[VFKD] Potentialausgleich / Erdung und Leitungslänge HÜP
Verfasst: 28.10.2020, 15:20
Ein wunderschönes Hallo aus Hamburg,
Ich habe 2 Doppelhaushälften mit separatem Hauptübergabepunkten des Kabelnetzes ( alte graue Postdosen außen an der Hauswand ).
Die Eine Aushälfte soll jetzt wieder ans Netz angeschlossen werden für die Nutzung des Internets. Die damalige Kabelanbindung wurde schon vor Jahrzehnten entfernt aufgrund von Satelittenempfang.
Jetzt habe Ich einen Cable 1000 Vertrag bei VFKD abgeschlossen.
Hier würde Ich gerne wissen wie es sich mit der Installation verhält und was Ich im vorwege schon alles erledigen kann.
Eine PAS ( Potentialausgleichsschiene ) ist nicht vorhanden, da das Haus 1952 gebaut wurde - jedoch wurde das Hauptanschlusskabel des Stromnetzes ca. 1990 erneuert. Das Hauptanschlusskabel kommt mit 5 Adern P1,P2,P3,N und PE und ist dementsprechend auch aufgelegt.
Jegliche Erdung im Haus erfolgt über die PE Leitung dieses Kabels über die Schiene im Sicherungskasten.
Wie verhält es sich hier mit dem geforderten Potentialausgleich für den HÜP und des zu setzenden Verstärkers?
Reicht es eine PAS an die PE Leitung dieses Kabels an zu schließen ?
Sollte oder MUSS Ich lieber einen zusätzlichen Staberder setzen ( sehr feuchter Lehmboden mit Grundwasserspiegel von 0,5m )? Gekauft habe Ich einen 4m Niro Staberder mit 20mm Durchmesser welchen Ich außen neben dem Haus einschlagen würde und mit der neu zu verbauenden PAS verbinden würde mittels Rundstab V4A mit passender Wanddurchführung und Innen mittels 16mm² PE Leitung zur PAS und zum Sicherungskasten auf die PE Schiene, so dass alle PE mit dem Erder und dem Hausanschlusskabel verbunden sind... Dass der Widerstand des Staberders gemessen werden sollte versteht sich von selbst.
Von der PAS müsste Ich ja eine 6mm² zum HÜP legen ( welcher derzeit NICHT geerdet ist soweit ich das sehen kann ) und zum Einbauort des Verstärkers - korrekt ?
Würde dem Techniker eine PAS reichen, die lediglich mit der PE Leitung am Sicherungskasten und folglich dem PE Leiter des Haupanschlusskabels verbunden ist ?
Des weiteren würde Ich schon ein Öhren HD 103 Kabel zum HÜP zusammen mit 6mm² PE Leitung legen, welche der Techniker dann Anschließen kann.
Das andere Ende des Koaxialkabels würde 0,5m in den Boden gehen, unterirdisch ca. 6 m am Haus entlang laufen und dann 0,5m wieder hoch gehen und in das Hausgeführt werden, wo dann auch der Verstärker und die MM-Dose gesetzten würden könnten.
Wäre so eine Leitungslänge in Ordnung, oder müsste der Verstärker direkt auf der Innenwand gegenüber des HÜP gesetzt werden ( Kinderzimmer - das wäre doof ) ?
Was ich noch gerne wüsste : verbaut der Techniker alles auf einer Metallplatte, oder verschraubt er Verstärker usw. einzeln in die Wand? Geplant währe nämlich alles unter die Treppe zu bauen zwecks Platz,...
Ich hoffe Ihr könnt mir helfen.
Vielen Dank
Ich habe 2 Doppelhaushälften mit separatem Hauptübergabepunkten des Kabelnetzes ( alte graue Postdosen außen an der Hauswand ).
Die Eine Aushälfte soll jetzt wieder ans Netz angeschlossen werden für die Nutzung des Internets. Die damalige Kabelanbindung wurde schon vor Jahrzehnten entfernt aufgrund von Satelittenempfang.
Jetzt habe Ich einen Cable 1000 Vertrag bei VFKD abgeschlossen.
Hier würde Ich gerne wissen wie es sich mit der Installation verhält und was Ich im vorwege schon alles erledigen kann.
Eine PAS ( Potentialausgleichsschiene ) ist nicht vorhanden, da das Haus 1952 gebaut wurde - jedoch wurde das Hauptanschlusskabel des Stromnetzes ca. 1990 erneuert. Das Hauptanschlusskabel kommt mit 5 Adern P1,P2,P3,N und PE und ist dementsprechend auch aufgelegt.
Jegliche Erdung im Haus erfolgt über die PE Leitung dieses Kabels über die Schiene im Sicherungskasten.
Wie verhält es sich hier mit dem geforderten Potentialausgleich für den HÜP und des zu setzenden Verstärkers?
Reicht es eine PAS an die PE Leitung dieses Kabels an zu schließen ?
Sollte oder MUSS Ich lieber einen zusätzlichen Staberder setzen ( sehr feuchter Lehmboden mit Grundwasserspiegel von 0,5m )? Gekauft habe Ich einen 4m Niro Staberder mit 20mm Durchmesser welchen Ich außen neben dem Haus einschlagen würde und mit der neu zu verbauenden PAS verbinden würde mittels Rundstab V4A mit passender Wanddurchführung und Innen mittels 16mm² PE Leitung zur PAS und zum Sicherungskasten auf die PE Schiene, so dass alle PE mit dem Erder und dem Hausanschlusskabel verbunden sind... Dass der Widerstand des Staberders gemessen werden sollte versteht sich von selbst.
Von der PAS müsste Ich ja eine 6mm² zum HÜP legen ( welcher derzeit NICHT geerdet ist soweit ich das sehen kann ) und zum Einbauort des Verstärkers - korrekt ?
Würde dem Techniker eine PAS reichen, die lediglich mit der PE Leitung am Sicherungskasten und folglich dem PE Leiter des Haupanschlusskabels verbunden ist ?
Des weiteren würde Ich schon ein Öhren HD 103 Kabel zum HÜP zusammen mit 6mm² PE Leitung legen, welche der Techniker dann Anschließen kann.
Das andere Ende des Koaxialkabels würde 0,5m in den Boden gehen, unterirdisch ca. 6 m am Haus entlang laufen und dann 0,5m wieder hoch gehen und in das Hausgeführt werden, wo dann auch der Verstärker und die MM-Dose gesetzten würden könnten.
Wäre so eine Leitungslänge in Ordnung, oder müsste der Verstärker direkt auf der Innenwand gegenüber des HÜP gesetzt werden ( Kinderzimmer - das wäre doof ) ?
Was ich noch gerne wüsste : verbaut der Techniker alles auf einer Metallplatte, oder verschraubt er Verstärker usw. einzeln in die Wand? Geplant währe nämlich alles unter die Treppe zu bauen zwecks Platz,...
Ich hoffe Ihr könnt mir helfen.
Vielen Dank