ich bin über die Feiertage mal wieder bei meinen Eltern und wie immer darf ich das ein oder andere technische Problem für sie lösen.

Die Kurzfassung des Vorhabens ist, dass die Fritzbox von Kabel Deutschland aus dem 2. OG ins Erdgeschoss verlegt werden soll und ich dazu die vorhandene alte Antennendose durch eine Multimediadose ersetzen möchte.
Nun studiere ich zwar Elektrotechnik, bin mit den theoretischen Grundlagen also durchaus vertraut. Allerdings habe ich zugegebenermaßen keine Ahnung von der Praxis in diesem Bereich.
Meine Feststellungen und Überlegungen bisher:
Unten im Wohnzimmer ist eine alte Dose mit zwei Anschlüssen vorhanden. Dabei handelt es sich um diese Durchgangsdose mit 12dB Anschlussdämpfung und 1dB Durchgangsdämpfung.
Im Arbeitszimmer im 2. OG ist diese Durchgangsmultimediadose mit 10dB Dämpfung mit nur einem Kabel und ohne Abschlusswiderstand angeschlosen. Dass sie ohne Abschlusswiderstand angeschlossen ist wundert mich, aber so hat es ja die letzten Jahre prima funktioniert.
Da ja bereits ein Verstärker mit Rückkanal im Keller vorhanden ist, muss ich im Keller gar nicht Hand anlegen, ist das richtig? Die Dose im Wohnzimmer funktioniert zum Fernsehen schließlich sehr gut.
Ich würde jetzt diese Dose bestellen und die alte im Wohnzimmer damit ersetzen, um dort dann den Router anzuschließen. Alternativ hatte ich darüber nachgedacht, die beiden Dosen einfach zu tauschen, da die Multimediadose oben eigentlich nicht mehr benötigt wird. Da die Anschlussdämpfung sich aber unterscheidet, ist das keine gute Idee, richtig?
Letzte Frage: ist die Durchgangsdämpfung von 1dB überhaupt relevant? Bei den anderen Dosen wird keine Durchgangsdämpfung angegeben.
Wenn jemand, der sich mit der Materie auskennt mir sagen kann, wie richtig oder falsch meine Überlegungen sind wäre ich sehr dankbar!
Ansonsten wünsche ich noch eine angenehme Woche und einen guten Rutsch.
der MultiMediaMann