Wenn Du darüber keinen Brief bzw. keine Email bekommen hast, hat die KDG keinesfalls gegen Ihre AGB verstoßen!
Es gelten für Dich nur nicht die neuen, sondern die alten AGB. Entwede die vom Vertragsabschluss oder die vom letzten Tarifwechsel.
Inwieweit die damaligen Klauseln das derzeitige Verhalten dekcken? Ich bin kein Jurist!
Scheinbar ist sich diesbezüglich Kabel Deutschland selbst nicht im Klaren. Kabel Deutschland schreibt nur, dass sie keinen Unterschied zwischen Bestands- und Neukunden machen können.
Wenn man Kabel Deutschland auf den eventuellen Sachverhalt des Vertragsbruchs hinweist, dann kommt nichts als Stillschweigen.
Und wie gesagt, man bekommt von Kabel Deutschland sogar Falschaussagen per Post. In meinem aktuellen Brief wurde mit mitgeteilt, dass erst ab 60GB gedrosselt wird, fakt ist aber, es wird nach 10GB gedrosselt.
Und da auf dem Brief die Unterschrift des Leiters Kundenservice aufgedruck ist, kann man hier auch nicht sagen, die wüssten nicht über den aktuellen Stand der AGB bzw. des Vorgehens in Bezug auf die Drosselung Bescheid.
Es mag sein, dass manche Hotliner sich die aktuellen Infos nicht durchlesen, aber der Leiter des Kundenservices sollte schon auf dem Laufenden sein, zu Mindest wenn es um irgendwelche Vordrucke geht, die massenweise herausgeschickt werden. Schließlich stellt er ja seine Unterschrift zur Verfügung. Eine falsche Tatsache zu behaupten mit dem Hinweis, der Kunde solle erstmal das Gegenteil beweisen (10GiB anstatt 60 GiB) ist für mich einfach nur Verarsche.
Ich habe KD auch geschrieben, dass ich dies durch Routerprotokolle, Screenshots, Glasnost-Test vor und nach Drosselung usw nachweisen kann. Darauf wird natürlich wieder überhaupt nicht eingegangen.
Nur irgendwelche Vordrucke zu bekommen, die auch noch an wichtige Inhalte der Anfragen vorbei gehen und dazu noch Falschauskünfte zu geben ist wirklich keine Art mit Kunden umzugehen.
Und noch einmal zum Thema Hotline. Es mag ja sein, dass manche Infos nicht beim Hotliner ankommen bzw. dieser sich darüber nicht informiert hat. Das große ABER ist jedoch, wie man damit umgeht. Einfach mit der Schulter zu zucken und den Kunden an eine andere Abteilung weiter zu reichen, die mit dem Thema eigentlich gar nichts zu tun hat ist auch nicht korrekt.
Was man sich wünschen würde, wäre zum Beispiel die Aussage, dass man zum dem Thema leider nichts sagen kann, da die nötigen internen Informationen fehlen, man aber gerne das Problem aufnimmt und man einen Rückruf erhalten wird, sobald man Rücksprache gehalten hat.
Die Realität der Hotline ist jedoch, dass sehr oft erstmal mit Halbwissen um sich geschmissen wird, in der Hoffnung der Kunde schluckt diese und wenn nicht wird mit der Schulter gezuckt und gesagt: "Also da kann ich überhaupt nichts machen. Schreiben Sie doch mal eine Beschwerde. Was? Sie haben schon mehrere Beschwerden geschrieben und keine Antwort erhalten? Dann schreiben Sie halt noch eine und drohen mit Kündigung."
Dieser Werdegang spiegelt original mein letztes Hotline-Telefonat wieder.
Und @MB-Berlin:
So wie ich es dem Kontext entnehmen kann bist Du ja als Medienberater für Kabel Deutschland tätig, Wenn dies nicht stimmt, dann entschuldige ich mich für die Falschannahme.
Sollte ich aber richtig liegen, dann frage ich mich, ob man als Medienberater nicht Kritik gegenüber dem Unternehmen ernst nehmen sollte und zu Versuchen die Kunden zufrieden zu stellen? Auch wenn es nicht unbedingt diejenigen deines Einzuggebietes sind!
Was man von Dir hört ist nur ein "Schönreden" von Kabel Deutschland und Aussagen wie: "Wenn Ihr KD so blöd findet, warum seid ihr denn schon so lange Kunde dort?" bzw. "Kündigt doch wenn es euch nicht passt!"
Aber wenn ich mal genau darüber nachdenke passt es irgendwie zu KD.
Das ist nicht persönlich gemeint, aber so kommt es für mich rüber.