Das sorgt regelmäßig für Verwirrung. Statische IP-Adressen sind für mich fest auf dem jeweiligen Gerät eingestellte Adressen. Alles was von aussen kommt fällt für mich unter dynamisch, also zugewiesen, auch wenn der DHCP immer die gleiche Adresse zuweist und sie damit durchaus als "statisch" angesehen werden kann.reneromann hat geschrieben: Richtig - wobei ich unter statischen IPs auch die fest über den DHCP zugeteilten dynamsichen IPs verstehe.

Richtig, Netbios funktioniert nicht über Routinggrenzen. Allerdings dachte ich, dass das heutzutage sowieso über den im Router integrierten DNS läuft. Selbst Portforwardings in Routern sind doch heute oft nur noch über die Rechnernamen möglich, was auch bedeutet, man kann kein Portforwarding an eine nicht existente Adresse machen (weder Name noch IP) und wenn man den Rechnernamen ändert, gehen evtl. Portforwardings am Router kaputt.reneromann hat geschrieben: Dumm nur, dass Hostnamen -sofern man von außen per VPN auf sein Netz zugreift- nicht funktionieren, sofern man sich nicht händisch um die Auflösung derselben mittels HOSTS-Datei kümmert. Und auch da ist der Aufwand ziemlich groß, überall die Änderungen einzuspielen.
Grund dafür ist schlicht und ergreifend, dass eine Namensauflösung via NetBIOS in der Regel nur bei Direktanschluss funktioniert, nicht aber per VPN (und schon gar nicht bei einem Site-to-Site-VPN), denn NetBIOS-Broadcasts wandern prinzipbedingt nicht über Routing-Grenzen hinweg.
Ich hab mich nicht explizit damit beschäftigt (weil es hat oob einfach so funktioniert), aber ich hab schon S2S-VPNs betrieben und benutzt, und zwar zwischen zwei einfachen OpenWRT-Routern, da gingen Rechnernamen definitiv auch übers VPN.