Der Platz für allgemeine Diskussionen zu Vodafone (Muttergesellschaft sowie die Kabelgesellschaften Vodafone Deutschland und Vodafone West), sofern sie nicht bereits durch andere Forenbereiche abgedeckt werden.
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Weiter geht es mit den kritischen Bedenkenträgern und Fusionsverhinderern.
Einmal die Kritik an den Liberty Global-Chef seitens des FRK (Fachverband Rundfunk- und BreitbandKommunikation) und die Forderung an die Kartellwächter seitens des BUGLAS (Bundesverbands Glasfaseranschluss), das die Fusion zwischen UM und VF nicht genehmigt werden soll.
Kabelnetz: voll ausgebaut (862 MHz) mit 1000 Mbit/s TV: TV Komfort Vielfalt HD Kabelanschluss + Vielfalt HD Extra mit Sagemcom RCI88-320 KDG Internet: GigaZuhause 250 Kabel mit FRITZ!Box 6490 (kdg)
Die Argumentation sind wie immer echt Fadenscheinig.
Welcher Wettbewerb? Der Kunde Kann im UM Lande doch gar nicht zu Vodafone wechseln (außer Klingeldraht).
So richtig verstehe ich die Argumentation auch nicht...
Nehmen wir mal einen Haushalt in München...
Dort hat ein Haushalt womöglich drei monopolistische Breitbandzugänge in der Wohnung.
Einmal den Klingeldraht der Telekom (allerdings reguliert).
Dann den Anschluss an Vodafone Kabel Internet,
und eventuell noch einen Anschluss von Mnet.
Was davon ist denn der Betreiber mit Monopol und welcher hat kein Monopol?
Und wieso würde sich die Lage für den Wettbewerb verschlechtern, wenn Vodafone das Kabel regional nun auch in NRW, Hessen und Baden-Württemberg übernehmen würde.
Umgekehrt wäre es inzwischen, wo es doch zunehmend regionale Betreiber von Netzen gibt, mal an der Zeit, eine grundlegende Regelung zu finden, moderne Netze, also die Infrastruktur zu fördern und zu schützen, gleichzeitig dafür aber auch den Zugang zu den Netzen über eine standardisierte Schnittstelle zu regeln.
Wer heutzutage ein Glasfasernetz {mindestens FTTB) aufbaut, muss damit rechnen, dass 3 Monate später ein anderer Betreiber kommt und ebenfalls eine parallele Infrastruktur baut. Schon rechnet sich die ursprüngliche Investition des (meist) kleineren Erstausbauers nicht mehr.
Ich würde sagen: Wer im Ort zuerst FTTB oder FTTH ausbaut bekommt seine Investition insoweit geschützt, dass die alternativen Betreiber ihr Netz natürlich weiter behalten und betreiben können, aber eben keine neue Hardware/Technologie mehr parallel aufbauen dürfen.
Dafür wird der Erstausbauer verpflichtet, einen diskriminierungsfreien Zugang zu seinem Netz zu gewähren.
Das Bundeskartellamt darf die geplante Übernahme von Unitymedia durch Vodafone nicht selbst überprüfen. Der Antrag wurde abgelehnt. Die Prüfung wird daher nun alleine von der EU-Kommission durchgeführt. https://www.dwdl.de/nachrichten/70140/e ... &utm_term=
Kabelnetz: voll ausgebaut (862 MHz) mit 1000 Mbit/s TV: TV Komfort Vielfalt HD Kabelanschluss + Vielfalt HD Extra mit Sagemcom RCI88-320 KDG Internet: GigaZuhause 250 Kabel mit FRITZ!Box 6490 (kdg)
Vielleicht werden dabei auch mal die "Machenschaften" untersucht, wie es die Unitymedia Muttergesellschaft schafft, einige Milliarden an dem Deal zu verdienen und dabei quasi 0 Steuern zu zahlen...
Ok, das gehört nicht direkt zum kartellrechtlichen Verfahren, ist aber schon sehr ärgerlich, finde ich.