petertxt hat geschrieben: 13.07.2018, 12:02Danke für die Anregung. Habe ich gemacht. Die meinen, dass die digitale Einspeisung nur sehr wenige erreichen wird, da sich diese hauptsächlich an den kleinen Nutzerkreis richtet, der das Radio am Fernseher hört. Gleichzeitig sind die mit ziemlich gutem UKW-Sendernetz in der Region gut empfangbar.
Ja, grundsätzlich kann ich diese Haltung durchaus verstehen, da der Höreranteil im Kabel wohl wirklich nicht so hoch ist, und bisher wirklich meist über den Fernseher gehört werden musste (inzwischen gibt es ja auch Radioreceiver).
Allerdings denke ich auch, dass der Sender die Einspeisegebühren für die digitale Einspeisung eigentlich aus der Portokasse zahlen können sollte... wären meines Wissens nicht mal 350€
im Jahr.

Da wird selbst ihr Internetanschluss teurer sein, denke ich...
Allgemein gibt es wohl eh nur ganz wenige bisher analog schon eingespeiste Radiosender, die sich die digitale Einspeisung nun nicht mehr leisten wollen, wenn ich mir die einzelnen Netze im Helpdesk nun so ansehe.
BTW: Heute kam bei mir das Infoschreiben von VFKD zur Analogabschaltung an.
petertxt hat geschrieben: 13.07.2018, 12:02Danke für die Erklärung. Das ist dann eine gute Nachricht, denn die Regionalversionen von Bayern 1 und Bayern 2 entfallen ab dem 23.8. nicht, wie man es aus dem PDF verstehen könnte. Vodafone könnte im PDF die begehrten Regionalversionen mehr herausstellen auch wenn diese in einem bundesweiten MUX senden. Zumindest die, die in der Region des PoPs von Bedeutung sind.
Stimmt, in solchen Fällen sollten die betreffenden Regionalversionen eigentlich dargestellt werden. Betrifft aber auch die Kennungen über DVB-C, die einmal von der ARD kommen und einmal von VFKD. Hier bei mir ist Bayern 1 ja seit kurzem mit zwei Versionen eingespeist:
- "Bayern 1 Schwaben" -> hier ist klar ersichtlich, dass es die Version für Schwaben ist
- "Bayern 1" -> ist die bundesweite Version für Oberbayern, was aber in der Kennung so nicht ersichtlich ist