine reinen Nutzdaten, sondern die Kombination aus Nutzdaten (MPEG-Transportstrom) und FEC-Daten.
Bei einer FEC von 7/8 im Sat-Bereich folgen quasi auf 7 Bit Nutzinformation 1 Bit für die Fehlerkorrektur. Es sind aber nicht feste Nutzbits und dann feste Fehlerbits, sondern viel mehr ist das eine "Übersetzungsmatrix", bei der gewisse 8-Bit-Codes (auch mehrere) auf einen 7-Bit-Datencode "umgemappt" werden.
Geht ja alles fließend ineinander über. Ich habe das einst im Studiengang Elektrotechnik gemacht (mit TI hat man damals wohl erst angefangen), und konnte mir die Fächer im Hauptstudium so aussuchen. Programmieren ist ja nur Handwerkszeug, das muss man nicht studierenFlole hat geschrieben: 22.12.2018, 01:37 Das wird an der Uni unter dem begriff "technische Informatik" gelehrt, Prozessordesign (was anderes ist ein IC ja auch nicht), daher hatte ich das jetzt mal als Informatik abgetan, aber Mikroelektronik wäre wohl richtiger gewesen.
Nein, das ist eine getaktete Datenpipeline, der Takt richtet sich nach der Symbolrate. Stell es Dir wie Fließbandarbeit vor, oder wie einen Datenflussrechner, wobei Fließband oder Datenfluss nie angehalten werden (außer im Standby). Bei einem 256-QAM Signal ist eben alle 204 Takte ein MPEG-2 Frame fertig - ggf. als fehlerhaft markiert (TEI-Bit gesetzt) und der Fehlerzähler hochgezählt. Wie gesagt, das passiert alles "im Fluss" - die Daten laufen durch die Funktionseinheiten im Chip, und liegen eben nicht wie bei einer CPU im Speicher rum, wo ein Algorithmus über sie iteriert.Flole hat geschrieben: 22.12.2018, 01:37 Was heißt das ganze denn nun für die Fehlerkorrektur: Geht dabei etwas Zeit verloren oder nicht? Wenn man die Reihenfolge im Modulator so abarbeitet wie du beschrieben hast wäre es prinzipiell ja egal ob die Datenrate dann da plötzlich variabel wird,