Pünktlich zu Beginn des neuen Mietvertrages(!) und nicht zum regulären Vertragsende am 01.012.2013, wurden wir abgeschaltet. Die gesamte Firma (4 Büro- und 3 Homeoffice-Arbeitsplätze) lagen brach. Nach einer telefonischen Odyssee(ca. 2,5 Nerven aufreibenden Stunden) durch die diversen Abteilungen, wurde mir gesagt, daß es völlig normal sei, den Anschluss mit dem Umzugsdatum abzuschalten. Und dies, obwohl am neuen Standort nicht geliefert werden kann.
Auf die Idee, daß man den auslaufenden Mietvertrag mit dem neuen überlappen lässt, um die neuen Räume, bevor man einzieht, zuerst einzurichten, die Hardware vorzubereiten etc, kommt man bei KD offensichtlich nicht. Außerdem ist es doch seltsam, einen laufenden Liefervertrag, ohne vorherige Terminangabe und Absprache, einseitig zu beenden.
Im Telefonat mit der Business-Hotline wurde mir, auf den Hinweis das wir auf Vertragserfüllung bestehen, gesagt, wir hätten den Auszugstermin vorher genau angeben müssen.
Auf die Rückfrage warum ich das hätte tun sollen, wurde mir geantwortet, das sei normal. Auf meinen Einwand hin, daß der Auszugstermin keine Rolle spiele, weil ich ja weiterhin den Vertrag und somit die Leistung zahle und ich ja, wenn ich möchte, den Anschluss bis zum Schluss, auch in leeren Räumen nutzen könne, meinte der mittlerweile recht pampige Herr am anderen Ende, sie wollten damit verhindern, das der Anschluss von unbefugten benutzt werde. Sehr fürsorglich!
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Fakt ist der, daß wir jetzt zwar wieder Internet und Telefon haben, jedoch bei der Prozedur die Konfiguration der Fritzbox weg ist. Die Home-Arbeitsplätze haben keinen Zugriff auf den Server, die Telefone in den Büros haben keine Nummernzuordnung mehr und das Faxgerät läuft nicht mehr.
Und eine Entschuldigung: Fehlanzeige. Der Fehler läge bei uns...
Aber ich habe eines daraus gelernt: ich schimpfe nie wieder über die Telecom. Es gibt schlimmeres....