das hiesige Kabelnetz wurde bereits auf den neusten EURODOCSIS 3.0 Standard ausgebaut und es sind Anschlüsse mit 100 Mbit/s verfügbar.
Nun möchte ich in unserer Firma einen Vertrag mit Kabel Deutschland abschließen. Im Bürogebäude (Neubau) gibt es keinen Kabelanschluss, allerdings im Altbau, der ebenfalls zur Firma gehört, ist ein passender Kabelanschluss vorhanden. Die Entfernung zu diesem beträgt etwa 100 m. Nun hatte ich vor, dort den Anschluss installieren zu lassen und dann ein Cat.7-Netzwerkkabel vom Anschluss in den Neubau zu verlegen. Auf Strecken bis zu 100 m ist dies verlustfrei möglich, bzw. würde ich auch ggf. einen Switch/Repeater einsetzen. Das soll jedenfalls nicht das Problem sein.
Nun hat Kabel Deutschland allerdings mitgeteilt, dass die dieses Vorhaben aus technischen Gründen ablehnen. Dürfen die das? Wie ich mein internes Netzwerk verkable, ist doch meine Sache. Verstärker, MMD und Router würden ja direkt am Kabelanschluss (HÜP) im Altbau installiert werden. Meine LAN-Verkabelung geht Kabel Deutschland doch gar nichts an, oder?
Der Neubau ist zwar ein Nebengebäude, aber es gehört ja zu ein und demselben Vertragsinhaber. Zudem ist es üblich, dass in Firmennetzwerken verschiedene Gebäude miteinander verbunden sind. Was meint ihr?
