Hallo erstmal,
ich habe jetzt überhaupt erst einmal realisiert, dass seit knapp einer Woche meine Leitung (100Mbit/s bei KDG) gedrosselt wird und das auch ab der besagten 10GB Grenze.
Das Verwunderliche ist ja nun mal die Tatsache, dass ich seit mindestens Oktober letzten Jahres die 100Mbit-Leitung hier in Berlin beziehe und auch uneingeschränkt nutzen konnte. Ich bin also Bestandskunde. So soll es schon mal vorgekommen sein, dass im Laufe eines Monats mal fast ein Datenvolumen von 1TB zustande gekommen ist. Tut aber nichts weiter zur Sache! Ich wollte damit nur verdeutlichen, dass hier an meinem Standort (Stadtkern - ergo: sehr dicht besiedelt) noch nie Probleme hatte bzgl. einer Drosselung. Weder zeitbedingt, noch anderweitig!
Woran ich mich gerade etwas gedanklich anstoße, ist, dass doch eigentlich einer AGB-Änderung bzw. -Anpassung seitens des Endkunden zugestimmt werden muss oder überhaupt der Kunde darüber informiert werden sollte. Was aber in meinem Falle in keiner Weise der Fall gewesen ist.
Ich habe bereits eine Beschwerde-Mail an das Beschwerdemanagement (über
beschwerde-ksc@kabeldeutschland.de) geschickt. Ich habe leider bis heute noch keine Antwort erhalten! (Habe die Adresse hier aus dem Forum!)
Darin etwas näher umschrieben, warum es nicht sein kann, dass trotz meines Bestandskunden-Status die neuen AGB Anwendung finden, sie sollen sich doch bitte mit mir in Kontakt setzen, wie näher verfahren werden soll, sofern eine Drosselung nicht technisch abschaltbar wäre. (Wobei ja schon andere hier geschrieben haben, es gäbe individuelle Lösungen!)
Ich bin einfach nicht gewillt, für eine 100MBit-Leitung (mit Volumenbegrenzung) den vollen Preis zu entrichten, wo gerade meine damals akzeptierten AGB so etwas wie eine Drosselung nicht beinhalten.
Der allgemeine Anlass hin zur Drosselung ist ja vom wirtschaftlichen Aspekt seitens von KDG und übrigens auch anderer Anbieter (Telekom macht es nochmal krasser! VDSL50er: 200GB Gesamtvolumen/Monat --> Drosselung der gesamten Leitung auf 6Mbit/s für den Rest des Monats) irgendwo nachvollziehbar. Bloß kann dies mit einer AGB-Änderung, die ja zwar allen über die Homepage einsehbar und zugänglich gemacht wurde, aber dennoch eher stillschweigend einseitig verabschiedet wurde, nicht abgehandelt werden.
@Simsi1986: Bzgl. der Zahlen kann ich dir voll beipflichten. In meinem direkten Umfeld tümmeln sich alle möglichen Leuten aus den unterschiedlichsten Schichten. Viele hier von würden seitens der KDG als Power-User abgestempelt werden, da in jedem einzelnen Haushalt (mit mehreren PCs, Smartphones, usw...) ein weit aus größeres Datenaufkommen generiert wird, als dass es sich der Anbieter wünscht. 0,1 bzw 0,01% sind absolut unbelegt und können meines Kenntnisstandes so nicht wirklich exakt ermittelt werden und beruhen, solange es nicht wirklich nachgewiesen werden kann, nur auf Mutmaßungen und Schätzwerten.
lg
2coiNz