Kabelanschluss im Keller, Router für Verteilung im Haus

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bve
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Kabelanschluss im Keller, Router für Verteilung im Haus

Beitrag von bve »

Hallo,
wir haben ein Einfamilienhaus mit Kabelanschluss im Keller. Dort hängt das Kabelmodem von Vodafone, bei dem ich nur die Modemfunktion verwende, weil Portweiterleitung und dyndns nicht richtig funktioniert haben. Dahinter wlanrouter von asus und switch und kleiner server, der daten ins haus verteilt. vom keller sind die zimmer im eg und og per lan verbunden. nun will ich das wlan aus dem keller ins eg und og bringen, habe dazu jeweils einen lan anschluss frei. Welche Gerätekombi schlagt ihr vor? Fritzbox Kabel im Keller und zweite und dritte oben? Oder Modem im Keller lassen und an die LAN Anschlüsse im eg und og irgendein schnellen access point hängen? Ich würde gerne die Technik im Keller lassen und nur die wlan funktion nach oben holen (telefon hängt über ein lan kabel im EG)

Gruss
Benjamin
in-need-for-speed
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Re: Kabelanschluss im Keller, Router für Verteilung im Haus

Beitrag von in-need-for-speed »

Hat Du jetzt ein echtes Kabelmodem? Oder einen Vodafone KDG Router im Bridge Modus? Oder den Vodafone KDG Router ohne Bridge mit WLAN-Freischaltung?



Achso, ich versteht langsam. Der WLAN-Router von ASUS hängt auch im Keller, warum das denn?
reneromann
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Re: Kabelanschluss im Keller, Router für Verteilung im Haus

Beitrag von reneromann »

Wenn du im Keller schon einen Router (z.B. den von ASUS) hast, dann reicht in den OG schon ein "einfacher" AccessPoint. Da bedarf es keinem zusätzlichen Router mehr.

Und warum du jetzt komplett auf FritzBoxen umsteigen willst, erschließt sich mir auch nicht (außer du möchtest viel Geld ausgeben, ohne eine nennenswerte Mehrleistung gegenüber der "einfachen" Lösung mit einem AP zu haben).

Wichtig ist nur:
AccessPoints IMMER per LAN an den Router anklemmen, es sollte unter allen Umständen vermieden werden, die WLAN-Extender-Funktion zu benutzen.
Und wenn du die APs per LAN an den Router anklemmst, dann bitte die Funkkanäle auf 1/7/13 verteilen, damit sie sich möglichst wenig überlappen.
Weiterhin muss in den APs, damit die WLAN-Geräte automatisch umschalten, die gleiche SSID (Netzwerkname), der gleiche Verschlüsselungstyp (optimal: WPA2-PSK / AES) und das gleiche WLAN-Passwort eingestellt sein.
in-need-for-speed
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Re: Kabelanschluss im Keller, Router für Verteilung im Haus

Beitrag von in-need-for-speed »

Die besonders leistungsfähigen APs und Repeater sind eh kaum billiger als vergleichbare WLAN-Router.

Aber warum verlegt man den ASUS WLAN-Router nicht ins Erdgeschoss, mit einem LAN-Kabel zum Modem/Provider-Router im Bridge Modus und einem weiteren LAN-Kabel zum Switch im Keller. Geht auch Testweise nur mit einem Kabel zum Modem, dann sieht man, wie weit das ASUS WLAN kommt.
bve
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Re: Kabelanschluss im Keller, Router für Verteilung im Haus

Beitrag von bve »

in-need-for-speed hat geschrieben: 23.09.2018, 11:37 Hat Du jetzt ein echtes Kabelmodem? Oder einen Vodafone KDG Router im Bridge Modus? Oder den Vodafone KDG Router ohne Bridge mit WLAN-Freischaltung?



Achso, ich versteht langsam. Der WLAN-Router von ASUS hängt auch im Keller, warum das denn?
Ja, habe ein Kabelmodem von KDG, das einfache ohne wlan. Im Brigde Modus. Asus mit wlan steht nur vorläufig km Keller, da es am wan anschluss vom modem angeschlossen ist und von dort der switch angeschlossen ist. an der stelle im EG, wo wlan hin soll, ist nur 1 Lan Anschluss, das heisst, ich kann nicht hoch und runter.
bve
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Re: Kabelanschluss im Keller, Router für Verteilung im Haus

Beitrag von bve »

reneromann hat geschrieben: 23.09.2018, 12:36 Wenn du im Keller schon einen Router (z.B. den von ASUS) hast, dann reicht in den OG schon ein "einfacher" AccessPoint. Da bedarf es keinem zusätzlichen Router mehr.

Habt Ihr Empfehlungen für einen "einfachen" AP?
Und warum du jetzt komplett auf FritzBoxen umsteigen willst, erschließt sich mir auch nicht (außer du möchtest viel Geld ausgeben, ohne eine nennenswerte Mehrleistung gegenüber der "einfachen" Lösung mit einem AP zu haben).
Auf Fritzbox kann ich gerne verzichten. Will nur schnelles LAN und WLAN.
Wichtig ist nur:
AccessPoints IMMER per LAN an den Router anklemmen, es sollte unter allen Umständen vermieden werden, die WLAN-Extender-Funktion zu benutzen.
Und wenn du die APs per LAN an den Router anklemmst, dann bitte die Funkkanäle auf 1/7/13 verteilen, damit sie sich möglichst wenig überlappen.
Weiterhin muss in den APs, damit die WLAN-Geräte automatisch umschalten, die gleiche SSID (Netzwerkname), der gleiche Verschlüsselungstyp (optimal: WPA2-PSK / AES) und das gleiche WLAN-Passwort eingestellt sein.
Danke für die Hinweise, werde ich berücksichtigen. Gibt es AP, die besonders für so eine Schaltung geeignet, so dass sich die Laptops etc. gut immer den stärksten AP wählen?
bve
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Re: Kabelanschluss im Keller, Router für Verteilung im Haus

Beitrag von bve »

in-need-for-speed hat geschrieben: 23.09.2018, 13:03 Die besonders leistungsfähigen APs und Repeater sind eh kaum billiger als vergleichbare WLAN-Router.

Aber warum verlegt man den ASUS WLAN-Router nicht ins Erdgeschoss, mit einem LAN-Kabel zum Modem/Provider-Router im Bridge Modus und einem weiteren LAN-Kabel zum Switch im Keller. Geht auch Testweise nur mit einem Kabel zum Modem, dann sieht man, wie weit das ASUS WLAN kommt.
Weil da, wo er hin soll, nur 1 LAN Kabel liegt. Ausserdem hat mein bisheriger asus (n56u) 300mbps, da lohnt evtl. ein upgrade?
in-need-for-speed
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Re: Kabelanschluss im Keller, Router für Verteilung im Haus

Beitrag von in-need-for-speed »

Mesh fähige APs/Repeater mit möglichem LAN-Uplink. Mittlerweile gibt es aber auch Repeater mit separatem WLAN-Uplink {per extra WLAN-Chip}, die umgehen die Nachteile der meisten WLAN-Repeater (ohne LAN-Anbindung).
bve
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Re: Kabelanschluss im Keller, Router für Verteilung im Haus

Beitrag von bve »

in-need-for-speed hat geschrieben: 23.09.2018, 22:12 Mesh fähige APs/Repeater mit möglichem LAN-Uplink. Mittlerweile gibt es aber auch Repeater mit separatem WLAN-Uplink {per extra WLAN-Chip}, die umgehen die Nachteile der meisten WLAN-Repeater (ohne LAN-Anbindung).
ich dachte mesh ist dann sinnvoll, wenn die aps nicht per lan verbunden sind?
in-need-for-speed
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Re: Kabelanschluss im Keller, Router für Verteilung im Haus

Beitrag von in-need-for-speed »

Ein Mesh ist immer sinnvoll, da sich die APs sonst gegenseitig Konkurrenz machen und die Kanäle nicht optimal auf einander abstimmen. Wenn man das vermeiden/verringern kann, sollte man das tun.