heute habe ich folgende Literatur gefunden:
https://books.google.de/books?id=laqhBg ... 0m&f=false
Das scheint mein Netzplanungsproblem zu erklären…
Anscheinend geht vom Verstärker der 600m entfernt steht (wohl die A-Linie, evtl.B) die C-Linie los, die dann 280m lang sein dürfte. Bei 300m hat ein Nachbar tatsächlich Internet über KDG am laufen. Der nächste Nachbar
bei ca. 420m vom Verstärker hat nach seiner Aussage keinen Anschluß geschaltet bekommen. Bei mir kommen dann nochmal 30m C-Linie und 150m D-Linie dazu. (Ob die ganzen 150m mit 1ikx ist, weiss ich nicht, da ist noch eine
Erdmuffe dazwischen, weil das Kabel zuerst an der Grundstücksgrenze geendet hatte.)
Da scheint wohl damals jemand gegen die Netzplanungsrichtlinien verstossen zu haben…
Wenn es wirklich 150m 1ikx sind haben wir daraus 1,5*18,6dB=27,9dB Dämpfung bei 862MHz zzgl. 450m 1nkx à 9,2dB bei 862MHz, also 41,4dB.
Das ergibt 69,3dB!
Die Durchlassdämpfungen der Abzweige vor uns braucht man da gar nicht mehr mit einzurechnen.
Wenn die also aufgrund der langen Strecke mit etwas über 100dBuV aus dem Verstärker rausgehen, wundern mich knapp über 30dBuV am HÜP nicht mehr.