Gestern gab es einen Artikel im Hamburger Abendblatt zum KDG-Geschäftsgebaren. (13.02.2013, Nr. 37, S. 18)
Ich habe den Artikel hier, kann ihn aber wegen des Urheberrechtsanspruchs im Forum nicht posten.
Dort bestritt ein KDG-Sprecher, dass die Zuschauer einen Qualitätsverlust bemerken. Der Qualitätsstandard wurde lediglich an den der Privatsender angepasst. Und dort habe es bisher nie Beschwerden gegeben.
und weiter
Die Wut mancher Kunden ist groß. Mittlerweise regt sich in manchen Internetforen bereits Protest.
Erwähnt wird auch, dass das Verhalten trotz der monopolartigen Strukturen ein gewisses Risiko birgt, da es Alternativen zum Kabelfersehen gibt.
Interessant ist auch, dass der NDR-Chefingenieur sagt, dass die Datenrate etwa halbiert wurde, und die Folgen der Bildreduzierung vor allem auf großen, modernen Flachbildschirmen zu sehen sei und sich vor allem bei Bewegungen auf das Fernsehbild auswirke.
Vor allem geht es in dem Artikel aber um die ehemaligen Zuschauer des Hamburg Journals im Hamburger Speckgürtel, die über KDG erbost sind, da der Netzbetreiber die Regionalisierungen ausgespeist hat.