Ich denke das ist eher ein Fehler / Miskonfiguration in den Systemen von KD.
Das Problem ist doch nun, dass das Kabelnetz nicht für Filesharing geeignet ist. Wenn sich alle eine Kupferleitung teilen wird es eben eng - das ist kein Platz für Heavyload-Nutzer.
In Berlin und anderorts gibts Mietshäuser, da sind hunderte Mietparteien drin. Ich glaube nicht, dass diese Häuser aus den 60ern Glasfaser-Anschlüsse haben. Bleiben also wenige 100 Mbit bis vielleicht 5 Gbit Kapazität bis zum nächsten Glasfaser-Uplink. Das ist nicht unbedingt viel. Telefonie ist da wohl im Vorteil, da jeder einen eigenen Klingeldraht mit V(DSL) hat.
Viel schlauer wäre es, wenn KD das Filesharing auf die Nebenzeiten reduzieren würde, so von 00:00 bis 15:00. Von mir aus sollen die Permanent-Sharer dann noch 10 - 20 EUR mehr zahlen. Das wär ein Kompromiss und alle wären glücklich.
MB-Berlin hat geschrieben:
webskipper hat geschrieben:Dazu gab es nun schon zahlreiche Urteile.
Welche?
MB-Berlin
Werde hier keine Urteile referenzieren, weil ich überhaupt nicht die Kompetenz dafür habe. Meinem Verständnis nach ist das Verbot von "Überraschungen" aber Usus in der Rechtsprechung. Siehe als Einstieg auch
http://dejure.org/gesetze/BGB/305c.html
Und meinem Empfinden nach ist es schon "überraschend" wenn ich dick und fett "bis zu 100Mbit Internet-Flatrate" lese und dann diese 10GB-Klausel auf der Website, ganz unten eingeklappt und in Mini-Schrift, nicht übersehe oder eben in den AGB finde.