Kurz Vorweg. Hierbei geht es lediglich darum, meinen Unmut kundzutun und vielleicht weitere Lösungswege zu finden.
Nun zu mein Problem.
Ich bin nun eine längere Zeit bemüht, einen Vertrag abzuschließen für Internet und Telefon per Kabel. Bin dabei auch schon auf mehrere Lösungsansätze hier im Forum gestoßen, allerdings blieben diese bisher ohne Erfolg.
Das Problem dabei besteht darin, dass ich als potenzieller Kunde, nun schon über eine längere Zeit von Kabel Deutschland zu TeleColumbus und wieder zurück verwiesen werde. Beide 'Parteien' nennen sich gegenseitig gegenüber mir Inkompetent. Was mich nicht weiter interessieren soll. Mich sogar eher belustigt.
Das Problem ist, dass an meiner Adresse laut Computer von Kabel Deutschland keine Vermarktungsfreigaben für die Internet und Telefon Produkte bestehen und diese Freigabe laut telefonischer Aussage bei TeleColumbus liegt.
Dazu sei gesagt, ich verstehe bis dahin Ihren Standpunkt, ohne Freigabe darf bzw kann nicht gearbeitet werden. Wenn ich nun allerdings bei TeleColumbus anrufe, sagen die mir 'sind die blöd? Die sollen doch einfach liefern, wir haben dort keinerlei Verträge und können nicht liefern, da wir den Status 10(nicht genau zugehört, weiß also nicht ob Sie es als Status bezeichnet hat) auf der Leitung haben, was laut Ihr bedeutet das Kabel Deutschland zuständig ist und sie ebenfalls nicht dürfen. Das TeleColumbus liefern kann, bräuchten sie auf der Leitung den Status(?) 11. Auf die Nachfrage ob die Leitung bereits ausgebaut ist, sprich Rückkanalfähig etc bekam ich ein Ja. Also technisch ist bereits alles möglich und Kabel Deutschland hätte keinen großen Aufwand.
Kabel Deutschland verlangt nun von MIR, nochmal die Betonung, ich bin eine Kunde(!), dass ich von TeleColumbus ein schreiben einfordere, wo Sie diese Aussage schriftlich darstellen. Sprich Kabel Deutschland möchte ein Schreiben, wo drin steht 'Wir als TeleColumbus, erlauben Kabel Deutschland dem Kunden mit Internet und Telefon via Kabel zu versorgen." Ein Mutti-Zettel!.
Leider teilt mir TeleColumbus mit, dass es so ein Schreiben nicht als Vorlage gibt und Sie selbst es nicht erstellen dürfen. Das einzige Schreiben was ich von TeleColumbus erhalten könnte und habe besagt 'Leider sind an der angegebenen Adresse derzeit keine Internet- und Telefondienste von TeleColumbus verfügbar. Um nähere Auskünfte über die Zuständigkeit für Internet- und Telefondienste zu erhalten, bitten wir Sie sich an Ihre Hausverwaltung zu wenden." - Hab ich getan, diese teilt mir mit, dass Kabel Deutschland zuständig ist. Leider reicht dieses Schreiben laut Aussage eines Kabel Deutschland Mitarbeiters nicht aus.
Kurz gesagt, ich stecke fest.
Für mich als Kunde, der selbst im Handel(stationär) tätig ist, steht fest, wenn ich solch 'Kleinkriege' einen Kunden austragen lasse, hab ich Ihn an meiner Gurgel bei so manch Aussagen die ich mir am Telefon anhören lassen musste. Und des weiteren war er lange Zeit mein Kunde gewesen. Das ist nicht Kundenfreundlich, in keinster Weise. Für Sie als Unternehmen, sollte es das geringste Problem sein, dies innerhalb kürzester Zeit selbst telefonisch mit TeleColumbus abzuklären. Ich denke die Gespräche werden aufgezeichnet, ist doch viel besser als so manch Schriftstück, was irgendwann eh vernichtet wird. Ich kann und will es nicht verstehen.
Um nun auf die Willkür, die ich ja als Thema angegeben habe zu sprechen zu kommen, sei gesagt ich bin dabei kein Einzelfall. Mehrere Mieter der Wohnsiedlung in der ich wohne, bestätigen mir das gleiche durchgemacht zu haben. Einige haben es Aufgegeben, andere haben weiter 'gekämpft'. Komischerweise bekomme ich von denen die gekämpft haben(diese surfen nun freudig mit 100mbit Leitungen von Kabel Deutschland) den Tipp, "Probier es weiter bis du einen fähigen Mitarbeiter in der Leitung hast, der über seinen Schatten springt". Aber das kann doch nicht Ihr Ernst sein? In Ihren eigenen Interesse, müssten Sie doch bemüht sein, das Problem ein für alle mal aus dieser Wohnsiedlung zu verbannen. Ihr wollt doch Geld verdienen? Und das könnten Sie hier.
Wenn ich den Mitarbeitern am Telefon die Adressen der anderen Anwohner die gekämpft haben durchgebe, kommt nur großes Staunen auf. Es ist der selbe Text hinterlegt wie bei mir, nur irgendwie haben diese dennoch Internet und Telefon über Kabel. Über Kabel Deutschland.
Willkür.
Jetzt eine kurzen Werdegang der Dinge in Kurzversion:
1. Umgezogen an dieser Adresse, dabei konnte ich Kabel Digital(Fernsehen) von Ihnen mitnehmen, Internet und Telefon wurde von Ihnen gekündigt, da nicht Verfügbar(Vermarktungsrecht..)
2. Zwischenzeitlich immer mal wieder Probiert, aber nicht wirklich hinter gehangen und zwischenzeitlich die schlechte Telekom Leitung genutzt
3. Vertrag nun schon über ein Monat ausgelaufen, stehe somit ohne Internet und Telefon da(beruflich eigentlich darauf angewiesen)
4. Seit dem Versuche ich mit Ihnen ein Vertrag einzugehen, ohne Erfolg
5. Am 27.10.
- Versucht Kontakt per Kontaktformular aufzunehmen, gleiche Antworten wie am Telefon
- Email an Baubetreuung(hier im Forum gelesen), diese leiten es scheinbar immernoch an den Experten weiter. Die Experten müssen wohl erst noch gebaut werden.

- Medienberater angeschrieben(Tipp aus dem Forum), bisher noch keinerlei Rückmeldung erhalten. Der exisitiert bestimmt gar nicht!
6. Nun Urlaub(wohooo) - Seit dieser Woche im 'Kampf' mit Ihnen und TeleColumbus
7. Am Dienstag den 04.11. gegen 18:00Uhr einen freundlichen Teamleiter am Telefon der mein Anliegen verstanden hat und einen Vertrag angenommen hat, dieser wollte alles besprochene Vermerken und den Auftrag 'durchwinken', innerhalb von 24 Stunden sollte eine Bestätigung erfolgen. Wunschtermin mit dem Techniker wurde der 10.11. vereinbart.
8. Da ich ein sehr geduldiger Mensch bin und eigentlich auch sehr leichtgläubig und an das gute im Mensch glaube, erst gestern angerufen und vorsichtig nach der Bestätigung gefragt. Die Mitarbeiterin teilte mir nur erneut mit, dass der Auftrag storniert sei da kein Vermarktungsrecht vorliegt. WAAAAAAAAAAH, da bin ich kurzzeitig doch mal geplatzt(innerlich, glauben Sie mir ich bin ein sehr netter Mensch, diese Frau kann auch nichts dafür). Übrigens noch immer keine schriftliche Storno-Bestätigung erhalten, diese muss schriftlich erfolgen!
9. Wurde anschließen mit eurer 'Second Level- Hotline' verbunden, diese konnte mir nur das gleiche wiedergeben. Ich brauch das Schreiben von TeleColumbus und dann sei alles kein Problem......
10. TeleColumbus erneut kontaktiert, so ein Schreiben gibt es nicht, sie versucht es weiterzuleiten an einer anderen Abteilung.
11. Kunde sehr unglücklich und verzweifelt und bittet nun hier um Rat.

Alle die es geschafft haben zu Lesen. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit.
Über Tipps und Ratschläge freue ich mich sehr.
Mit freundlichem Gruß
T. Greschke