Techniker übergibt falschen Router, KD will 49,95/39,95 EUR

[Scraby]

Nein sind wir nicht alle

Das die Berechnung des W-LAN-Routers erfolgt ist, ist in meinen Augen in Ordnung, denn es handelt sich nun einmal nicht um den kostenfreien Router.

Ich halt die Berechnung für gerechtfertigt, da es sich ja um ein anderes Gerät handelt. Jedoch hätte dich der Techniker darüber in Kenntnis setzen müssen, dass es nicht das von dir bestellte Endgerät ist. Somit hättest du Gelegenheit gehabt der Preisliste den zu zahlenden Betrag zu entnehmen. Nur wird sich das schwer nachweisen lassen, dass er dir das nicht gesagt hat.

Von daher empfehle ich dir wirklich eine Mail mit meinem oben gemachten Vorschlag. Mehr als eine Ablehnung kann eh nicht kommen und die 10min zum Formulieren solltest du in Kauf nehmen.

[Scraby]

Also nochmal hinschreiben und mitteilen, dass du mit der Berechnung des W-LAN-Routers in Höhe von 39,95 Euro (Gutschrift berücksichtigt) einverstanden bist. Du dennoch eine Auslieferung des kostenlosen W-LAN-Routers, den du ja nachweislich bestellt hast, erwartest. Denn nur weil du einen zusätzlichen Router gekauft hast, kann man dir den anderen nicht einfach vorenthalten.

Äh, doch. Denn die 49,95 sind der Aufpreis des Gigabit-Routers zum Standard-Router. Ich habe letzten Monat erst einen 100 MBit-Anschluss mit dem Gigabit-Router bestellt und auch nur diesen bekommen.
Wäre ja auch Schwachsinn, wenn man da immer einen nutzlosen (weil zu langsamen) Router mit dazu bekommen würde...

Genau das ist es eben nicht. Zum Beispiel hätte beim TE eine Installation mit kostenlosem Router erfolgen können. Dann ruft er eine Woche später an und will den Router für den 100 MBit-Anschluss. Also wird ihm der Router dann auch für 49,95 Euro zuzüglich Versandpauschale 9,95 Euro übersandt.

Wenn man eine Auftragsbestätigung mit einem kostenfreien Router hat, so ist dieser auch Vertragsbestandteil.

Wichtig ist hier auch der Preisunterschied 39,95 Euro für Neukunden zu 49,95 Euro Kaufpreis des TE für Bestandskunden. Um als Bestandskunde angesehen zu werden, muss die Installation und die Aushändigung der Geräte jedoch erst einmal gemäß Auftragsbestätigung erfolgt sein und hier ist der kostenlose Router vermerkt. Hätte er den Router zum Neukundenpreis 39,95 Euro erhalten würde ich dir zustimmen und sagen ein Router pro Bestellung.

[ChrisH]

Und warum habe ich dann (als Neukunde) 49,95 für den Router bezahlt?

Edit: Ah, weil er inzwischen halt 39,95 kostet na gut.

[Fabian]

Er wird von KDG als Nachbestellung behandelt.

Dass der bestellte Router nicht ausgeliefert wurde, haben sie vergessen.
Wer bei KDG bestellt, muss gut aufpassen.

[old]

Ist doch ganz einfach. Der Techniker hat Mist gebaut - wahrscheinlich nicht mal aus Absicht.
Er hat einen kostenpflichtigen Router ausgeliefert und diesen auch gemeldet, also wird er auch berechnet.
Da hat die KDG dann auch keine Schuld dran.
Dumm gelaufen, aber die Techniker sind auch nur Menschen und stehen auch oft unter Stress.

[flatty]

Da hat die KDG dann auch keine Schuld dran.
Dumm gelaufen, aber die Techniker sind auch nur Menschen und stehen auch oft unter Stress.

Daraus schließt Du aber nicht den Schluss, dass es richtig ist, dem Kunden das Ding in Rechnung zu stellen, oder?

[Fabian]

Er hat einen kostenpflichtigen Router ausgeliefert und diesen auch gemeldet, also wird er auch berechnet.

Fehlt nur die Gutschrift für den nicht gelieferten bestellten Router bzw. die Anfrage beim Kunden, ob er den fälschlich gelieferten Router für einen Aufpreis behalten will.
KDG hat offensichtlich ein Problem damit, eigene Fehler vernünftig nachzubearbeiten.

[old]

Daraus schließt Du aber nicht den Schluss, dass es richtig ist, dem Kunden das Ding in Rechnung zu stellen, oder?

Doch, wenn die KDG die Rückmeldung vom Techniker bekommt, dass der Router ausgeliefert wurde, berechnen die den auch. Die haben doch sonst keine Kontrollmöglichkeit.

[ChrisH]

Ja aber wenigstens da sollte dann doch auffallen, dass nicht der bestellte Router ausgeliefert wurde?

[Kunterbunter]

Ja, natürlich. Es kommt sogar häufiger vor, dass jemand bei der Installation nachträglich etwas anderes haben möchte als er ursprünglich bestellt hat.