Wurde eigentlich schön öfters gesagt:Franky-Boy hat geschrieben:Mal aus reiner Neugier: wie begründet dann die ARD die Zahlung von Transpondergebühren an Astra? Im Endeffekt sind dies auch nichts anderes als "Einspeisegebühren".Die Kabelnetze werden heute durch wirtschaftlich selbstständige Unternehmen betrieben. Sie stehen im digitalen Zeitalter im Wettbewerb mit verschiedensten neuen Anbietern. Eine weitere Alimentierung durch Einspeiseentgelte ist nicht mehr sachgerecht und beeinträchtigt den gerade entstehenden Wettbewerb. Zudem werden all jene benachteiligt, die das gleiche Geschäft seit jeher ohne Entgelte der Anstalten betreiben. Dies ist die Mehrheit der Kabelnetzbetreiber in Deutschland.
http://de.wikipedia.org/wiki/SES_Global
Astra ist ein Satelitenbetreiber der das Signal einfach sendet. Jeder kann das Signal frei empfangen, ohne erst eine Gebühr an Astra abzuführen.
Astra hat also keine Endkundenbeziehung. Hier muss die Ausstrahlung also vom Sender finanziert werden. Da ja Astra auch kein Wohlfahrtsverein ist.
Das selbe gilt für die Verbreitung über DVB-T.
Ein Kabelnetzbetreiber verlangt aber eine Anschluss und Nutzungsgebühr vom Kabelkunden. Wird also vom Kunden bezahlt. Ohne Zahlung, kein
Anschluss. Deshalb würde hier eine Zahlung von Einspeisegebühren eine doppelte Bezahlung des Kabelnetzbetreibers für ein und die selbe
Dienstleistung bedeuten. Anders würde es sich verhalten, wenn der Kabelnetzbetreiber für Anschluss und Betrieb vom Endkunden keine Gebühren
verlangen würde, macht aber kein Kabelnetzbetreiber so.