

Liebe Grüße,
Michael.
Ja , äußerst gefährlich, wenn private Netze in's Internet geroutet werden. Was könnte da alles passieren?RcRaCk2k hat geschrieben:Finde ich gut, dass dein Router private Netze nach außen hin nicht routed, bzw. diese IP-Adresse von dir aus gesperrt wurdeMan weiß ja nie, was einem im Internet so für Sachen unterkommen *gg*
Korrekt, und zwar von KDG.Trebo hat geschrieben:Ja , äußerst gefährlich, wenn private Netze in's Internet geroutet werden. Was könnte da alles passieren?
http://de.wikipedia.org/wiki/Private_IP-Adresse
z.B. das die Webseite von KDG nicht erreichbar ist.
Dumm nur, dass das Kabelmodem vor dem Router sitzt, quasi direkt im Internet. Und das mit einer privaten Adresse.
Unvorstellbar fahrlässig, sowas.
Die Sache an sich ist ja in Ordnung, nur nicht dass per Hijack das Modem die IP-Adresse 192.168.100.1 verwendet. Diese IP-Adresse dürfte hinter deinem Router garnicht zu erreichen sein! Wenn man 192.168.100.1 aufruft müsste keine Antwort zurück kommen, da du mit deinem Router bereits an einer öffentlichen Schnittstelle mit öffentlicher IP-Adresse aggierst.cable-chris hat geschrieben:1.Warum soll es denn jetzt Falsch sein wenn ich die 192.168.100.1 vom Motorola Modem aufrufen kann? Ist doch normal so das ich die Statusseite aufrufen kann. Natürlich könnte man da jetzt mit scripts das Modem neustarten. Aber mehr doch nicht oder?
Kommt darauf an, auf welchen Seiten man surft. Das Problem ist einfach nur, dass man durch die Erreichbarkeit des Modems im Browser mittels JavaScript einfach zuviel Unsinn machen kann. Wenn du dir nun einen Virus einfängst, der andauernd auf dein Modem zugreift und in bestimmten Intervalen dein Modem resettet... na dann prostcable-chris hat geschrieben:2.Würde es die Lage verbessern wenn ich jeden Traffic zu 192.168.100.1/32 nach 0.0.0.0 umleite?
Schmarn, dein Modem dient nur dem Zweck, die Daten aus dem Ethernet in das Kabel-Netz zu schicken und anders herum natürlich genau so. Es ist total egal, welche IP-Adresse das Modem hat. Rein theoretisch bräuchte es garkeine IP-Adresse! Dein Router kommuniziert zu keiner Zeit mit dem Modem (zumindest nicht offensichtlich).cable-chris hat geschrieben:Das würde ja heißen, dass ich jeglichen Zugriff aus meinem Lokalen Netzwerk 192.168.178.0 auf das Modem verwerfe und nur noch mein Router mit dem Modem sprechen kann, weil ich ja sonst nicht im Internt surfen könnte. Richtig?
Das betrifft nur, wenn du andere DNS-Server, als wie die von KDG verwendest. Das Problem liegt mal wieder an den privaten IP-Adressen, welche der Webserver der KDG verwendet. KDG Nutzer können nur über die interne / private IP-Adresse auf das Kundencenter und auf die Seite von KDG zugreiffen.cable-chris hat geschrieben:3.Was hat es mit der KDG Seite auf sich? Warum soll man da nicht mehr drauf zugreifen können? Wenn ich http://www.kabeldeutschland.de aufrufe kommt da die Seite. Warum soll das schlecht sein?
Das was du machen kannst, hast du bereits gemacht. Mit einer Fritzbox / einem Router hinter dem Modem bist du auf einem sehr gutem Pfad, da dein Router nach außen hin als einziger Rechner auftritt und keiner deine Infrastruktur hinter dem Router erkennen kann. Zusätzlich hat dein Router eine SPI-Firewall und ermöglicht somit, dass (solange keine DMZ eingerichtet ist) deine PCs vom Internet aus sicher sind.cable-chris hat geschrieben:4.Ist an meinem Aufbau mit der Fritzbox usw. jetzt irgendetwas extrem unsicher, so das jemand in mein privates Netzwerk eindringen könnte?
Denkst du nach einem Jahr braucht er noch Tipps? Ich hoffe du hast nicht zu lange gesucht um so einen alten Fred auszugrabenihndry hat geschrieben:Mit Linux hättest du dann auch schöne Einstellungsmöglcikeiten und eine Fülle von Tools um deine Sicherheit zu gewährleisten - Firewall Virenscanner PacketFilter etc