Telekom verlängt den Vertrag. Geht noch?

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EdeVau
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Re: Telekom verlängt den Vertrag. Geht noch?

Beitrag von EdeVau »

Schrolli hat geschrieben:ich habe folgendes Problem:
... das der Vertrag bei der Telekom auf meine Frau, und der neue Vertrag bei KD auf mich läuft.
Hast Du.
Lies dies: http://www.kdgforum.de/viewtopic.php?f= ... 10#p240061
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Scraby
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Re: Telekom verlängt den Vertrag. Geht noch?

Beitrag von Scraby »

Schrolli hat geschrieben: Gestern habe ich mit dem Kundenservice von KD telefoniert, diese meinten dann ich soll die Kündigung bei der Telekom zurückziehen, jedoch ohne Laufzeitverlängerung. Das habe ich dann bei der Deutschen Telekom versucht, war aber nur mit Laufzeitverlängerung möglich.
Wie darf man das denn verstehen? Hast du die Kündigung nun bereits zurückgenommen und bist dadurch ein weiteres Jahr gebunden oder hast du dich erst einmal nur informiert?

Falls du die Kündigung noch nicht zurückgenommen hast, bestehen für dich zwei Möglichkeiten:

1) Verfahre wie SaschaL und schicke der Kabel Deutschland die Kündigungsbestätigung der Telekom, die den Kündigungstermin zu Datum xxx bestätigt, in Kopie und bitte darum, dass die Portierung unter Mitnutzung dieser Kündigungsbestätigung beantragt wird.

2) Falls du das Formular zur Rufnummernmitnahme noch nicht zurückgesandt hast, warte damit, bis die Kündigung bei der Telekom durch ist. Dann beauftragst du die Kabel Deutschland mit der Portierung. Da der Vertrag bereits beendet ist, kann keine Laufzeitverlängerung erfolgen. Nennt sich dann nachträgliche Portierung und ist (im Festnetzbereich) bis 3 Monate nach Kündigung möglich.
BastardLawyerFrmHell
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Re: Telekom verlängt den Vertrag. Geht noch?

Beitrag von BastardLawyerFrmHell »

Hi Leute,

ich möchte mal ein wenig Licht ins Dunkel des Vertragsrechts bringen.

Eine Kündigung ist eine sogenannte einseitige, empfangsbedürftige Willenserklärung. Das heißt: Sobald diese der Telekom (oder einem anderen Vertragspartner) zugegangen ist, ist sie ausgesprochen und führt automatisch zur Aufhebung des davon betroffenen Vertrags. Da kann die Telekom sich auf den Kopf stellen wie sie will, der Vertrag ist gekündigt. Probleme kann es nur geben, wenn der Kündigende einen besonderen Kündigungstermin ausspricht, der allerdings nicht mit den Vertragsbedingungen (Mindestlaufzeit z.B.) oder mit der gesetzlichen Regelung konform geht.

Sobald man eine wirksame Kündigung ausgesprochen hat, kann man diese nicht einfach stornieren oder zurücknehmen. Gekündigt ist (grundsätzlich) gekündigt! Wenn man eine Kündigung zurückziehen will, ist dies ein neues Vertragsangebot, das vom Vertragspartner nicht angenommen werden muss - aber aus Kulanzgründen angenommen werden kann.

Wenn die Telekom - wie es wohl hier der Fall war - nun den Portierungsauftrag als "neue" Kündigung verstehen möchte, ist das ihr Problem. Sofern es sich nachweisen lässt, dass die erste Kündigung bestätigt wurde, ist der Vertrag gekündigt. Eine "Verlängerung" des Vertrages, wie es hier wohl die Telekom angenommen hat oder es wünscht, wäre als neues Vertragsangebot seitens der Telekom an ihren alten Kunden zu werten - was allerdings hier offensichtlich keinerlei Sinn macht.

Die Rufnummer muss - laut Auskunft von KD - die Telekom (so wie jede andere Telefongesellschaft) 3 Monate nach Abschalten des betroffenen Anschlusses reserviert halten. In der Zeit kann man immer noch die Rufnummer mittels Portierungsauftrages "mitnehmen". KD meinte zu mir, dass deren Kosten diesbezüglich die gleichen blieben (Eine Nummer kostenlos, bis zu 10 (?) Nummern einmalig 9,90 €).

Ich würde mich von nun an mit der Telekom nur noch schriftlich auseinandersetzen. Und zwar so, dass ich nachweisen kann, dass sie meine Briefe auch erhalten hat (Einschreiben mit Rückschein).
Karma-im-Souterrain
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Re: Telekom verlängt den Vertrag. Geht noch?

Beitrag von Karma-im-Souterrain »

BastardLawyerFrmHell hat geschrieben:Ich würde mich von nun an mit der Telekom nur noch schriftlich auseinandersetzen. Und zwar so, dass ich nachweisen kann, dass sie meine Briefe auch erhalten hat (Einschreiben mit Rückschein).
Das wird sehr kontrovers diskutiert, da auch mit einem Einschreiben mit Rückschein nur die Zustellung eines Umschlags dokumentiert wird.
Preiswerter ist da ein Einwurfeinschreiben, das exakt genau dasselbe dokumentiert. (Kann man online nachverfolgen und die Dokumentation der Zustellung ausdrucken).

Will man dagegen auch die Zustellung des Inhalts dokumentieren bleibt nur die Zustellung durch einen Gerichtsvollzieher, der den Inhalt zur Kenntnis genommen hat.

Ich bevorzuge das Einwurfeinschreiben.
BastardLawyerFrmHell
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Re: Telekom verlängt den Vertrag. Geht noch?

Beitrag von BastardLawyerFrmHell »

Karma-im-Souterrain hat geschrieben:Das wird sehr kontrovers diskutiert, da auch mit einem Einschreiben mit Rückschein nur die Zustellung eines Umschlags dokumentiert wird.
Preiswerter ist da ein Einwurfeinschreiben, das exakt genau dasselbe dokumentiert. (Kann man online nachverfolgen und die Dokumentation der Zustellung ausdrucken).
Das mit dem Einwurfeinschreiben kann man auch machen, ja. Bezüglich des Beweiswertes des Einschreibens an sich sehe ich im Übrigen kein Problem. Im Zivilprozess kann man auch als Sender des Schreibens das vom Gegner empfangene Schreiben als Beweismittel benennen. Wenn dieser das Schreiben dann nicht vorlegt, wird zu seinen Lasten davon ausgegangen, dass es den vom Beweispflichtigen vorgetragenen Inhalt hat.
rrscheffler
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Re: Telekom verlängt den Vertrag. Geht noch?

Beitrag von rrscheffler »

Mir hat der Eintrag "Telekom verlängt" sehr geholfen, weil ich auch verunsichert wurde, ob ich nun fristgerecht wechseln kann. Eigentlich endete mein Telekom Vertrag nach eigener fristgerechter und bestätigter Kündigung zum 27.06.2011 (gestern). Kabel D hatte am 14.06.2011 die Leitung gelegt und den Vertrag Internet & Telefon 32 mit einer zugeteilten Telefonnummer der Kabel D wirksam werden lassen. Am 15.06.2011 wurde aber erst die von mir bereits am 13.02.2011 unterschriebene Portierung mit Formblatt der Kabel D bei der Telekom beantragt. Mit Schreiben vom 22.06.2011 (Eingang 25.06.2011) teilte die Kabel D mit, "Ihre Rufnummer wird am 22.06.2011 ... freigeschaltet. In einem weiteren Schreiben vom 22.06.2011 (Eingang 25.06.2011) sollte die Freischaltung am 27.06.2012 erfolgen, also nächstes Jahr.

Beide Anbieter, Telekom und Kabel D fanden das ganz normal, weil es die Bundesnetzagentur so regelt. Sie haben nun zwei Verträge. Warum ich zwei Mitteilungen bekam und welche gültig ist, wusste man bei der Kabel D nicht. Sie schrieb zurück, ich möge doch mal anrufen, um des Sachverhalt zu klären. Ich tat dies, da wusste aber niemand etwas dazu zu sagen.?

Hier genau protokollierte Telefonate zur Hotline und E-Mails an das Service-Team waren nicht erfolgversprechend. So hatte ich zunächst am 24.06.2011 das Kabelsicherheitspaket gekündigt und "vorsorglich auch die Einrichtung des Internet & Telefon 32, für den Fall, dass ein Vertragsende mit der Telekom zum 27.06.2011 nicht realisiert wird. Dabei hatte ich die 14 tägige Widerrufsfrist nach Vertragsbeginn 14.06.2011 bei Kabel D im Blick. Ich wollte ja nicht ein Jahr lang zwei Verträge haben.

Anstatt die Kabel D sich um den Anbieterwechsel kümmerte, wie es hier im Forum beschrieben ist, schaltete sie am 25.06.2011 die Kabel D Leitung am 25.06.2011 ab.
Am Abend des 25.06.2011 herrschte natürlich große Aufregung bei mir, weil ja der 27.06.2011 unmittelbar bevorstand und das Wochenende (Samstag) keine Entscheidung möglich machte. Dennoch traf ich um 19:35 Uhr den Telefonservice und die Technik, die mir eine Abschaltung bestätigten, nach dem Sachverhalt aber auch nicht genau sagen konnten, warum. Am Geld kann es nicht liegen, weil Lastschriften immer eingelöst wurden! Ein von drei Ansprechpartnern kümmert sich dann plötzlich sehr intensiv und konnte sogar zurückrufen!! Alles klar, die Leitung wird freigeschaltet und die Portierung wird neu beantragt. Ob die Telekom da mitmacht, sei aber unklar!? Es ginge aber ohnehin erst Montag (gestern), weil eine zweite Unterschrift nötig ist, die erst am Werktag möglich sei. Er ruft dann aber nochmal an, um zu erfragen, ob alles läuft.

Nix ist passiert. Ein Anruf gestern bei der Telekom ergab, Irrtum durch technisches Versehen, weil immer bei Portierung die Kündigungsfrist geprüft wird und in meinem Fall ja verspätet portiert wurde, durch meine wirksame eigene Kündigung sei der Vertrag aber mit 27.06.2011 bei der Telekom zu beenden. Die Kabel D müsse nun nochmal portieren. Das teilte ich der Kabel D dann auch via Mail mit und bat um Rückruf mit Vollzugsmeldung. Nein, nein, das Service-Team telefoniert nicht, musste ich bei der Hotline dann erfahren und im Übrigen solle ich mich bitte noch gedulden, ich bekäme schriftlich Nachricht.

So bin ich also heute vertragslos, man könnte auch sagen, die Kabel D erfüllt ihre Leistungspflicht nicht und ich fasse mich in Geduld bis Post kommt, weil andere Kommunikationsmittel ja offensichtlich ungeeignet sind.

Kann jemand sagen, was ich oder wer was falsch gemacht hat und wie komme ich an das Netz? Übrigens im Moment noch über die Telekom, weil wohl die Abschaltung manuell läuft und noch nicht erfolgte oder bin ich doch noch bis 27.06.2012 bei der Telekom. Die Kabel D ist jetzt erst mal mit ihrer Expertentruppe unterwegs.

E-Mail von gestern Nacht 22:58h
"Sehr geehrte(r) Absender(in),

vielen Dank für Ihre Nachricht! Jetzt möchten wir Ihre Frage natürlich schnell und umfassend beantworten - deshalb haben wir Ihr Anliegen gleich an unsere Experten für dieses Thema weitergeleitet."

Lg
Ralf-Rainer Scheffler
rrscheffler
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Re: Telekom verlängert den Vertrag. Geht noch?

Beitrag von rrscheffler »

Es kam viel Post von Kabel D, alle datiert mit 25.06.2011 und jeweils mit Umschlag und Frankierung.
1. Kündigungsbestätigung über Internet & Telefon.
2. "Bitte entschuldigen Sie unseren Irrtum... wir haben Ihnen versehentlich eine Kündigungsbestätigung zugeschickt. Das tut und leid. Wir haben unseren Fehler gleich bemerkt und korrigiert. Dadurch hat ihr Vertrag allerdings eine neue Vertragsnummer. Haben Sie Fragen? Dann rufen Sie uns einfach an!"
3. Vertrag mit 24 Monaten Laufzeit...
4. Korrektur: Vertrag mit 12 Monaten Laufzeit. Beginn der Zahlungspflicht 25.06.2011. Postankündigung zur Portierung in einem Extrabrief!?
Extrabrief steht noch aus.

Mein sofortiger Anruf bei Kabel D ergab einige Ungereimtheiten. Die Auftragsliste für meine Kundennummer ist unübersichtlich. Seit 25.06.2011 ist eine E-Mail an den technischen Dienst ohne Bearbeitung gegangen. Die Portierung ist unklar, es fehlt im System die Bestätigung der Telekom, obwohl die Kündigungsbestätigung vorliegt. Dies war entweder nicht richtig geschlüsselt oder nicht korrekt verarbeitet. Nun wollte ich wissen, warum das nicht eher erkennbar war und wer da einen Fehler gemacht hat?
Dies lässt sich nicht feststellen.?

Fakt ist, die Telekom hält noch die Leitung obwohl Vertragsende der 27.06.2011 war.
Kabel D hat noch kein Internet und kein Telefon freigeschaltet, die Zahlungspflicht aber mit 25.06.2011 bestimmt.

Ich werde nun erst einmal abwarten, ob und wann die Kabel D freischaltet.

An die Forums-mitglieder habe ich eine Frage, kann der Kundenwechsel reibungsloser gestaltet werden und was müsste man dafür tun? Ist das Personal der Kabel D kompetent und wenn ja wie viele, wenn nein, was macht das Service-Team beruflich?

LG
Ralf-Rainer Scheffler

(Wer Schreibfehler findet, der kann sie behalten)
rrscheffler
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Re: Telekom verlängt den Vertrag. Geht noch?

Beitrag von rrscheffler »

Es rief gerade jemand von Kabel D an, in der Tat können die auch beim Kunden anrufen. Was ich da aber hören musste, macht mich sehr nachdenklich.
Man kann meine E-Mail vom 17.06.2011 21:43h mit der PDF Kündigungsbestätigung der Telekom nicht mehr finden und auch das Fax vom 20.06.2011 mit dem Original der Telekom war nicht da (ein Übertragungprotokoll liegt mir vor). Warum es keine PDF sein durfte erschließt sich mir nicht, es wurde darauf jedenfalls in einer Mail vom 20.06.2011 an mich so formuliert:
"...Das geht aber noch nicht sofort: Denn wir haben die Bestätigung Ihrer Kündigung bei Ihrem bisherigen DSL-Anbieter per E-Mail erhalten - wir benötigen sie aber per Fax oder Post. Wir haben Sie auf die Form der Zusendung in unserer vorherigen Mail nicht hingewiesen - das war ein Versehen unsererseits. Bitte entschuldigen Sie!
Bitte schicken Sie uns die Kündigungsbestätigung schnell an: ..."

Nun nutze ich also brav die Telekom und das ist ja auch gut so?

LG
Ralf-Rainer Scheffler
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Scraby
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Re: Telekom verlängt den Vertrag. Geht noch?

Beitrag von Scraby »

rrscheffler hat geschrieben:Beide Anbieter, Telekom und Kabel D fanden das ganz normal, weil es die Bundesnetzagentur so regelt. Sie haben nun zwei Verträge. Warum ich zwei Mitteilungen bekam und welche gültig ist, wusste man bei der Kabel D nicht. Sie schrieb zurück, ich möge doch mal anrufen, um des Sachverhalt zu klären. Ich tat dies, da wusste aber niemand etwas dazu zu sagen.?
Völliger Blödsinn. Die Kabel Deutschland trifft keine Schuld. Hier eine Stellungnahme der Bundesnetzagentur, die ich aufgrund meiner Anfrage heute erhalten habe.
Vorgangsnummer 2011-06-24-0015/216-3

Verbraucherservice der Bundesnetzagentur

Sehr geehrte Damen und Herren,

vielen Dank für Ihre E-Mail, in der Sie verschiedene Fragen zur Rufnummernportierung aufwerfen.

Lassen Sie mich dazu wie folgt Stellung nehmen:

Wenn der Kunde seinem alten Anbieter selbst kündigt und nicht den neuen Anbieter mit der Kündigung seines alten Vertrages beauftragt, ist dies zwar nicht spezifikationskonform, darf jedoch im Ergebnis nicht dazu führen, dass eine Portierung nicht durchgeführt wird.

Ausschlaggebend ist die Vorlage des Portierungsauftrages vom aufnehmenden Anbieter beim abgebenden Anbieter vor dem Wirksamwerden der Kündigung.

Das Stellen des Portierungsauftrages nebst nochmaliger Kündigung macht eine vorherige Kündigung inkl. Bestätigung nicht unwirksam. Eine derartige Auskunft ist unrichtig. Die betroffenen Anbieter wurden von der Bundesnetzagentur diesbezüglich schon verwarnt. Sollte dies bei Ihnen wider Erwarten der Fall sein, wenden Sie sich bitte an mein Haus.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Verbraucherservice
verbraucherservice@bnetza.de
http://www.bundesnetzagentur.de
28.06.2011
In deinem Fall ist aber bei Kabel Deutschland etwas anderes schief gelaufen. Und zwar hat man deinen Vertrag versehentlich gekündigt und neu angelegt. Dies bestätigt die neue Vertragsnummer und die neue Laufzeit ab dem 25.06.2011. Außerdem erklärt es, dass du deinen Anschluss nicht nutzen konntest/kannst.

Ich würde dir empfehlen, die Kündigungsbestätigung der Deutschen Telekom nochmals an die Kabel Deutschland zu senden und ein Anschreiben anzufügen, aus dem ersichtlich wird, dass eine Terminvorziehung aufgrund eines schriftlichen Kündigungstermins beantragt werden soll.

Zeitgleich würde ich die Bundesnetzagentur über die Verschiebung des Kündigungstermins aufgrund einer Portierung informieren. Wichtig hierbei, die benötigen alle Dokumente. In deinem Fall also:

- die Kündigungbestätigung der Deutschen Telekom, die ein Datum enthält
- die Kündigung mit dem Satz "der Vertrag endet zur Schaltung der Rufnummer bei Ihrem neuen Anbieter"
- die Portierungsbestätigung der Kabel Deutschland zu 2012

Auch wenn ich nicht alles als Kundenfreundlich empfinde, was die Kabel Deutschland macht, so ist die Verschiebung eines Kündigungstermins ein reines Verschulden des alten Anbieters.

Ich hoffe, ich konnte dir etwas weiterhelfen.

Gruß Scraby
guenter24
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Registriert: 09.04.2011, 13:50

Re: Telekom verlängt den Vertrag. Geht noch?

Beitrag von guenter24 »

hi Scraby,
vielen Dank für die Veröffentlichung der Antwotrt von der BNetzA :fahne:
Habe ich gleich abgespeichert und meiner "Sammlung" zugeführt. :streber: