Der stellte innerhalb der Wohnung fest, dass kein Signal in die Wohnung kommt, jedoch es im Treppenhaus eine senkrechte Leitung aus dem Keller gibt, die der Techniker anzapfen konnte und auch ein "ausreichend starkes Signal" empfangen konnte. Also müsst eine Leitung vom Treppenhaus in die Wohnung verlegt werden.
Hierfür wäre eine Bohrung notwendig gewesen, die einer Zustimmung durch die Hausverwaltung bedarf. Ein Anruf mit der Hausverwaltung brachte allerdings heraus, dass vor etlichen Jahren bei dem Einbau der Verkabelung ein Vertrag geschlossen wurde, der der Firma KabelMedienService ein Monopol zusicherte. Im Gegenzug zu dem Einbau/Verlegung der Kabel (wahrscheinlich kostenlos plus weitere Geldleistungen) habe diese Firma das alleinige "Recht", Kabelanschlüsse zur Verfügung zu stellen. Es dürften also laut vertraglichen Verpflichtungen NUR bei dieser Gesellschaft Verträge über Internet, Telephon, Fernsehen usw. geschlossen werden, andernfalls sei die Hausverwaltung zu Schadensersatz gezwungen.
Einmal abgesehen von diesen äußerst dubiosen Verträgen halte ich einen solchen Vertrag für eine illegale Monopolisierung. Zusätzlich sind die Leistungen durch die KabelMediaService (ich habe in deren Forum einige Threads gelesen) nicht nur ungemein dürftig, hinzukommt eine Wucherei, die jeden Rahmen sprengt (übertrieben ausgedrückt natürlich, auf Deutsch gesagt ist das Angebot bei KD einfach um Längen besser

Nach einiger Recherche fand ich hier diesen Thread, der Link darin spricht ja wenigstens noch von einer "Alternative zwischen den beiden konkurrierenden Kabelnetzbetreibern Kabel Deutschland und KMS." Anscheinend habe ich die nicht, offensichtlich zugunsten der Hausverwaltung.
Ich würde das gerne einmal bewertet bekommen, andere Meinungen hören und vor allem wissen, was ich jetzt machen soll.
Ein Anschluss über das "normale" Telephon kommt nicht infrage, sondern nur über Kabelanschluss.