Kunterbunter hat geschrieben:p0ddie hat geschrieben:Kann mir gut vorstellen, dass KD mich gehen lässt
Dummerweise bekommt gerade der ein Angebot, so wie bei SeeKer, bei dem es kein VDSL gibt.

Ich prophezeie folgenden Ablauf:
Zuerst werden die ewig zum Antworten brauchen (bei mir 1,5 Wochen).
Dann wird folgendes Schreiben kommen:
"Sehr geehrter Herr xxx,
Sie haben uns mitgeteilt, dass Sie Ihren Internetanschluss nicht wie vereinbart nutzen konnten. Das tut uns sehr lei!
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass uns keine weiteren Informationen dazu vorliegen, ob Sie von einer Absenkung der Übertragungsgeschwindigkeit für Filesharing-Anwendungen betroffen sind. Denn alle in unseren Systemen verarbeiteten Daten werden spätestens mit Ablauf des Tages vollständig gelöscht. Aktuell wird die Bandbreite ausschließlich für Filesharing-Anwendungen, und das erst ab einem genutzten Gesamtdatenvolumen von 60 GB am Tag, reduziert. Davon sind nach aktuellen Schätzungen ldeiglich 0,1% unserer Kunden betroffen. Ohne einen Nachweis, dass Sie Ihren Anschluss nicht vertragsmäßig nutzen können, sehen wir daher keinen Anspruch darauf, den geschlossenen Vertrag frühzeitig zu beenden.
Bitte beachten Sie auch: Vor allem in den späten Nachmittags- und Abendstunden kommt es allgemein zu einer stark zunehmenden Internetnutzung. Das wirkt sich ebenfalls auf die Verfügbarkeit von Internetdiensten und - anwendungen aus.
Oder besteht eventuell eine technische Störung Ihres Anschlusses? Dann wenden Sie sich bitte direkt an unsere Technik-Experten! Sie sind unter der kostenlosen Rufnummer (0800) 5 26 66 25** rund um die Uhr gerne für Sie da.
Haben Sie Fragen? Dann rufen Sie uns einfach an!
Haben Sie Fragen? Dann rufen Sie uns einfach an! Wir sind unter unserer Service-Nummer (0800) 2 78 70 00** gerne für Sie da
Mit freundlichen Grüßen
xxx
Leiter Kundenservice"
Hierbei handelt es sich um einen Vordruck, den schon viele Leute erhalten haben. Bei mir geht der Brief auch zum Großteil komplett an meine Mails, Faxe und Anrufe vorbei. Ich bezog mich nicht ausschließlich auf auf die Drosselung, sondern mehr auf die Vertragsänderung an sich. Das doppelte "Haben Sie Fragen?" ist kein Fehler von mir, sondern steht wirklich so in dem Brief drin. Man beachte auch, dass die Mitteilung "erst ab 60GB" in der Realität Vorne und Hinten nicht stimmt.".
Die Anrufe im Kundenservice und in der Technik bei den so genannten Experten führen zu keinem Erfolg. Stellenweise zeigen die sich absolut unwissend. In der Technik wollten die es sogar auf das WLAN schieben, obwohl ich denen tausend Mal gesagt habe, dass nur ein Rechner im Netzwerk per WLAn verbunden ist, der Rest über ein kabelgebundenes Gigabit LAN und auch der Router ist (auch über den WAN-Port) Gigabit-fähig (Asus RT-N56U). Bei einem Hinweis darauf, dass es sich um eine Vertragsänderung zum Nachteil des Kunden handelt kommt immer nur die Aussage des Kunden-Service, die können am telefon nichts machen und ich soll doch eine Beschwerde schreiben.
Bzw. wird man vorher noch an die Vetragsabteilung weiterverbunden, aber an der letztendlichen Aussage änbdert sich nichts.
Zum Thema NAchweise: Ich habe denen in meinen Schreiben, als es doch um die tatsächliche Drosselung ging, gesagt, dass ich als Nachweise gerne Screenshots der Downloadraten, Router-Protokolle und das Ergebnis des Glasnost-Tests zukommen lassen kann. Und dies jeweils von vor und nach dem Greifen der Drosselung. Hierzu gab es gar keine Reaktion.