Bonzo hat geschrieben:DerSarde hat geschrieben:Mark3Dfx hat geschrieben:Toller Lösungsvorschlag
Gibt halt wohl keine andere Möglichkeit, das Ganze wieder zu beheben...
Die gibt es sicherlich, nur wird die der Auftraggeber nicht bezahlen wollen. Es dürfte wohl kein Problem darstellen eine Firmware zu entwickeln, die auch funktioniert. Wieso auch? Gibt doch einen Workaround.
Die Frage ist doch: Was ist für VF "günstiger":
* Einen (kostenpflichtigen) Bugfix für den verbockten Schaden entwickeln zu lassen, der KEINEN Reset erfordert
-oder-
* Die betroffenen Boxen auf Werkseinstellungen zurücksetzen und "beim Kunden um Verständnis bitten".
Für VF ist Methode 2 günstiger - schließlich ist das Zurücksetzen auf Werkseinstellungen -im übertragenen Sinne- nur eine Sache von einem Klick.
Blöd halt nur, dass man es sich dabei mit den Kunden verscherzt - und wenn dann wirklich noch Leute mit berechtigten Schadenersatzforderungen für den Ausfall kommen, könnte das ein Boomerang werden.
Wobei VF wohl genau wissen wird, wie viele Leute überhaupt berechtigte Schadenersatzforderungen stellen können - denn letzten Endes betrifft dies höchstens die Business-Tarife.
Privatkunden schauen in die Röhre, denn Privatleuten entsteht durch die Neukonfiguration ja kein Schaden [abgesehen von der "vergeudeten" Freizeit, die aber eben keinen Schadenersatz begründet].
Einzig Geschäftskunden -oder- Kunden, die den Anschluss gewerblich nutzen, könnten die Zeit als Schaden geltend machen - und da dürfte es nur eine Hand voll Kunden geben, die davon betroffen sind.
Also eine Frage der Rechnung - wieviele Boxen sind betroffen und wieviele davon gehören GK-Kunden, die Schadenersatz geltend machen (können und werden).
Wenn die Anzahl klein genug ist, dürfte sich die Frage gar nicht stellen, was für VF günstiger ist [auch wenn man damit den meisten Kunden extremst vor den Kopf stoßen wird].
Wenn VF einen [zensiert] in den Hosen hätte, würden sie den Leuten, die von dem Fehler betroffen sind, wenigstens 1/2..1 Monat die Grundgebühren erlassen [ähnlich wie die Telekom bei dem Angriff auf die Speedports im November/Dezember den Mobilfunkkunden dann für die betroffene Zeit unbegrenztes Datenvolumen zur Verfügung gestellt hat, während DSL nicht lief].