Es geht hier in dem Thread darum dass KDG seine Marktposition ausnutzt um seine finanziellen Interessen zu verfolgen.Kabelmensch hat geschrieben: <delurk>
@all:
Regt Euch einfach mal ab.
Seht doch mal ins Gesetz.
§52 ff RStV ist ja nun oft genug genannt, nehmen wir doch einfach mal den 52b:
Absatz 1, Ziffer 1: "Der Plattformanbieter ... hat sicherzustellen, dass: a) .... die im Rahmen der Dritten Programme
verbreiteten Landesfenster sind nur innerhalb der Länder zu verbreiten, für die sie gesetzlich bestimmt sind, ... d) die technischen Kapazitäten nach Buchstabe a bis c im Verhältnis zu anderen digitalen Kapazitäten technisch gleichwertig sind"
Schlicht, einfach, ergreifend, deeskalierend: KDG setzt das Gesetz um.
Regt Euch ab.
</delurk>
Grundsätzlich ist der Streit um die Einspeisegebühren eine Angelegenheit zwischen den ÖR und KDG, allerdings wird dieser jetzt auf dem Rücken von Dritten, den Kunden, ausgetragen die in dem Prozess überhaupt nicht involviert sind und nichts für das Entstehen der Situation können.
Die Kunden sind deswegen so wütend da viele mangels Alternative (Stichwort: zwangsverkabelt) KDG ausgeliefert sind.
Dass man jetzt Massnahmen zur Durchsetzung der eigenen Interessen auf dem Rücken Unbeteiligter austrägt, finde ich einfach nur unprofessionell. Der Kunde wird hier als Druckmittel gegen die ÖR verwendet.
Man hätte hier auch erst einmal die gerichtlichen Entscheidungen abwarten können, die Kunden können schließlich nichts für diesen Streit.
KDNewbie